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  #331  
Alt 06.04.2008, 09:14
Dendrit Dendrit ist offline
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Hallo Zusammen,

habe im Netz nach einem ansprechenden Forum gesucht - erst mal wg. Fragen natürlich.

Also, ich bin 34, Hausfrau, keine Kinder - dafür Mann und Katze. Habe Epilepsie und Depressionen. Nehme dafür Medikamente.

Seit 3 d gehör ich auch in den Kreis der Betroffenen. Fast schon zufällig, denn ich wollte aus dem vermeintlich als gutartig diagnostizierten Knoten zu einem "Fleischkloß" (irgendwas ist 5,5 cm). Beim Ultraschall in der Klinik wurde überraschenderweise ein "verdächtiger" Lymphknoten entdeckt. Auf der Mammo nicht sichtbar. Also keine OP.

LG, Manuela
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  #332  
Alt 10.04.2008, 17:34
Benutzerbild von Löwin69
Löwin69 Löwin69 ist offline
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Hallo,
nachdem ich siet Sep.07 als stille Mitleserin dabei bin,und viele gute Tips,Hilfe,
Mut und das Gefühl nicht alleine zu sein,bekommen habe
noch mal vielen vielen Dank dafür
möchte auch ich anderen versuchen zu helfen.
im Sep.07 hatte ich eine BE OP
mäßig differenziertes invasives duktales Carzinom T2,V0,L0,M0,R0,N0,G3
Her-2-neu-Status+2,Hormonrezeptorstatus positiv
Habe 3xFEC und 3xDoc bekommen und bin jetzt am Ende der Bestrahlung
anschliessend bekomme ich Antihormontherapie.
Bis auf die kleineren Nachnebenwirkungen geht es mir jetzt eigentlich ganz gut.
Also bis dann auf diesen Seiten
Tina
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  #333  
Alt 11.04.2008, 21:02
mona77 mona77 ist offline
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Hallo mein name ist mona bin 30jahre alt habe mit 28jahren brustkrebs bekommen und zwar:
invasiv-duktales mammakarzinom links
pT1c Pn0 m0 g3 r0 er 4 pgr 4 hera2neuscore3 und mikrometastasen im wächterknoten.
Bin verheiratet habe drei wundervolle kids zwei jungs 11j u 8j und ein mädchen 5j.
Habe chemo 3mal fec und 3mal tac bestrahlung 1jahr herceptin hinter mir bekomme jetzt noch ein jahr zoladex und 4jahre tamoxifen.
Und habe angst das er wieder kommt,weil er ja so aggresiv war.

Gruß mona
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  #334  
Alt 13.04.2008, 12:48
B.R. B.R. ist offline
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Hallo,
seit vielen Wochen lese ich regelmäßig eure Berichte,die mich teilweise sehr betroffen gemacht haben, die aber auch sehr viel Mut verbreiten und so hab ich mich entschlossen,mich anzumelden.
Ich bin 53 Jahre und berufstätig.
Mai 06 Pause wegen BK. Diagnose:mäßig differenziertes invasiv ductales Mammaca.(25 mm)pT2,pN0(010),pR0,M0,G2,L1 ,Her-2/neu ,score 3+,
habe 6 Chemos bekommen,30 Bestrahlungen 1 Jahr Herceptininfusion,AHT seit Dez.,dieses Jahr noch Umstellung auf Aromatasehemmer.Seit April 07 wieder voll berufstätig.Ende Mai bekomme ich meine Reha, auf die ich mich sehr freue.Mit einigen Ausnahmen geht es mir gut.
Liebe Grüße
B:R:
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  #335  
Alt 24.04.2008, 22:51
libra libra ist offline
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hallo meine lieben,
auch ich lese jetzt seit 3 wochen hier in diesem forum um mich ein bisschen zu informieren was mich in der nächsten Zukunft erwartet.
Ich bin 67 Jahre alt und bekam einen verdächtigen Mammographiebefund am 27.März 2008 bei einer Gesundenuntersuchung. Am 1. April (nach stanzen) stand fest, dass es sich um einen histologisch auffälligen Befund handelt und sofort operiert werden musste.
Aus einen Millimeter großen verdächtigen Herd (lt. Mammographie) entpuppte sich ein
Invasiv duktales Mammakarzinom NOS G3,pT1c Lymph- und Blutgefäßeinbrüche, L1V1, tumorfreie Lymphknoten pN0 im gesunden entfernt ERICA hochgradig positiv, PgRICA negativ, HERCEP-Test stark positiv.

