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Alt 01.06.2008, 13:12
Lara83 Lara83 ist offline
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Standard AW: Zungen-, Mundboden- und Kieferknochenkrebs

Mein Vater wurde am Donnerstag operiert und ihm ist ein Teil des Unterkiefers entfernt worden. Zwar wurde im Kieferknochen selbst kein krebs festgestelt, sondern auf diesem Häutchen innen unter den vorderen Zähnen, aber anders kamen die Chirurgen da wohl nicht dran und auch aus präventiven Gesichtspunkten sahen die Ärzte das für notwendig an. Besonders, da mein Vater schon vor zwei Jahren ein Karzinom an Mundboden und Zunge hatte (wurde auch operiert + Bestrahlungen) und vor einem jahr wieder was am Mundboden aufgetaucht ist.

Was ich bei dir sehr komisch finde ist, dass der Körper nicht nach Metastasen untersucht wurde?! Kein Ultraschall des Halses und des Bauches?
Vielleicht wird das ja noch gemacht. befindet sich dein vater denn jetzt schon im Krankenhaus? Gibt es schon einen OP-Termin?

Die OP hat bei meinem Vater übrigens 12 Stunden gedauert. Es wurde - wie gesagt- ein Teil des Unterkiefers entfernt, als Ersatz eine Titanplatte eingesetzt, ebenfalls wurde Gewebe vom Unterarm genommen, um damit den Mundboden und keine Ahnung was noch alles wieder aufzubauen, und um die Wunde am Unterarm zu schließen, ist aus dem Lenedenbereich noch ein Hautlappen entfernt worden. Die Aufklärung durch die Ärzte war vor der OP zum Glück ziemlich gut und wir wußten was auf uns zu kam.
Ich denke mal bei deinem Dad wird es noch länger dauern, da ja auch noch ein teil der Zunge entfernt wird.

Ich kann dir nur den Tip geben, die Ärzte zu einem ausführlichen Gespräch zu ZWINGEN. Lass nicht locker und frage nach, wenn dir was unklar ist. Die ersten beiden OPs haben in einem anderen KH stattgefunden, in dem wir uns auch nicht gut aufgehoben gefühlt haben. Hinter jeder Info musste man hinterherrennen und nach der OP ist auch einiges in Sachen gesundheitlicher Betreuung ziemlich schief gelaufen. In dem jetzigen krankenhaus habe ich ein besseres gefühl.
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