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#1
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Guten Morgen,
oh mein Gott, da habe ich was angerichtet!! Wenn ich könnte würde ich da etwas in meinem Beitrag umformulieren. Ich wollte keinesfalls eine Diskussion anregen und mich erst recht nicht negativ dar stellen, da tut mir leid. ![]() Selbstverstädnlich würden wir jeden Preis für die optimale Bahndlung meiner Mama zahlen, keine Frage!!!! Ich merke selber das es die falsche Wortwahl war, ich war sicherlich noch etwas baff.....und tatsächlich ich hatte auch keine Ahnung von den Kosten die dahinter stecken, mit solch einem Vergleich sind mir Diemensionen erst Recht bewusst und das das was uns finanziell belastet im gewissen Maße nur ein "Tropfen auf den heißen Stein" ist!! Trotz allem vielen Dank für die Informationen....und einen schönen Tag noch!! Gruß Cut ![]()
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"Das wichtigste in deinem Leben ist nicht das, was du materiell erreichst, sondern dein Weg und die Menschen, die dir auf diesem Weg begegnen." ![]() |
#2
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Hallo Cut !
In irgendeinem Thread, ich weiß gar nicht mehr wo,haben wir ausfürlich über die Zuzahlungsmodi diskutiert. Ich habe meine Zuzahlung zu jedem Rezeptbestandteil Zahlen müssen. Das war nicht wenig und belief sich ,je nach Chemo, zwichen 10 und 55 €. Habe ich aber gern gemacht, weil ich weiß, was das kostet. Jetzt bin ich zuzahlungsbefreit, weil ich 1. chronisch krank bin und deshalb nur noch 1% des Bruttojahreseinkommens, anstatt 2% dazuzahlen muß und 2. diese Quote überschritten habe. Fragt doch einfach bei der KK nach und stellt gegebenenfalls einen Antrag auf Anerkennung der chronischen Krankheit und eventuelle Zuzahlungsbefreiung. Liebe Grüße und allen einen schönen Tag ! Heike |
#3
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Hallo Miriam,
ich kann dir nur das Buch empfehlen "Überleben Glückssache" von Sibylle Herbert. Darin kannst du lesen, daß es in Deutschland tatsächlich eine Zweiklassenmedizin gibt und der Satz "Wer arm ist, muß früher sterben" trifft tatsächlich bei manchen Fällen zu. Allerdings nicht bei allen - Gott sei Dank! Ich bin Kassenpatientin, habe aber eine Zusatzversicherung für Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung und darüber bin ich wirklich sehr froh. Es gibt bei bestimmten Brustkrebspatientinnen die Möglichkeit, nach der Akutbehandlung mit Herceptin (richtig geschrieben?) zu behandeln. Die Überlebensrate wird mit diesem Mittel erhöht, aber bisher bekommen nur Privatpatientinnen dieses Mittel, die gesetzlichen Krankenkasse zahlen dieses Mittel nicht! Ich hoffe nicht, daß es hier durch dein posting Streitigkeiten gibt, aber auch ich finde es nicht so schön, daß du Christine auf diese Weise angegriffen hast. Wenn du bisher als Kassenpatientin gute Erfahrungen gemacht hast, dann freut mich das. Ich habe bisher auch keine schlechten Erfahrungen gemacht, im KH sowieso nicht durch meine Zusatzversicherung. Aber: ich fände es viel, viel besser, wenn bei mir alle 6 Monate kein CT sondern ein MRT gemacht würde, denn wenn ich mir vorstelle, alle 6 Monate werde ich einer wahnsinnig hohen Strahlenbelastung ausgesetzt.... Aber die Kasse zahlt das MRT nicht! Und ein PET wird ebenfalls nicht einfach von der Kasse bezahlt. Viele Patienten haben aber nicht das Geld, um ein MRT oder ein PET selber zu zahlen. Auch bei mir wäre das nicht so einfach und vielleicht nur einmal möglich. Ich wünsche allen einen schönen und sonnigen Tag! Viele liebe Grüße Mosi-Bär ![]() |
#4
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Hallo Heike, hallo Mosi Bär,
ich habe nur geschrieben, dass ich Christine's Behauptung "wer arm ist muss früher sterben" nur traurig. Und das versteht Ihr als Angriff? Als Krebspatient hat man schon Ängsten genug und bangt sich um sein Leben und muss vielleicht NOCH FRÜHER sterben, weil er Kassenpatient ist? Es ist nur meine Feststellung nicht mehr und nicht weniger. Also angegriffen habe ich niemanden. Ein Bekannter von uns hatte Blasenkrebs. Er ist privatversichert und führt Krieg mit seiner Versicherung, da die Versicherung sich geweigert hat, seine nichtschulmedizinische Therapien Homöopathie incl. zu zahlen. Er bekam Hilfe bei der Deutschen Krebshilfe und hatte den Prozeß gewonnen. Die neue Frauenärztin meiner Mutter empfehlt ihr sogar MRT alle 6 Monate. Sie bekommt eine Überweisung. Selen, Hormone, Krankengymnastik, Massage alles auf Rezept. Sie bekommt demnächst auch ambulante Reha autogenes Training, Rückgymnastik usw. Wir haben bei der Krankenkasse nachgefragt, was sie zahlen und was nicht. Was will mehr? Wenn ich hier lese, was bei Linnea ales gemacht wird, ist es schon 1. Klasse Medizin Bevor ich noch mehr von anderen gesteinigt werde, ziehe ich mich lieber aus dem Forum zurück Liebe Grüße und alles Gute Miriam Geändert von vivi2007 (10.06.2008 um 19:28 Uhr) |
#5
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Hallo Miriam !