Da ich noch sehr am Anfang meiner Erkrankung bin, weiss ich noch nicht wie es weiter geht. Am 29.4 muß ich zum Knochenzinti und am 15.5. zum ersten Mal zum Onkologen. Meine Chirurgin meinte der Onkologe wird entscheiden müssen, ob ich Chemo zusätzlich der AHT bekommen soll oder Herceptin.

Für mich ist das noch alles ein spanisches Dorf. Momentan sagte man mir, dass ich eine Weile nicht mehr als 5 kg heben darf, dass nicht nur mich trifft, sondern auch meine 87 jährige Mutter, dich ich seit einem Jahr zu Hause nach einem massiven Schlaganfall pflege. Sie ist linkseitig gelähmt und total auf fremde Hilfe angewiesen. Zur Zeit kommt 3 mal täglich Pflegepersonal auf jeweils 1 Stunde und verrichtet meine bisherigen Aufgaben.

Als ich die Diagnose bekam konnte ich nur denken, dass vielleicht meine Aufgaben erfüllt sind und alles ist besser als ein Schlaganfall in diesem Ausmass. Normalerweise bin ich ein sehr optimistisch lebensfroher Mensch und ich werde so gut ich kann diese Herausforderung annehmen
lg
ilse
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  #336  
Alt 28.04.2008, 14:15
zauberfee zauberfee ist offline
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So, jetzt will ich mich auch mal endlich vorstellen. Ich heiße Petra und komme aus Bremen, bin 51 Jahre alt, seit fast sieben Jahren das zweite Mal verheiratet - unsere Patchworkfamilie besteht aus sechs Kindern im Alter von 18 bis 29, dazu kommen noch zwei Enkelkinder.
Meine ersten Erfahrungen mit dem "Schalentier" habe ich mit 23 Jahren gemacht, da wurde mir der Muttermund entfernt.
Das zweite Mal erwischte es mich mit 42 Jahren, BK rechts pT1, n0/32, G1, alle Hormone positiv. Die folgende Strahlentherapie hab ich mit links erledigt, gleich danach kam auch noch die Gebärmutter raus, allerdings packe mich das Fatigué-Syndrom ganz heftig. Eineinhalb Jahre habe ich EU-Rente bezogen, dann wollte ich unbedingt wieder arbeiten.
Den Krebs habe ich dann völlig vergessen, bis Oktober 2006 in der linken Brust ein Knoten fühlbar wurde. Op, Diagnose war Mastopathie. Innerhalb von zehn Monaten bildete sich fast an der gleichen Stelle wieder ein Knoten. Keiner ist davon ausgegangen, das es etwas anderes als wieder ein gutartiger Knoten sei - weit gefehlt...
Diagnose November 2007: pT2 (2,2cm) n0/Se G3, Hormonrezeptoren pos.

Trotz nicht befallener Lymphknoten und nicht feststellbarer Metastasen lt. Szinti stecke ich mitten in einer Chemotherapie (FAC, die vierte von sechs hatte ich letzten Freitag), danach Strahlen.

Mich kriegt keiner klein, auch nicht dieses "Schalentier"...
__________________
Jeder Tag ohne ein Lachen ist ein verlorener Tag
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  #337  
Alt 29.04.2008, 23:37
mischmisch mischmisch ist offline
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Hallo, all ihr tapferen Frauen,

hab jetzt endlich kapiert wie das geht mit dem schreiben.

