Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 04.06.2008, 19:08
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 11.03.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 2.210
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Annika

Der Tod der Mutter ist der erste Verlust, über den sie Dich nicht hinwegtrösten wird.

Dieser Spruch hat mich sehr nachdenklich gemacht. Er trifft zu. Auf eine sehr traurige Art.

Liebe Bibi

du schreibst immer so schön. Ich danke dir dafür.

Bis bald
Gitta
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 04.06.2008, 19:49
anna-karin anna-karin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.11.2007
Beiträge: 84
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Ihr lieben Töchter, ihr seht es eigentlich ganz richtig. Lasst euch doch einfach von euren Müttern noch zum Schluß ruhig trösten und meint nicht, die Verhältnisse müßten sich umkehren. Gefühlsmäßig wißt ihr genau, wie es sein soll, und eure Mütter wissen es auch. Und anders, besser geht es dann vielleicht am Ende einfach nicht. Weint euch aus und dann lebt eurer Leben, nach Möglichkeit glücklich, wie jede Mutter sich das für ihre Kinder wünscht.
In diesen Sinne liebe Grüsse an euch alle AK
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 04.06.2008, 19:55
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.04.2008
Beiträge: 1.796
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Mapa,

habe Deinen Beitrag erst gerade eben gelesen

Ich habe vor ein paar Tagen zu meinem Mann gesagt, weinend, abends im Bett:"Ich weiß nicht wie ich dann weiterleben soll. Ich weiß nicht wie man damit umgeht, wenn die Mama nicht mehr da ist." Er hat dazu nichts sagen können. Das kann auch nur jemand, der das, so wie Du, bereits erlebt hat.

Ich habe eine etwaige Ahnung was Du meinst, wenn Du schreibst, dass man mit dem Schmerz umzugehen lernt. Als ich 3 war ging auch meine Mama wieder arbeiten, sodass ich sehr viel bei Oma und Opa war. Mein Opa starb
97´an Prostatakrebs und damals dachte ich die Taubheit des Schmerzes würde bleiben. Aber mit der Zeit verblasste sie, und diese Intensität ließ nach, und wich auch langsam positiven Erinnerungen. Aber meine Mama ...das ist so viel schlimmer. Am liebsten würd ich mich wie ein kleines Kind auf die Erde werfen und brüllen :"Ich will das nicht!", wenn es helfen würde. Diese Verzweifelung und die Machtlosigkeit.

Ganz zu Beginn, als sie die Diagnose bekommen hatte, und selber noch so überhaupt nicht damit umgehen konnte, hat sie einmal aus der Wut heraus zu mir gesagt:"Ach Annika, sind wir dochmal ehrlich. In allererster Linie bedauern die Angehörigen doch sich selbst, um des Verlustes willen, den sie erleiden werden." Ich war wie vor den Kopf geschlagen und fühlte mich so zu unrecht abgeurteilt, habe sie aber mit Rücksicht auf die Umstände gewähren lassen.

Zitat:
Denn meine Mama war immer sehr glücklich, wenn sie mich bei irgendwas unterstützen oder trösten konnte. Da ich ja selber auch Mama bin mit zwei Töchtern so ungefähr in Eurem Alter sehe ich es auch von dieser Seite.
Meine Mama ist auch immer für mich da. Egal was ist. Und für die Enkel. Als ich mein 2. Kind zur Welt gebracht habe, wäre meine Tochter beinahe gestorben und für mich sah es auch nicht gut aus. Wäre meine Mutter nicht gewesen...und hätte mich so unterstützt...ich weiß nicht. Echt shit das Ganze! In jedem von uns schwelgt die Hoffnung, dass sich die Person, wegen der wir hier sind, als Ausnahme und medizinisches Wunder erweist. Und weißte was...da bete ich auch für und es sei jedem von Herzen gegönnt!!!

Wie geht es denn Deinem Mann Mapa?? Du schriebst eingangs, dass Du ja eigentlich als Angehörige Deines Mannes hier im Forum bist, und für gewöhnlich deshalb hier eher nicht schreibst. Ich finde das toll, wenn Du hier schreibst, weil mir das ja zum einen die Dinge mal aus Perspektive einer Mutter (mit erwachsenen Kindern) eröffnet, und zum anderen kannst Du auch mal Deinem Kummer Luft machen.

