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#1
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Hallo & vielen Dank für eure Antworten!
Ich fang mal von hinten an: Liebe Confetti - du bekommst sie also schon. Super auch mit dem Hinweis, die Spritze langsam zu verabreichen (hab ich schon über Infusionen gehört, dass sie so deutlich besser vertragen werden)! Klasse, dass du keine Nebenwirkungen spürst. Eigentlich sollte ich auch optimistisch gestimmt sein, denn um mich machen die meisten NW wohl auch einen Bogen... Wie lange sollst du die Spritzen erhalten? Adjuvant gegen Knochenmetas oder wegen Osteoporose(beginn)? Liebe Norma - glaub ich dir, denn wie schnell sind 4 Wochen vorbei...Kannst du nicht mal fragen, ob du auf diese Spritze umstellen kannst oder machst du das innerhalb einer Studie? Deine Frage bezgl. "Aufsättigung" durch Tabletten erinnert mich daran, dass ich genau diesen Punkt noch nicht ganz verstanden hatte bzw. dachte ich, dass er mir für 1 Jahr diese Spritze geben will und danach Tabletten. Aber wieso nicht dann bei einer Verabreichungsform bleiben. Ach, mit dem Arzt ist es ein bisschen schwierig, weil ich diese Dinge mit ihm nur telefonisch besprochen habe und dann immer alles schnell gehen soll...Das ist ärgerlich. Ich werde aber nachhaken und das klären. Liebe Sandra (Bergmädel) - danke für den Tipp mit Prof. Diehl! Von ihm hab ich schon einiges gehört, bisher aber gar nicht in Erwägung gezogen, mich dort mal zu erkundigen (hatte irgendwie auch angenommen, dass er wegen seiner Bekanntheit kaum noch Zeit hat...). Sag mal, die "günstigen Studienergebnissen zum Thema Bisphosphonate als Vorsorge gegen Knochenmetastasen" beziehen sich auf ALLE Bisphosphonate? Weißt du da Genaueres drüber? Aber weißt du was, ich versuche mal gleich, in MA anzurufen...hoppla, dann eben morgen, denn heute ist ja Mittwoch. ;-) Also, ich höre bei euch allen heraus, dass ich doof wäre, den Therapievorschlag nicht anzunehmen, oder. Ich werde berichten, jetzt erst mal ein großes DANKE! Ist immer hilfreich, mal ein paar Meinungen zu haben. Liebe Grüße, Claudia |
#2
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Liebe Claudia,
mit den verschiedenen Bisphosphos kenne ich mich leider nicht aus. Auch 'ne gute Frage für den Professor ![]() Als ich 2003 das erste mal bei ihm anfragte wunderte ich mich auch, dass ich relativ schnell einen Termin bekam, ich glaube, es waren gerademal zwei oder drei Wochen. Ich wollte auch von Tamoxifen auf einen Aromatasehemmer umsteigen, klappte bei meiner behandelnden Gyn auch nicht, aber bei Prof. Diel. Ich habe mal gehört, dass Ärzte, die Studien durchführen, ein zusätzliches Budget für Behandlungen bekommen. Vielleicht lag es mit daran, dass alles so unkompliziert klappte. Finde es toll, dass Du hinfahren willst. Berichte mal, wenn es dazu kommt. LiGru, Sandra
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Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke |
#3
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Hallo erstmal!