Ich bin seit Oktober 2005 stiller Leser, meine Diagnose G3,L1, M0, triple neg. Lymphangiosis carcimatosa, brusterhaltend operiert, 6x FEC, 33 Bestrahlungen
und bis jetzt gehts mir, abgesehen von anderen Zipperles, die natürlich die Alarmglocken schrillen lassen, gut.

Bin jetzt 57, habe einen tollen Mann (seit Okt. 07 verheiratet) seit 13 Jahren zusammen und liebe unsere Katzen Mischmisch und Pupsele.

Ich wohne in Karlsruhe und vielleicht ist noch jemand von KA hier unterwegs?

Was mir ganz wichtig ist, bei den Frauen, die ich meine, wohl leider nicht ankommt, da sie wohl hier nicht lesen oder leider auch nicht lesen können:

Ein ganz, ganz grosses DANKE an all euch Frauen die in meiner schweren Zeit hier unterwegs waren und die mir mit Informationen so sehr in dieser Zeit gehölfen haben (ohne von mir zu wissen).
Ohne den KK, in dem ich als PC-Neuling Tag und Nacht so viel, auch Schlimmes, Trauriges, Ergreifendes,aber auch Ermutigendes erfahren durfte, wäre ich nicht so durch diese Zeit gekommen. Danke.

LG mischmisch

Geändert von mischmisch (11.08.2008 um 01:08 Uhr) Grund: Schlampigkeitsfehler entdeckt....
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  #338  
Alt 02.05.2008, 13:50
DWS DWS ist offline
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Hallo Mädels,

auch ich möchte hier mal die Chance nutzen und mich vorstellen. Mein Name ist Ulla und ich bin 33 Jahre alt. Am 04.09.07 bin ich zur Krebsvorsorge zu meiner FÄ gegangen und sie hat eine Verhärtung festgestellt. Daraufhin sollte ich eine Woche später zur Mammo und Sono zum Radiologen. Ich war ziemlich erleichtert als der Doc mir sagte das auf den Bildern nichts zu sehen ist. Aber zur Sicherheit sollte noch die Sonographie gemacht werden und auch da sagte er mir das nichts ist und ich meine bösen Gedanken in der Praxis lassen soll. Als er gerade die Untersuchung für beendet erklärte und er den Schallkopf noch einmal drehte kam dann der Satz: Oh, da ist doch was. Von da an ging alles super schnell, es wurde noch eine Aufnahme gemacht und da konnte das Biest deutlich erkannt werden. Ehe ich mich versah, saß ich am gleichen Tag wieder bei meiner FÄ die mir eine Überweisung für das Brustzentrum geschrieben hat und drei Stunden später wurde die Biopsie durchgeführt. Am 13.09.07 war es dann offiziell, ich habe Brustkrebs. Es folgte am 20.09.07 die Op mit folgender Diagnose: 32 -jährige Patientin mit einem 1,9 cm großen, invasiv ductalen mittelgradig differenzierten Mamma-Karzinom pT1c (1,9 cm), pV0, pL0, G2, pN0 (0/4 sn), R0, M0. Es folgten 6 Chemo´s (FEC), 30 Bestrahlungen zusätzlich Tamoxifen für 5 Jahre und Enantone Gyn für 2-3 Jahre. Am 13.05. geht es endlich in die AHB und dann werde ich hoffentlich ganz schnell wieder arbeiten gehen dürfen. Ich hoffe das mein Leben dann wieder in normalen Bahnen verläuft und ich ein wenig zur Ruhe komme. Meine Therapeuthin wird mir dabei bestimmt eine große Hilfe sein

So, jetzt hör ich aber auf zu schreiben und wünsche euch allen alles alles Gute.

