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#1
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Hallo ihr alle!
Ich bin ganz neu hier und habe ein Frage. Meine Mutter hatte vor zwei Jahren Hautkrebs am rechten Unterschenkel. Man hat damals in der Leiste Lymphknoten entfernt. Chemo gab es nicht, über Interferon wurde gesprochen, aber meine Mutter hat sich dann dagegen entschieden. Jetzt ist bei der Kontrolle eine Zyste in der Leiste aufgetaucht, erst hat uns das nicht weiter beunruhigt, aber nun heißt es man müsse die Zyste rausoperieren "um sicherzugehen". Heißt das jetzt es ist keine Zyste sondern ein Tumor? Hat irgendjemand Erfahrungen mit so etwas? Ich habe leider im Forum nichts dazu gefunden. Bis zur OP und dem Ergebnis dauert es noch so lange und nicht zu wissen was ist macht mich gerade wahnsinnig. Gibt es Statistiken? Wie wahrscheinlich ist es das es etwas bösartiges ist? Vielen, vielen Dank! Anna |
#2
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Hallo Anna / litart,
für was benötigst Du eine Statistik? Du weisst doch, man darf nur der Statistik glauben, die man selbst gefälscht hat..... ![]() Zysten sind Hohlräume, die sich mit Flüssigkeit füllen. Da Deine Mutter ja kein Interferon spritzt, sind die Ärzte wesentlich vorsichtiger. Im Ultraschall kann zwar sehr häufig eine Einschätzung vorgenommen werden, da es aber auch immer Abweichler gibt, kann nur der Pathologe mit dem entnommenen Gewebestück tatsächlich eine zweifelsfreie Einstufung vornehmen. Viele Grüsse JF |
#3
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Hallo,
ich bin neu hier, 25 Jahre alt, sehr hellhäutig, rothaarig und blauäugig, vorletzte Woche war ich zum Hautkrebs- Screening beim Hautarzt, vor allem, weil ich ein sehr auffälliges Muttermal bei entdeckt habe, das sich im Gegensatz zu den anderen, die alle hellbraun sind schwarz verfärbt hat, zumindest in einem Teil des Males, ein kleiner Teil hat die Ursprungsfarbe behalten und der untere Teil hat an Farbe verloren, das Mal war über dem Hautniveau, hat aber weder genässt, noch gejuckt. Es befand sich am rechten Oberarm und kam sehr schnell und plötzlich, sodass ich keinen Verlauf beurteilen kann, es kam mir vor, als sei es über Nacht da gewesen. Nach dem Screening wirkte meine Ärztin sehr besorgt, kümmerte sich gleich darum, dass ich am übernächsten Tag einen Termin zur Exzision bekomme, weil sie nicht länger warten wolle. Ich fragte sie bei der Exzision, wie sie das Muttermal einschätzt, darauf gab sie mir die Antwort, dass es sehr schwer einzuschätzen sei. Ich erhielt eine Krankmeldung, auf der bereits die Verdachtsdiagnose C43.9 stand (Malignes Melanom). Nun ist erst eine Woche vergangen und ich werde bald wahnsinnig, kann kaum noch schlafen und mache mir wahnsinnige Sorgen. Ich bin vom Fach, kenne mich aber in der Dermatologie eher mäßig aus. Deshalb möchte ich gerne das Foto meines entfernten Muttermals anhängen und erhoffe mir einige Meinungen dazu. Wenn ich es mit Melanomen im Internet vergleiche, ähnelt es am Meisten Superfiziell spreitenden Melanomen. Ich weiß, dass ihr keine Ärzte etc. seid und keine Ferndiagnosen stellenn könnt, ihr würdet mir aber die lange Wartezeit etwas leichter machen. Lieben Dank! Geändert von gitti2002 (13.09.2014 um 23:39 Uhr) |
#4
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Hallo Hazel23,
willkommen hier im Forum, wenn auch aus recht bescheidenem Anlass... Die Zeit des Wartens ist grauenvoll, wir alle kennen das und können uns gut vorstellen was Du gerade durchmachst. Ich wünsche Dir, dass das Ergebnis der Histologie jetzt ganz bald kommt und Du hoffentlich aufatmen kannst oder endlich Gewissheit hast. Das wichtigste hast Du aber jetzt schon getan: das Ding ist raus aus Deinem Körper, was auch immer es war! Viele liebe Grüße, prisma |
#5
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Hallo Hazel,
jetzt wirst du erst mal warten müssen, denn was es tatsächlich ist kann nur der histolog. Befund sagen. Leider dauert es oft länger, bis der Befund da ist. Dass auf der Krankmeldung "Verdacht auf Melanom" steht ist normal. Die Ärztin muss ja begründen, warum sie dir den Fleck entfernt hat. Das muss aber keinesfalls heißen, dass es dann auch ein Melanom ist. Wie es aussieht kann es alles sein. Gut - oder auch bösartig. Und wenn es tatsächlich ein melanom wäre kommt es auch auf die Eindringtiefe an.Es bleibt dir nichts übrig, als den Befund abzuwarten. Das ist eine schreckliche Zeit, das weiß hier jeder! Ich wünsche dir, dass du bald Gewissheit hast und dass es KEIN Melanom ist! Alles Gute Birgit |
#6
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....und noch was: Du hast das Ding jetzt los! Das ist gut!
