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Liebe Steffi,
auch von mir ein herzliches Willkommen in dieser Runde! Es tut mir leid, daß es Deinen Mann erwischt hat - und Dich mit ihm! Ich bin 30 Jahre alt, und mein Mann steckt mit unseren beiden Kindern (8 und 1 1/2) vermutlich in einer ähnlichen Lage wie Du: Frau wird krank, liest zu allem Überfluß gleich zwei Krebse auf, nimmt eine Reihe von Chemo-Nebenwirkungen mit... ja, da verändert sich vieles, so vieles... Weißt Du, vor meiner Erkrankung waren wir ein gutes Team, haben beide studiert, dann gearbeitet, haben uns mit den Kindern abgewechselt, den Haushalt zusammen geführt.... Nun hängt alles an ihm (und unserer Familienpflegerin), und ich habe oft ein schlechtes Gewissen, weil er zu der psychischen Belastung auch noch so viel Arbeit hat, immer funktionieren muß, weil bei mir so gar nichts geht... Auch damit ist sehr schwer klarzukommen, und ich bin froh, daß ich meinen Psychotherapeuten habe, bei dem ich auch diese Dinge einmal loswerden kann... Vielleicht belastet es Deinen Mann ja auch in ähnlicherweise, daß er Dir das alles zumuten muß. Viele Menschen macht eine Krebserkranung auch depressiv (z.B. mich ![]() Liebe Steffi, eigentlich wollte ich Dir nur sagen: Du bist mit diesem ganzen Mist nicht allein. Wenn du Fragen hast: immer her damit, auch wenn Dir natürlich keiner voraussagen kann, welche Nebenwirkungen Deinen Mann noch einholen. Es ist so individuell, wie man auf Chemo oder Bestrahlung reagiert. Welchen Krebs hat Dein Mann denn genau (Hodgkin/Non-Hodgkin)? Auf jeden Fall wünsche ich Euch alles, alles Gute! Liebe Grüße, Linnea
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Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat. Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung. - Christine Busta - |
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