Viele Grüße
Ulla
__________________
Die Welt kann auch ohne mich, aber mit mir ist sie um einiges schöner!
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  #339  
Alt 07.05.2008, 17:57
Svenja-Anika Svenja-Anika ist offline
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Hallo, ich lese schon seit längeren hier mit und will mich nun auch vorstellen: Seit Sept.07 bin ich aus meinen bisherigen Leben herauskatapultiert: Mein Befund: invasives duktales Mammakarzinom pT2(35mm)pN1a(1/20)M0 L1 V0 R0 G2 ERpos.(IRS12) PR pos.(IRS12) Her2 neu neg.(FISH) uPA erhöht, PAI-1nor. mit extratumoralem DCIS (49mm).Ich habe 2 Töchter 16 und 11 Jahre alt, einen lieben Mann und lebe bei Berlin in einen kleinen Häuschen mit Garten. Leider soll ich schon Metastasen im Rücken und im Oberschenkel haben, morgen ist Befundbesprechung.
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  #340  
Alt 07.05.2008, 20:59
collConny collConny ist offline
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Frage Ich als "Neuzugang"...möchte mich vorstellen

Hallöööchen...mit drei Öchen, durch Zufall, weil ich etwas unter Herceptin/Taxol gesucht habe, bin ich nun -glücklich -auf Euer Forum gestoßen zu sein.Auch ich möchte gern an den Informationsaustauschen teilnehmen. Bitte nehmt mich in Euren Kreis mit auf.Es tut so gut, sich mit "Seinesgleichen" austauschen zu können.....wirklich.Doch zunächst möchte ich mich vorstellen.Mein Name ist Conny. Ich bin 47 Jahre alt, habe einen 19 jährigen Sohn. Bin seit 29 Jahren verheiratet und lebe in Thüringen.
Zu meiner Vorgeschichte: Seitdem ich 40 Jahre geworden bin, kam eine OP nach der Anderen. Im Jahr 2000 wurde mir die Gebärmutter wegen 2-er Myome entfernt. 2002 lautete die Diagnose Mamma-Ca.(kein Befall von Lymphknoten).Es wurde brusterhaltend operiert, da der Tumor eine Größe von 1,2 cm aufwies. Die Chemo wurde mir damals im KH "freigestellt". Ich sagte zu 4x nach erfolgter Rücksprache mit meiner Gynäkologin, ja. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nichts über eventuelle Nebenwirkungen, wie ÜbelkeitErbrechen, gravierende Schlafstörungen. Es erfolgte im Anschluss daran die 28 -tägige Bestrahlung, die Einnahme von Tamoxifen über einen 5-Jahreszeitraum, und es wurde mir auch 6x Zoladex unter die Haut gespritzt. Soweit, sogut. 2004 sah ich dann eine kleine Hautveränderung an meinem rechten Oberschenkel. Nach Entfernung des "Leberfleckes" und nur weil ich darauf bestand, wurde dies eingeschickt. 1 Woche später folgte die Diagnose "schwarzes Melanom". Ich musste ins KH zur Nachexcension, bekam aber keine Chemo.
Meine Nachsorgeuntersuchungen nahm ich immer gewissenhaft wahr. Dachte lieber 1x zuviel, als 1x zuwenig. Im Oktober 2007 war ich dann in meiner s.g.Heilungsbewährungszeit. 5 1/2 Jahre waren vergangen. Ich galt als "geheilt"Shit...weit gefehlt. Ende Januar hatte ich Schmerzen in meiner damals operierten Brust. Ich dachte es sind Narbenschmerzen, ...weil Krebs...tut ja nicht weh. Dann wollten wir wenigstens 1 Woche Urlaub machen...nur zum relaxen...keine große Sache. Nach unserem Urlaub suchte ich meine Gynäkologin auf. Es erfolgte eine Sonografie. Dabei wurde etwas Unklares(7 cm) entdeckt und Sie überwies mich zur Mammografie.
Hier kam die Befundbestätigung...es handelte sich um ein Rezidiv. Dann ging alles sehr schnell. OP war am 24.04.2008. Die Brust wurde abgenommen(Tumor war 3,7 cm) und ein Implantat (2Kammer-Expander) eingesetzt. Erst konnte ich mich damit nicht anfreunden, aber ich bin mit dem Ergebnis bislang sehr zufrieden. Hoffentlich bleibt es so. Im Moment läuft der Heilungsprozess. Am 19.05. muss ich dann wieder ins KH, weil meine Venen von der damaligen Chemo so sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden, als das jetzt ein Port gesetzt werden muss. Vielleicht ist es auch besser so. Die ganze Venenpieckserei hab ich so satt.Gleich am nächsten Tag (20.05.) soll ich dann die erste Infusion mit Taxol und Herceptin bekommen. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass mein damaliger Tumor "hormonrezeptoren-positv", der jetzige jedoch "hormonrezeptoren-negativ" ist. Er stammt jedoch aus meinem vorherigen Tumor ab. Ich frage mich halt nur, wieso musste ich dann allles damals über mich ergehen lassen...wenn es doch "nichts" genützt hat??Aber was soll`s.
Man bekommt k e i n e Antwort...und man muss halt da durch, als Lurch.Auf alle Fälle habe ich ein flaues Gefühl, wenn ich an die erste Infusion denke. Ich hab`da so Einiges in den Forum gelesen. Angefangen von Kribbeln in Fingerspitzen und Füßen.....bis hin zu allergischen Schock....Herzmuskelschädigung. Interessieren würde mich besonders, wie halt ein Jeder sich auf diese Infusion vorbereitet, wie lange evtl.Übelkeit/Brechreiz anhalten, und was sonst evtl.zu beachten wäre.Kann man sich evtl.mit "Mittelchen" aus dem Reformhaus kräftigen? Wenn ja, mit welchen?
Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr mich unterstützen würdet.