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#7
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Danke für eure Antworten :-)
Am Freitag hab ich den Termin zum Fäden ziehen, da erfahr ich dann wohl auch den Befund... |
#8
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wundere dich nicht, wenn der Befund noch nicht da sein sollte. Bei mir hat es drei Wochen gedauert. Die Warterei war schrecklich!
Aber vielleicht hast du ja Glück!!! |
#9
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Hallo liebes Forum, ich bin neu hier. Weiblich, 38 Jahre alt.
Ich war vor kurzem bei einem Hautarzt, weil mir speziell ein Muttermal sehr komisch vorkam. Danach hat die Ärztin dann auch geschaut und meinte, das wäre jetzt noch nichts. Aber sicherheitshalber sollte man es herausschneiden. Ich bekam einen Termin am 09.09. Daraufhin wurde ich panisch und habe mir alle größeren, komischen Muttermale die ich so habe, betrachtet und bin dann in eine Uniklinik, um die Male vorzuzeigen, die mir Angst machten. Um einen Screeningtermin zu bekommen, muss man hier teilweise ewig warten. Die Ärztin im Klinikum war sehr nett und hat sich Zeit genommen, alle anzuschauen, sie hat wohl gemerkt, wie ängstlich ich war. Sie meinte, dass die Male harmlos aussähen und ich mich nicht zu verrückt machen sollte. Ich hatte ihr gesagt, dass ich ständig im Internet nach Bildern geschaut hatte und nur noch Melanome bei mir gesehen habe. 2 der Muttermale wurden weggestanzt, eines am Oberarm, was sie jetzt eigentlich nicht unbedingt gleich wegmachen wollte und eines am Oberschenkel. Jetzt bekam ich letzte Woche den Anruf, dass das am Oberarm ein Melanom in situ war. Ich hatte für 21.08. sowieso einen Termin, um noch größere Male wegschneiden zu lassen - aber mehr für mich zur Sicherheit. Jetzt muss ich wohl hin, um den Nachschnitt zu besprechen - man sagte mir 0,5 cm. Was mir jetzt Angst macht. 1. Das Mal am Oberarm sah laut der Ärztin verändert aus - aber nur eventuell wegen eines Insektenstiches. 2. Das Muttermal am Oberschenkel sah meiner Meinung nach schlimmer aus - es war zwar klein, aber richtig tiefdunkel. Ich habe nun Angst, dass die Proben eventuell durcheinander gebracht wurden - Paranoia lässt grüßen. Aber sowas kann doch normalerweise nicht vorkommen, oder? Und zweitens habe ich Angst, dass die Male, die die Ärztin als harmlos bezeichnete und die ich für mich vorsichtshalber weg haben wollte wegen Größe, stark dysplastischer Navi usw. vielleicht jetzt doch böse sein - wo so ein harmlos aussehendes Muttermal schon ein Melanom in situ war. Wie ich den Arzt am Telefon verstanden habe, muss ich jetzt alle 6 Monate zum Hautarzt. Was kommt am 21.08. jetzt auf mich zu? Durchsprache des Wegschnitts? So wie der Arzt sagte, wird das jetzt mit dem Wegschnitt und die Entfernung der anderen Male stationär gemacht. Wird vielleicht Blut untersucht und ein Screening gemacht? Ich war so aufgeregt, dass ich gar nichts fragen konnte... Für Meinungen und Infos anderer Betroffener wäre ich dankbar. |
#10
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Liebe Bohne76,
ich bin auch noch neu hier und bin 33 Jahre alt. Ich habe selber sehr viele Muttermale und kenne das Gefühl plötzlich überall Melanome zu sehen. Du solltest dich damit aber nicht verrückt machen. Die Ärzte haben da schon sehr gute Erfahrungen und können das in der Regel sehr gut einschätzen. Hab da einfach Vertrauen in die Fachleute! Dass die Proben vertauscht wurden, kann ich mir auch nicht vorstellen. Nur eine dunkle Färbung ist noch kein Hinweis auf ein Melanom. Solange die Färbung gleichmäßig ist, solltest du dir da keine Sorgen machen. Auch wegen der anderen Male musst du dich nicht verrückt machen. Bei mir wurde auch ein großer auffälliger Fleck entfernt, und der war absolut harmlos. Warte erstmal den 21.8. ab. Da wird sich schon alles klären. Lg |
#11
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Hallo Bohne,