@Bibi...ich war vorhin bei meiner Mama. Ich fang mal langsam an (hab ja erst nen 1/2 Roman geschrieben ) ...
Zitat:
Ich an Deiner Stelle würde Deine Mom fragen ob es ihr Recht ist den Arzt für Dich von der Schweigepflicht zu entbinden. Denn selbst bei meiner Mom die ja noch jünger und gut dran ist verdreht sich so manches. Dann könntest Du den Doc telef. interviewen.
Eher steppt der Pabst im Kettenhemd!!! Meine Mutter teilt da eher die Auffassung von, ich glaub es war Mouse. Also es ist ihr Ding und was ich wissen darf erfahr ich ausschließlich von ihr. Passt mir absolut nicht, aber was soll ich machen. Hab sie aber interviewt und nochmal ganz genau hinterfragt. Erst nach der 6. Chemo wird das CT gemacht (auch von der Leber usw.) und dann hat sie vorerst Pause. Und dann sagte sie:"Ich will außerdem nicht immer über die olle Krankheit reden!", und schwupps hatte meine Tochter nen Kinderriegel im Mund und hat mit der Oma Killegedöns gemacht. ENDE DER DURCHSAGE FÜR MICH *lach*! Für Deine Glückwünsche bedanke ich mich von Herzen und auch bei allen, die immer tüchtig Daumen drücken.

@Gitta...als ich den Spruch gelesen habe standen mir die Tränen in den Augen. Treffend und wohl wahr. Aber ein wenig trösten mich manchmal die Worte meiner Mama. Sie hat mal zu mir gesagt. "Kind, sicher ist das schlimm, wenn die Mutter stirbt. Aber andersherum wär´s noch schlimmer! Das ist die Natur und sorum isses gut."
Ich hab jetzt schon große Schwierigkeiten (nach außen hin weniger - Fassade steht) !damit umzugehen und hab daher professionelle Hilfe in Anspruch genommen, um die ganze Situation besser erfassen, begreifen und verarbeiten zu können.


Liebe Grüße

Annika
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 04.06.2008, 20:01
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 11.03.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 2.210
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo Annika,

ihr seit Töchter und habt Angst eure Mutter zu verlieren. Ich bin Mama von einer 7-jährigen Tochter und selbst an LK erkrankt. Deswegen lese ich nur in Bibis -thread. Trösten kann ich euch kaum, aber ihr helft mir sehr oft. Ich bin fast dankbar, daß der Feger erst 7-Jahre ist, ich kann ihm da noch leichter etwas vormachen.

Ich danke euch für eure Worte
Bis bald
Gitta
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 04.06.2008, 20:26
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.04.2008
Beiträge: 1.796
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo Gitta,

das ist es doch was ich vorhin meinte, als ich Mapa schrieb.

Hier ist doch jeder willkommen, sofern es für ihn selbst okay ist. Ich für meinen Teil setze hier nicht voraus, dass ich unbedingt nur Trost erfahren muss. Bibis Thread dient ja glaub ich auch dazu, andere Perspektiven kennenzulernen. Deine Situation kann ich nur erahnen und das allein fällt mir unendlich schwer. Es tut mir leid, wenn ich Dir mit meinen Worten zu nahe getreten sein sollte.

Habe Deinen Feger heute auch schon betrachtet, aber da wir noch keinen Kontakt zueinander hatten, wollte ich nicht einfach so drauf losschreiben. Ein schnuckeliges Bienchen ! Geht sie in die 2. Klasse ??? Mein Großer ist unterdessen in der 5. und kommt langsam in die Pubertät (Zitat: Die Anna ist doof...aber gut aussehen tut sie *lach*!)

Würde mich sehr freuen, wenn wir uns häufiger lesen !