Ich drücke aber allen ganz ganz fest beide Daumen, lasst Euch nicht unterkriegen...und denkt immer daran: "Heut ist der erste Tag vom Rest Deines Lebens."
Vielen herzlichen Dank.

Conny

Geändert von collConny (14.05.2008 um 07:39 Uhr) Grund: S.O.S.----wer kennt sich aus????? NB von Taxol und Herceptin???
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  #341  
Alt 12.05.2008, 08:16
Benutzerbild von Heike_allein_in_Bielefeld
Heike_allein_in_Bielefeld Heike_allein_in_Bielefeld ist offline
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Hallo,

auf der Suche nach Info's über BK entdeckte ich dieses Forum und meldete mich an. Nun möchte ich mich gern vorstellen.

Ich heiße Heike, lebe seid fast 8 Jahren in Bielefeld, und bis April 2008 mit meinem Partner zusammen. Dann beschloss ich von heute auf morgen, mein Leben endlich selbst in die Hand zu nehmen, und zog aus. Das Allein sein zuerst war schwer, aber da muss ich durch.

Ja, und dann tastete ich irgendetwas da, wo es nicht hingehört. Am Freitag dann spontan ein Termin bei der Gynäkologin. Und schnell war die Diagnose gestellt. Ab Dienstag dann weitere Untersuchungen. Ich möchte stark sein, .... aber schaffe ich das!?

Ich bin 46 Jahre alt, habe 4 Kinder im Alter von 19, 23, 24 und 26.

Von Beruf bin ich Krankenschwester, aber durch eine andere Erkrankung arbeite ich seid viereinhalb Jahren nicht mehr. Diese Krankheit hab ich gut bewältigt, und .....

Liebe Grüße Heike
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  #342  
Alt 12.05.2008, 14:49
Mirjam2 Mirjam2 ist offline
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Hallo!

Da es ja üblich und fair ist sich vorzustellen, wenn man sich hier schon "rumtreibt" möchte ich das auch tun.