normalerweise werden Proben nicht verwechselt, da kannst du deiner Ärztin bestimmt vertrauen! Aber die Verunsicherung kenne ich! In der Zeit nach der Diagnose hat mich jedes Pünktchen aus der Bahn geworfen und es gab genügend davon! Kopfschmerzen, die ich schon jahrelang immer mal wieder hatte ,waren plötzlich Hirnmetastasen u.s.w. (in Wirklichkeit Nackenverspannungen :-)). Inzwischen habe ich 1 1/2 Jahre überstanden und die Ängste haben sich so ziemlich gelegt. Vor den Nachsorgeuntersuchungen kommen sie nat. zurück, aber ich bin nicht mehr panisch. Bei dir wird das auch so sein! Du hast bisher ein Melanom in situ (mit guter Prognose) und wirst in der regelmäßigen Nachsorge jetzt bestens untersucht. Nach dem ersten Schreck wird sich dein Leben wieder normalisieren. Und mit ein bisschen Glück kommt nichts mehr nach! Das jedenfalls wünsche ich dir Birgit Ach ja, noch das: ob ein Mal dunkel oder hell ist ist nicht das Entscheidende. Ein dunkler Fleck kann durchaus gutartig sein! Es kommt auf verschiedene Faktoren an. Kannst du nachlesen . Geändert von gitti2002 (12.08.2014 um 00:16 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#12
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Ich danke schon mal für Eure Antworten. Ich versuche jetzt auch ruhig zu bleiben und hoffe, dass alles gut wird und es sich bei mir mit dem Nachschnitt erledigen wird.
Ich habe eine Freundin früh an Krebs verloren (Brustkrebs) und meine Mutter hatte auch schon 2x Brustkrebs. Da wird man dann doch immer mehr nachdenklich und ängstlich. |
#13
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Ja Bohne,man kriegt Angst vor dieser Mistkrankheit........
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#14
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Hallo,
weiß nicht , ob das hier reinpasst, aber hab keine Ahnung wohin sonst ich das schreiben soll. Also, ich hab vor einiger Zeit schon hier geschrieben, weil mein Mann an Hautkrebs erkrankt war, und daran gestorben ist. Das Thema Krebs lässt mich immer noch nicht los, und ich lese immer noch alles, was mir so in die Hände fällt. Nun habe ich ein Buch entdeckt, das heißt "Eine Welt ohne Krebs" von G.Edward Griffin. Untertext: Die Geschichte des Vitamin B17 und seiner Unterdrückung. Unter ** Link gelöscht** kann man genaueres nachlesen. Wollte nun mal fragen, ob jemand das Buch kennt, weil ich habs noch nicht ganz gelesen, und kann auch nicht wirklich glauben, was darin steht. Oder ob jemand Erfahrungen mit diesem Mittel gemacht hat, wird scheinbar als Laetril angeboten. grüßle summertime Geändert von Dirk1973 (01.07.2008 um 00:26 Uhr) Grund: Bitte keine Shops verlinken, danke schön. Dirk1973 |
#15
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Hallo Summertime,
ja, es sieht so aus als ob mal wieder ein Versuch gestartet wurde, um an den Geldbeutel anderer heranzukommen. Es ist für mich immer wieder faszinierend wie man die Angst und den Versuch chronischer Krankheiten Herr zu werden ausnutzt. Aus folgendem Link ist dieser Auszug aus dem "Buch": ** Link gelöscht ** Wie viel Vitamin B17 braucht der Körper ? "Es ist nicht genau bekannt, wie viel Nitrilosid der Körper braucht. Dr. Krebs hat für einen gesunden Erwachsenen ein Minimum von 50 mg täglich vorgeschlagen. Jemand mit Krebsveranlagung würde mehr brauchen, ein Krebskranker viel mehr. Ein normal großer Kern der in den USA üblichen Aprikosensorten enthält ca. 4 bis 5 mg Vitamin B17, was natürlich variieren kann. Es werden ca. 10 bis 12 Aprikosenkerne pro Tag gebraucht, um 50 mg Laetril zu erhalten. Am besten hält man sich an eine Regel des gesunden Menschenverstandes: Nicht mehr Kerne essen, als man schaffen würde, wenn man das Fruchtfleisch mitessen würde - was ja auch sinnvoller wäre wegen der zusätzlichen Vitamine, Mineralien usw." So und jetzt vom Bundesinstitut für Risikobewertung - BfR das Gegenstück: http://www.bfr.bund.de/cm/208/verzeh...bedenklich.pdf Viele Grüsse und guten Appetit bei etwas wirklich Leckerem.... JF Geändert von J.F. (01.07.2008 um 18:54 Uhr) Grund: Bitte keine Shops verlinken, danke schön. Dirk1973 -> ups.....´tschuldigung...JF |
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