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#1
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Öhm....*verlegenaufdemStuhlrutsch*...in meinem zweiten Leben werd ich mal Schriftsteller, weisste...
![]() ![]() Blümchen
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In uns allen findet sich die Quelle höchster Weisheit - die Quelle der Liebe. (Thich Nhat Hanh) |
#2
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Hallo Claudi,
Hallo Ihr Lieben, bestimmt habe ich meinen Mann nicht aufgegeben, aber ich weiß, dass er die Krankheit nicht überleben kann. Wann und wie es sein wird - ich habe keine Ahnung. Wichtig ist, dass ich weiss, was auf mich zukommt und mich auch innerlich "darauf einstelle". Denn - wenn es eines Tages soweit ist - brauche ich alle Kraft und kann nicht auch noch mit einem eigenen "schock" fertig werden. Liebe Grüße Sigrid
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![]() Die Hoffnung stirbt zuletzt - Sie starb am 18.06.08 genau ein Jahr nach der Diagnose |
#3
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hallo liebe sigrid,
hallo ihr lieben auch ich habe meinen mann niemals aufgegeben und dachte ich bin vorbreitet. in der sterbefase habe ich FUNKTIONIERT und war überrascht wie friedlich er eingeschlafen ist. umso mehr hat es mich umgehauen, dass ich offensichtlich doch nicht so stark war und meine trauer bis heute nicht im griff habe. ich wünsche dir viel kraft und noch eine sehr sehr lange zeit mit deinem mann. lg gerda ![]() |
#4
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Hallo Gerda,
es ist schön, wieder mal von Dir zu hören. ![]() ![]() Geht es Dir nicht gut? Fühlst Du Dich alleine? Das tut mir leid. Fühl Dich von mir gedrückt. ![]() ![]() ![]() Ich hab auch Angst vor der Zeit danach. Keine Ahnung wie ist das überstehen soll. Wir sind doch immer ein Doppelpack, immer zusammen und nur für uns beide da. Liebe Grüße Sigrid
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![]() Die Hoffnung stirbt zuletzt - Sie starb am 18.06.08 genau ein Jahr nach der Diagnose |
#5
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Hallo Sigrid, hallo Ihr Lieben,
genau den Punkt des Doppelpacks meine ich. Sigrid, sei mir nicht böse, ich spreche nur meine "jugendliche" Meinung aus und finde Eure Verbindung trotzdem wahnsinnig toll und erstrebenswert ! Ich habe ja eine recht große Veränderung in meinem Wesen seit der Diagnose meiner Mutter festgestellt. Da ist eine unbändige Wut auf das sog. "Schicksal" (Unwort des Jahres für mich) und das macht aggressiv bzw. kurzatmig. Da ist aber noch eine andere Veränderung - die negative Bilanz oder Erkenntnis, die ich ziehe bzw. für meine Zukunft beschlossen habe. Das ist wieder das Thema, ich mag mir keine Kinder anschaffen, weil dann das Sorgen wieder groß wird. Ich will mich um mich sorgen, um keinen mehr sonst ! Genauso das "Doppelpack" - wenn ich jemanden wieder so nahe ran lasse, dass ich allein wirklich allein bin und unglücklich, dann macht mir das Angst. Wenn jemand in seiner langjährigen Ehe soweit kommt - Hut ab und wirklich große Anerkennung an Sigrid, aber ich für mein dann erst beginnendes sorgenfreies Leben weiß einfach nicht, ob ich mich soweit auf jemanden einlassen möchte und dann wieder das Sorgenkarussell drehe. Meine Eltern waren auch so ein Zwillingspärchen und wirklich toll zusammen, aber meine Mama allein, ist wirklich nur noch die Hälfte und das finde ich furchtbar traurig. Ich hoffe Ihr habt mich richtig verstanden und könnt es ein wenig nachvollziehen ?! Liebe Grüße und Anerkennung an alle Doppelpacks. Claudi |
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