Ich nehme gerade an einer Studie mit verschiedenen Bisphosphonaten teil,in der (hoffentlich!!!!) bewiesen werden wird, daß Bisphosphonate die Metastasierung des BK in den Knochen verhindern. Ich bekomme eine Tablette, die ich - wie schon geschrieben - jeden Morgen 30 Minuten vor dem ersten Kaffee nehmen soll. Da ich bereits an Kieferknochenschwund aufgrund einer jahrelang nicht behandelten Parodotitis leide, war das Thema Nekrose für mich besonders wichtig. Ich habe dazu mal den Kieferchirurgen gefragt, der die Krebspatienten aus "unserer" Tagesklinik betreut. Seine Antwort darauf war, daß er in seinen langen Jahren in diesem Metier erst einmal Nekrose gesehen hat, und diese war bei einem Patienten, der die Infusion bekam. Er meinte, die Chance, unter Nekrose zu leiden, sei wirklich relativ gering. Mich hat´s beruhigt und ich habe mich daraufhin entschlossen, an der Studie teilzunehmen. Andere Frage an euch: Warum eigentlich darf man 30 Minuten nach Tabletteneinnahme nichts essen und trinken? Und warum darf man nicht im Bett liegenbleiben, sondern soll aufstehen? Mir wurde gesagt, daß es unter Tabletteneinnahme zu Aufstossen und Reflux kommen kann. Wenn das aber nicht eintritt (wie bei mir), warum darf ich dann nicht liegenbleiben? Ist die Wirkung dann beeinträchtigt?ich bin vor meinem ersten Kaffee leider extrem ungenießbar Liebe Grüße Karina |
#4
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Hallo Karina,
Zitat:
Oral verabreichte Bisphosphonate werden offenbar etwas schlechter resorbiert (Bioverfügbarkeit), daher möglichst nüchtern. (Quelle: http://www.onkodin.de/zms/content/e6...index_ger.html) Dieser Link ist auch sonst ganz interessant. Hoffe, das ist ok mit dem Link. Lieber Gruß Claudia |
#5
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liebes bergmädel, ich habe das bondronat auch als prophylaxe bekommen, mich würde interessieren, wie lange du es nimmst? mir wurde nach 2 jahren gesagt, es sei nun genug. allerdings ist mein BK hormonunabhängig, was auch bedeutet, dass ich keine AHT mache, die sich auf die knochen schlagen kann.
nach der tablette nichts essen, wie claudia sagt, garantiert, dass der wirkstoff ungestört aufgenommen werden kann. alles liebe suzie |
#6
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Liebe suzie,
ich nehme Bonefos seit 2003 und lasse einmal jährlich im Rahmen meiner jährlichen Nachsorge das Blutbild kontrollieren. Nebenwirkungen habe ich nicht. Solange meine Blutwerte ok sind, habe ich grünes Licht dafür. LG Sandra Suzie, ich hab' jetzt nochmal nachgeguckt und gesehen, Bondronat hat den Wirkstoff Ibandronsäure, also einen anderen als Bonefos. Ich weiss nicht, ob das mit Clodronsäure vergleichbar ist.
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Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke Geändert von bergmädel (04.06.2008 um 23:29 Uhr) |
#7
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liebe britta, ihr lieben,
ich habe da viel rumgefragt wegen nekrosegefahr, da ich auch parodontitis habe und nicht gerade supergesundes zahnfleisch. außerdem wurde ich als kind zweinmal am kiefer operiert. mir wurde geraten, einen wackelzahn auf jeden fall vorher entfernen zu lassen (hab ich gemacht). wenn möglich keine zahnbehandlungen in dieser zeit, speziell extraktionen. ich denke auch, dass man manchmal nach 2 jahren aufhört (wie bei mir), weil da das risiko kiefernekrose ansteigt. ob man bonefos mit bondronat vergleichen kann, liebes bergmädel, weiß ich nicht, ich denke aber schon. beide werden eigentlich gegen knochenmetastasen eingesetzt und nach studien von u.a. diehl eben auch prophylaktisch. da gibt es meines wissens aber nur daten zur prophylaktischen einnahme über 2 jahre. ich grüße euch herzlich und wünsche euch alles liebe, norma, dir einen besonders lieben gruß, freut mich, hier wieder von dir zu lesen, wenngleich der anlass (also du schriebst was von rippenmetastase) alles andere als toll ist. suzie |
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