Liebe Grüße

Annika
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 04.06.2008, 20:42
Mapa Mapa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.01.2008
Beiträge: 1.084
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Annika,
ich denke jetzt nicht, dass das ein Trost ist, aber ich will ehrlich sein: der Schmerz wird nicht weniger. Er ist nur nicht ganz so oft da, weil man durch das "normale" Leben abgelenkt wird. Vielleicht geht auch jeder anders damit um. Ich weiß nicht, vielleicht liegt es auch daran, dass ich keine Geschwister habe (nein, ich bin deswegen kein verwöhntes Einzelkind) Aber wenn dann so Momente kommen, die mit Erinnerung behaftet sind, ist der Schmerz um so größer. Es fällt mir ehrlich gesagt auch oft sehr schwer, hier zu lesen und zu schreiben. Dieser für mich etwas merkwürdige Spruch: man muss loslassen können, trifft leider auf mich nicht zu. Ich kann es nicht. Mein Leben ist nicht immer leicht verlaufen und ich bin eigentlich eine starke Persönlichkeit mit einer hohen Schmerz- und Leidegrenze. Aber wenn es um andere Menschen und ihr Leid geht, ist meine Grenze erreicht. Ich weiß nicht, wie ich es genau ausdrücken soll, aber ich kann mich einfach nicht damit abfinden, manche Menschen nie mehr sehen und mit Ihnen reden zu können. Jetzt ist es ja bei meinem Mann genauso. Es geht ihm im Moment zwar ganz gut und man hofft natürlich die berühmte Ausnahme zu sein und dass ein Wunder passiert. Aber man hat natürlich auch ständig diese negativen Gedanken im Kopf, auch wenn man es nicht will. Du weißt ja, wie es ist. Aber letztendlich kann man ja einfach nichts dagegen tun, außer zu hoffen.
Und das wollen wir darum auch alle tun. Wir wollen weiter hoffen und gemeinsam gegen diesen Sch...kr... ankämpfen.
Einen schönen Abend noch und herzliche Grüße
Mapa
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 04.06.2008, 21:12
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.04.2008
Beiträge: 1.796
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Mapa,

hab Dank für Deine Worte. Ich bin für jeden Strohhalm dankbar, den ich greifen kann, ehe es "Hart auf Hart" kommt. Und den reichst Du mir gerade.

Für mich ist es ja derweil nur zu erahnen, was da an Traurigkeit, Leiden und belastet sein auf mich zukommt. Und das ist im Moment schon so viel, dass ich, wenn ich auf einer Skala von 1-10 den Hebel für die Notbremse ziehen müsste, bereits jetzt am Obersten hängen würde. Deine Erfahrungen helfen mir, mich auf das Bevorstehende vorzubereiten und ich danke Dir dafür, dass Du mich daran teilhaben lässt.

Wenn ich mir vorstellen müsste, mein Mann wäre so krank...die Situation wäre genauso vertrackt. Nicht mehr und nicht minder. Stellenwert Mutter und Mann sind Konstellationen für sich...keine Frage...aber Liebe ist Liebe und es schmerzt beides -auf eine andere Weise vielleicht, aber mit der gleichen Intensität.

In Punkto "Loslassen können" ticken wir gleich. Ich kann das wohl ganz sicher auch nicht, aber im Rahmen der Trauerverarbeitung hilft mir, das Kennenlernen anderer Perspektiven u. Auffassungen, einige Dinge besser annehmen und verstehen zu können.

Liebe Grüße

Annika
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 04.06.2008, 21:50
Benutzerbild von Bianca-Alexandra
Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.02.2008
Ort: Bonn
Beiträge: 1.493
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo ihr Lieben,

mit ganz gemischten Gefühlen lese und schreibe ich heute abend hier. Blume geistert mir sehr durch den Kopf. Es beunruhigt mich keine Nachricht zu bekommen, aber ich bin froh, dass nun endlich einmal die Schwester zur Unterstützung da ist. Obwohl ich wohl nie Verständnis dafür entwickeln werde das jemand angefordert werden muss um zu sehen dass Hilfe von Nöten ist.

Nun denn, Hauptsache sie ist jetzt da. Und ich hoffe, dass die Weisheit Blut ist dicker als Wasser sich in den Vordergrund stellt. Vor alle anderen Dinge die vielleicht nicht zusammen passen. Ich hoffe, Blume findet Unterstützung. Mich macht es wahnsinnig nicht da sein zu können.

Liebe Anna-Karin,

Deine worte berühren mich immer sehr. Ich bin Skorpion - und auch wenn ich Dich nicht als "sternengläubig" einschätzee (bin ich auch nur wenn es mir gerade passt), so muss ich doch sagen, dass die gerade Art die zugesprochen wird bei mir zu 100% passt. Gerade deshalb kann ich so gut mit deiner ungeschminkten, ehrlichen 'Art umgehen. Deine Worte heute, wie soll ich es bloß sagen, Tränen gebracht haben sie. Aber nicht im negativen sondern einfach weil du mich so sehr damit berührt hast.

Liebe Mapa,

wenn Du spürst, dass Dir das Lesen hier nicht gut tut dann schaff Dir eine auszeit von hier. Ich schätze Dich ähnlich ein wie mich, vermutlich hast Du auch ein Helfersyndrom dass Dir vielleicht manches Mal schadet. Eine Art Verantwortungsgefühl für die Menschen im Forum denen Du gerne helfen möchtest. Aber denke dran, Deine Kräfte werden noch gebraucht. Du weißt das. Bist mir ans Herz gewachsen. sehr.