Ich finde,dass Du dich auf keinem Fall aus dem Forum zurückziehen solltest. hier werden starke Frauen -egal ob Betroffene oder Angehörige- gebraucht. Und doch schon gar nicht wegen Meinungsverschiedenheiten oder Mißverständnissen. Wie ich geschrieben habe, bekommt man schon einiges von seiner Krankenkasse,nur man muß sich schon dahinterklemmen... Die meisten Frauen hier im Forum sind wohl auch selbstbewußt genug (wie z.B. Linnea ![]() Ich bin nur über den Satz gestolpert, dass Christine oft behauptet,dass Kassenpatienten Patienten zweiter Klasse seien. Das kann ich so nicht teilen. Aber deswegen würde ich Dich keinesfalls steinigen. Ich gehöre auch zu den Leuten, die sich öfter mal den Mund verbrennen... Also, nichts für ungut. Dies sollte auf keinen Fall ein Maulkorb für Dich sein. Schönen Abend und liebe Grüße Heike |
#6
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Hallo Miriam
warum gleich eingeschnappt ? Man darf doch eine eigene Meinung haben und sollte auch die anderer vertragen. Hallo all , ich lebe ja nicht in Deutschland , kann ein bisschen vom "Ausland" berichten: es gibt hier praktisch nur eine Onkoklinik, dort wird der Krebs durchgeschleust, man bekommt mehr oder wenig das Standartprogramm, mehr nicht. Inzwischen bekommen andere grössere KHs auch Onkoabteilungen, weil es das eine Dominierende nicht mehr schafft. Und inzwischen schiessen Privatkliniken aus dem Boden, aber der Ruf der Onkoklinik ist derart stark, dass man doch besser dorthin geht. (ich jedenfalls war froh, trotz zweimonatiger Wartezeit, mit blutendem Tumor T3b ... eine Behandlung dort bekommen zu haben, bin über "Beziehungen" reingekommen) Und wer kann sich schon eine Krebstherapie für ca. 100,000 Euro leisten ?????????? Auf Madeira gibt es erst gar keine Bestrahlungsmöglichkeiten, also kommen die Leute auf den Kontinent und wohnen in einer dem KH angeschlossenen Pension. Bei meiner letzten Nachsorge im März wurde kein Abstrich gemacht da das CT in Ordnung war, erst im August wird wieder einer gemacht , ich denke mal aus Kostengründen. Um den HPV-Test musste ich bitten. Die Chemoabteilung ist ein Chaos, ist vor 20 Jahren konzepiert worden und seitdem nicht erweitert. Ich musste einmal wegen Zimmermangel (bei Cisplatin-Chemo hat man ein Einzelzimmer) hoch in die Tages-Klinik, in einen Raum mit Frauen im Endstadium, werde ich mein Leben lang nicht vergessen, ich weiss nur, dass ich DORT nicht enden will. Hospize, Brustzentren, Hyperthermie gibt es nicht, Kuraufenthalt gehört nicht zum Wortschatz, ist unbekannt. Und wenn ich fahren wollte,müsste ich es privat bezahlen, ca. 5000 Euronen ![]() War dann lieber am Strand, ist billiger. Ich könnte noch seitenlang so weiter berichten....aber ich will euch nicht damit langweilen. Ich kann mit persönlich kein Urteil erlauben über das 2-Klassensystem in Deutschland, obwohl ich viel darüber lese. Was Linnea und Miriam schrieben, lässt Hoffnung wecken. ![]() Und ich bin meiner Onkoklinik trotz allem unendlich dankbar ! Meine Radiologin hat es hinbekommen, dass trotz 70 Gray aufs Becken weder Darm noch Blase verstrahlt wurden und der Tumor ist weg ! Ich arbeite, lebe wieder normal und gehe alle drei Monate hin und knuddel meine Ärzte ![]()
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (10.06.2008 um 21:20 Uhr) |
#7
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Guten Abend,
wieder zum Abend hin tauchen (wie immer nach einem Telefonat mit meiner Mama) Fragen auf die ich gerne stellen möchte, diesmal auch nichts erbostes (und ja christine, handschlag ![]() Und zwar, meine Mama hatte heut "Bergfest", also ihre 3. Chemo hinter sich gebracht und nicht nur meine auch ihre Ungeduld bzw. Neugier steigt von mal zu mal ob denn das ganze gut anschlägt oder oder oder oder....nu hatte sich meine Mama ihren Fragenkatalog zu Recht gemacht um solche Fragen wie nach dem Tumormarker, Blutbild....usw. zu Fragen, entweder war die Ärztin im Stress, hatte nicht ihre besten Tag o. ä. hat jede rmal, ist ja in Ordnung, denn sonst ist sie total lieb. Jedenfalls war sie heut auf gut deutsch "Maulfaul" und gab meiner Mama keine Informationen auf die Fragen, war enttäuschent, aber wie gesagt jeder