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#1
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hallo an euch alle
ich bin neu hier, denn meine mutter ist an einen zungenkarzinom erkrankt. sie wurde auch schon an der zunge und den lympknoten operiert. jetzt steht eine bestrahlung noch bevor. sie wird mit 60G bestrahlt. ich denke mir das es eine hohe dosis ist. oder liege ich da falsch? wir haben schon große angst vor der bestrahlung. über die nebenwirkungen wurden wir schon aufgeklärt, und ich habe auch schon hier im forum einiges darüber gelesen. es würde mich aber interessieren , ob diese nebenwirkungen wirklich so stark ausgeprägt sind, oder ob es auch jemanden gibt, der nicht so stark darunter gelitten hat. auch wurde mich interressieren ob eine magensonde bei jeden pazienten sein muss, oder ob es darauf ankommt wie meine mutter die bestrahlung verträgt? ich habe hier bei antworten geschrieben weil ich nicht weiß wie ich ein neues thema eröffnen kann. hoffe ihr seht es mir nach ![]() lg verena |
#2
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Hallo - wünsche euch allen einen schönen Wochenanfang!
@ Verena: Sei herzlichst gegrüßt - du kannst dich hier i m m e r einlinken...der Anlass hierzu ist nicht schön, aber vielleicht findest du ja auch Antworten, die deiner Mutter u. dir helfen. Die Höchtdosis bei der Bestrahlung liegt im Allgemeinen bei 60 bzw. 70G. Die Nebenwirkungen müssen nicht extrem sein, das ist wirklich unterschiedlich. Meine Mutter war müde nach der Bestrahlung, hat ein Mittel gegen Pilz zur Vorbeugung erhalten und hatte nach einer Weile mit einer geschwollenen und steifen Zunge zu kämpfen. Da sie auf Suppen und pürrierten Speisen ausweichen musste, hat sie natürlich auch Gewicht abgenommen. Eine Magensonde hat sie erst erhalten, als nach drei Jahren die kombinierte Therapie (Radio/ Chemo) angedacht war. Das alles hat sie gut verpackt. Ich hoffe, deine Mutter kommt auch klar. Lass' von dir hören....... @ Atlan: Hast du zufällig etwas zu " Taxotere ( Docetaxel ) " gehört ? Meine Ma wird damit in der kommenden Woche behandelt, Nebenwirkungen sind wohl stärker vertreten...... @ Christin: Wenn die Apotheke das Lyrika gegen das Amitriptylin "umgeändert" hat, heisst das nicht im Allgemeinen, dass nur der Name des Medikamentes ein Anderer ist und der Inhaltsstoff immer noch der Gleiche? Habe irgendwann im Forum mal gelesen, dass ein Neurologe bei solchen Problemen möglicherweise ein besser verträgliches Medikament finden kann.... lg Mmute
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. Geändert von Mmute (27.05.2008 um 00:39 Uhr) |
#3
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Hallo Verena,
eine Magensonde bekommt man nur, wenn man keine Nahrung mehr zu sich nehmen kann, weil die Entzündung zu stark geworden ist und alles schmerzt. Das gilt auch für Flüssigkeiten. Die Ärzte achten sehr darauf, daß die Patienten nicht zuviel Gewicht verlieren. Nicht jeder aber, wie mmute (sei gegrüßt) schon geschrieben hat, hat starke Nebenwirkungen. Habe viele kennengelernt, bei denen das nicht so schlimm war. Und außerdem: eine Magensonde (PEG) ist wirklich nicht schlimm!!! Man kann gut damit leben. Es ist nur ein kleiner Eingriff und meistens eh nur für eine bestimmte Zeit notwendig. Also keine Panik davor. Viele Grüße und Gesundheit an alle Davina |
#4
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Hallo mmute und davina
danke für euere antworten. ![]() mmute eine frage? wie lange hat deine mutter schon mit den krebs zu tun? und wurde bei ihr zuerst nur der tumor entfernt, oder hatte sie auch gleich eine bestrahlung? ich frage weil du schreibst das sie erst nach 3 jahren cemo und bestrahlung gehabt hat. lg verena |
#5
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Guten Abend Verena,
meine Mutter hatte im Mai 2005 ihre 1. OP, bei der ihr der Unterkieferknochen re. durch eine Titanschiene ersetzt wurde sowie die Wangeninnenseite ein neues Hauttransplantat vom Unterarm erhielt. Nach einigen Wochen wurde sie erstmalig 33 x bestrahlt ( 70 G ). Danach fuhr sie zur Reha nach Tecklenburg, wo sie sich gut erholt hat. Die nächste Bestrahlung hatte sie Anfang diesen Jahres kombiniert mit Chemo bis Ende Februar ( li. Seite ). Die mittlerweile rekonstruierte re. Seite ( mit Hilfe eines Knochen vom Beckenkamm / 2007 ) zeigte zum gleichen Zeitpunkt neue Hauttumore. Der Arzt hat die Seite nochmals bestrahlt nach 3 Jahren, weil sich die Haut gut erholt hatte, natürlich nicht mit der gleichen Power u. ebenfalls zeitgleich mit Chemo ( März - Mai 2008 ). Die 1. Bestrahlung erfolgte ca. 6 Wochen nach der 1. OP ( man wartet ab, bis die OP- Wunden geschlossen sind. Nach einer OP im Dez. 2007 erfolgte die Kombi- Therapie bereits nach 4 Wochen. Ich freue mich, dass deine Mutter etwas zuversichtlicher ist. Das soll sie auch sein- sie wird das schaffen, ![]() lg Mmute ![]()
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. |
#6
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hallo verena
willkommen hier im forum auch wenn der einlass kein schöner ist. stell hier bitte deine fragen, auch wenn sie vielleicht schon tausendmal gestellt worden sind. hier wird jeder versuchen zu helfen. @mmute: mehr als die rote liste hergubt weiß ich leider auch nicht und das ist ungefähr 1000mal so schwierig wie ein normaler waschzettel von Medikamenten. @tina: bin mal gespannt und hoffe für euch das beste. frage: zahlt die kasse das pet-ct? lg atlan |
#7
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![]() ![]() ![]() Atlan zu deiner Frage ob es von der Krankenkasse übernommen wird,habe ich keine Info.Papa wird dazu stationär aufgenommen. ich wünsche euch noch einen schönen abend,liebe Grüße von Tina. ![]() ![]() |
#8
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Hallo Atlan,danke für deine nette Begrüßung im Forum und deine Erklärung für die Schwellung der Zunge meines Vaters.Diese nimmt weiterhin tagtäglich zu mit einer verstärkten Verhärtung der operierten rechten Zungenhälfte( OP war im Sept.07,Diagnose pT2 pN1 M0 pR0 L1 V0 G3).
Er hatte heute einen Termin bei Fr. Prof.Glanz in der HNO-Uni Klinik Giessen,die ein PET-CT empfiehlt,Termin erfahren wir morgen. Er soll dazu stationär aufgenommen werden.Ich bin mal gespannt wie es ausgeht. Wünsche euch allen noch einen schönen abend,bis bald,grüßt euch Tina. ![]() ![]() |
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