Ich selbst bin (zum Glück noch) nicht betroffen, aber meine beste Freundin. Da sie nicht immer in der Lage ist selbst zu schreiben, habe ich mich jetzt hier auch angemeldet um das für sie zu tun. Vorher habe ich nur mitgelesen, um mich schlau(er) zu machen.

Finde es übrigens echt super, wie ihr euch hier gegenseitig helft und Tipps gebt. Da ich auch in anderen Foren bin weiß ich, dass das sehr gut tut zu wissen, dass man nicht alleine und nicht die erste ist!

Wünsche euch jedefalls allen alles Gute!

LG Mirjam2
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  #343  
Alt 12.05.2008, 21:36
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bergmädel bergmädel ist offline
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Schönen guten Abend allen,

ich bin Sandra, 37 Jahre alt.
Meine Diagnose BK T1/NIIb/M0, G2, ÖR 100%, Her2neu neg. bekam ich im Juli 2002.
Behandelnde Klinik war das Brustzentrum Düsseldorf-Gerresheim mit dem damaligen Chefarzt Prof. Audretsch.

Behandlungschema waren 4 neoadjuvante Zyklen mit verkürzten Zeitintervallen EC, darauf folgend brusterhaltende OP, dann 4 Zyklen Taxol, dann Bestrahlung der Brust und Axilla.

AHT zunächst mit Enantone und Tamoxifen, dann Enantone und Aromatasehemmer. Um den Aromatasehemmer trotz Prämenopause zu kriegen, fuhr ich damals nach Mannheim zu Prof. Diel, der vor allem durch seine Studien durch adjuvante Gabe von Bisphosphonaten bekannt ist.
Dort liess ich mir auch die Bisphosphonate verschreiben.

Nach zwei Jahren brach ich die AHT ab, und entschied mich dabei bewusst für eine Prognoseverschlechterung und gegen die Nebenwirkungen der AHT.

Bis jetzt ist im Hinblick auf BK alles gut bei mir.

LG Sandra
__________________
Unsere größten Ängste sind die Drachen,
die unsere tiefsten Schätze bewahren.

Rilke

Geändert von bergmädel (27.05.2008 um 22:14 Uhr)
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  #344  
Alt 13.05.2008, 09:02
Benutzerbild von Heidi 32
Heidi 32 Heidi 32 ist offline
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Auch ich möchte mich bei euch vorstellen.

Ich bin 63 Jahre alt und erkrankte 2003 an Brustkrebs. Ich bekam die CMF Therapie. Zuerst 6 Sitzungen Chemo dann 33 Bestrahlungen und nochmals 6x Chemo. Medikamente muß ich keine einnehmen. Meine Brust wurde bei der Bestrahlung beschädigt (verbrannt) ist auch heute noch braun und die Haut ist hart.

2004 wurde dann ein Arm- und Brust-Lymphödem festgestellt und wird bis heute noch behandelt.

LG Heidi
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  #345  
Alt 13.05.2008, 18:33
georgia georgia ist offline
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Hallo, ich heisse Georgia, habe das Forum gerade erst entdeckt. Vor vier Wochen ist meine Mutter mit metastasiertem Brustkrebs diagnostiziert worden - sie muß seit drei Jahren ein offenes Mammakarzinom mit sich herumgetragen haben, ohne jemandem was zu sagen. Jetzt ist es mit den Metastasen, vor allem in den Knochen, aber leider wohl auch in Lymphknoten und Bauchfell, schon ziemlich weit. Im Moment ist sie auch durch einen Oberschenkelhalsbruch bettlägerig. Jeder Arzt sagt was anderes, und sie hat die Verantwortung der Entscheidungen so ziemlich auf mich übertragen - und ich möchte ihr natürlich helfen, so gut ich kann. Also suche ich jetzt so viel wie möglich nach Informationen, Erfahrungen, und anderen Leuten, die so etwas schon durchgemacht haben. Ich kann es noch gar nicht glauben, was passiert ist, vor allem nicht, dass sie so lange einfach nichts gesagt hat.

Georgia
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