hat mal seine blöden Tage. ![]() Die einzigste Info war das sie wohl eisentabletten nehmen soll oder Bluttransfusion, also wird da wohl Eisenmangel vorliegen. Ansonsten hat meine Mama auf einem Schriebsel an ihre Gyn einige Dinge gesehen die sie interessieren, aber worüber sie im internet keine Antwort gefunden hat. Ich habe mir das mal von ihr durchgeben lassen und das mal hier reinzuschreiben, da ich denke ihr könnt mir da mehr Info's drüber geben. also auf dem Zettel stand: Hb 6,7 H0,33 Lykozyten 3,60 Trombozyten 232 ANZ 2,37 hoffe es ist alles richtig geschrieben. Am idealsten wäre wenn natürlich mir jemand noch dazu sagen könnte ob die Werte dahinter ok sind soweit, also eine ungefähre Richtung wäre schön. Wenn dieses Thema bereits in einem anderen Thread schon mal angesprochen wurde dann gebt mir diesen eifnach an. In der Suche habe ich jetzt keinen Treffer gefunden! Vielen Dank im voraus....und ja wir wissen wir müssen geduldig sein und am besten die 6 chemos abwarten, aber irgendwann überwiegt die Neugier wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt zu haben, ob sich das scho netwas ins possitive verändert hat! Gruß Cut ![]()
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"Das wichtigste in deinem Leben ist nicht das, was du materiell erreichst, sondern dein Weg und die Menschen, die dir auf diesem Weg begegnen." ![]() |
#8
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liebe manu,
vielen dank für deine liebe naachfrage. ich hatte huete meine zweite bestrahlung und fühle mich ziemlich schlapp. vielleihct ist aber auch nur das wetter schuld. bei uns war es heute unanständig heiß! ihr lieben, ich hoffe ich bin mit meiner auflistung niemandem auf die füße getreten. das war nicht meine absicht. ich denke, wir sollten generell unseren empfindlichkeiten nicht erlauben, zwischen uns zu treten. schließlich ist diese dünnhäutigkeit meist eine folge desssen, was uns hier zusammengeführt hat unnd verbindet. seid alle herzlich gegrüßt ![]() eure linnea
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Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat. Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung. - Christine Busta - |
#9
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Hallo,
eine interessante Diskussion Kassenpatient/Privatpatient. Klar, wir wollen alle gesund sein und wollen es auch bleiben bis zum letztem Atemzug. Und eigentlich gewinnt dieses Thema nur dann Bedeutung, wenn man selbst erkrankt oder ein lieber Angehöriger. So auch die Zuzahlungen. Wenn mann Krank ist, oder einen lieben Angehörigen hat, wurde man alles bezahlen, damit dieser wieder gesund wird. Oder auch wenn es nur die Hoffung für ein paar Euro ist. Ich finde, es ist eigentlich ziehmlich egal wie man versichert ist, hauptsache man hat jemanden der für einen Kämpft wenn man selbst nicht mehr kann und den richtigen Hausarzt. Ich kenne beide Seiten Kassenpatien/Privatpatient. Meine Schwester ist privat. Sie wurde jedoch gerne wieder in die gesetzliche wechseln. Ist aber leider nicht möglich. Hohe Beiträge und man sieht die Rechnungen vom Arzt ![]() Ein Freund von mir, hat damals alles mögliche unternommen um in die private zu kommen. Grund: Es ist an Elepsie erkrankt. Er wollte in eine spezielle Klinik zu einem speziellen Arzt. Aber leider Privatklink. Er bekam hier andere Tabletten verschrieben, die von den Nebenwirkungen nicht mit denen davor zu vergleichen waren. Er war fast ein anderer Mensch. Die schnelle Auffassungsgabe war ich von ihm gar nicht gewoht. Er hatte jedoch die Hoffnung, dass es operabel ist. Dem war leider nicht so. Jedoch stelle ich mir aber dennoch die Frage, ob bei meiner Mutter wenn sie privat versichert gewesen wäre, manches anders gelaufen wäre. Und auch, ob uns die Ärzte über mögliche Alternativen aufgeklärt haben. Oder auch wenn ich nur früher in diesem Forum gelesen hätte, und mich mehr eingesetzt hätte, Wissen zu erwerben. Ob ihr Avastin noch ein Jahr gegeben hätte... Aber ich denke, wenn dem so wäre, hätte sie es sicherlich bekommen bzw. es wäre als Zuzahlung angeboten worden. Hoff ich doch. Liebe Grüße Alex |
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