Liebe Annika,

was soll ich Dir bloß schreiben? Manchmal hab ich das Gefühl, wir sind vernetzt. Findest Worte für dinge die ich nicht beschreiben kann. Wie es ist, fragst Du. Als mein Vater starb war ich 15. Zu jung - und zu alt. Zu alt um nicht noch lange davon zu träumen, zu jung um zu verstehen. Du kannst Dich nicht vorbereiten. Ganz sicher nicht. Aber Du kannst Dich darauf vorbereiten dass Du irgendwann diejenige sein wirst, die loslasse MUSS. Mein VAter hat damals gesagt: Lass mich gehen. Wir mussten ihm sagen dass es ok ist. Weißt du was ich meine? Es ist eine so wichtige Sache. Auch wenn wir es alle nicht wollen.

Lieber Engel,

wie aufmerksam Du bist ! ;-) Meine Mama hat die Wochen verbuxelt (gibt sie natürlich nicht zu . Der Ultraschall ist nächsten Mittwoch zusammen mit der Blutkontrolle. Aber dieses Mal wirklich, ich hab mich versichert *trau-schau-guck*

Liebe Gitta,

ja, Dein lieber Feger. Deine größte Motivation und Deine größte Sorge. Ich bin (leider) keine Mama. Ich kann nicht wirklich verstehen wovon du sprichst. Aber vorstellen kann ich es mir. Und ich glaube, ich habe schon getroffen. Ich würde Dich so gerne mal . Du hast mir immer noch nicht geantwortet, meine Liebe. Sieht sie Dir ähnlich?
__________________
Liebe Grüße - Bibi
*********************
Dankbarkeit
ist die Erinnerung
des Herzens
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 05.06.2008, 00:09
Mapa Mapa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.01.2008
Beiträge: 1.084
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Annika und liebe Bibi,
habe in meinem Schreibeifer vielleicht manches nicht ganz klar dargestellt. So hat Bibi recht, wenn sie schreibt, dass man loslassen muss. Ich meinte mit Loslassen nicht, dass ich um jeden Preis möchte, dass mein Angehöriger nicht friedlich gehen kann, wenn er den Moment für gekommen hält, bzw. nur noch gelitten wird. Selbstverständlich würde ich da loslassen können, und nicht ein weiteres Leiden erwarten. Ich meinte mit Loslassen die Zeit danach, da kann ich es bis heute nicht.
Auch das, was Anna-Karin schreibt:
Zitat:
Weint euch aus und dann lebt eurer Leben, nach Möglichkeit glücklich, wie jede Mutter sich das für ihre Kinder wünscht.
Das ist völlig richtig und ich denke mir oft, wenn meine Mama mich so sehen könnte, das würde sie nicht wollen, dass ich so unter dem Verlust leide. Sie würde sich wünschen, dass ich unbeschwert und glücklich mein Leben lebe. Eine kleine Hilfe dabei habe ich doch gefunden. Auch wenn ihr mich jetzt für bescheuert haltet, aber ab und zu spreche ich einfach mit ihr, so, als wenn sie mich hören könnte. Ich spreche einfach mit ihr. In Gedanken gebe ich mir Antwort darauf, weil ich ungefähr weiß, was sie geantwortet hätte. Und das ist dann wie ein Zwiegespräch.
Zitat:
Wenn ich mir vorstellen müsste, mein Mann wäre so krank...die Situation wäre genauso vertrackt. Nicht mehr und nicht minder. Stellenwert Mutter und Mann sind Konstellationen für sich...keine Frage...aber Liebe ist Liebe und es schmerzt beides -auf eine andere Weise vielleicht, aber mit der gleichen Intensität.
Ja, liebe Annika, genau so ist es. Nur der Umgang in der Situation ist unterschiedlich, weil es eben verschiedene Konstellationen sind. Das hast Du sehr schön ausgedrückt.
Ohne das von Bibi erwähnte Helfersyndrom im Hinterkopf muss ich Euch beiden einfach mal sagen: Ihr seid wunderbar. Solche einfühlsamen, liebenswerten, tatsächlich interessierte und helfen wollende Menschen, findet man nur noch selten. Eure Mamas sind sicherlich mehr als zu recht sehr stolz auf Euch (auch wenn manchmal die Fetzen fliegen, das gehört dazu). Macht einfach weiter so und macht Euch nicht so viele Gedanken, ob ihr im Moment alles richtig macht. Richtiger als Ihr beiden kann man es gar nicht machen!
Herzliche Grüße
Mapa
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:50 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55