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  #1  
Alt 09.07.2008, 20:04
sissy sissy ist offline
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Registriert seit: 26.04.2007
Ort: Österreich
Beiträge: 376
Standard AW: Brustkrebs mit Lebermetastasen

Liebe Jettel,

auch von mir viel, viel Kraft.
Auch ich habe seit 2003 mitg BK zu kämpfen. Ich versteh dich so gut.
Ich wollte 2005 auch wieder arbeiten. Dann der Rückschlag mit Rezidiv usw.
Dzt. bin ich stabil mit Xeloda.
Deine Tochter ist super toll!! Dafür lohnt es sich zu kämpfen und sich mit den unzähligen Therapien herumzuschlagen.

Ich wünsche dir alles alles Liebe
Sissy
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  #2  
Alt 10.07.2008, 07:25
othelo othelo ist offline
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Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Hannover
Beiträge: 63
Standard AW: Brustkrebs mit Lebermetastasen

Liebe Jettel,

es tut mir sehr Leid das Du jetzt mit Metas zu kämpfen hast,aber versuche trotzdem es Dir jeden Tag so schön wie möglich zu machen.
Heute morgen stand übrigens in der Zeitung, dass in Hannover in der MHH ein neues Mittel gefunden wurde,und ich hoffe das es keine Zeitungsente ist.
Mich wundert ja,das dein Arzt nach so langer Zeit so gründlich untersucht.
Ich bin im Juli 2007 erkrankt,hatte jetzt denn 2.Nachsorgetermin und es wurde weder Blut abgenommen noch ein Ultraschall und auch noch keine neue Mammo gemacht.Jedesmal nur abtasten und Gespräch.
Hast Du denn selbst was von den Metas gemerkt?

Alles Gute und viel viel Glück.

Sabine
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  #3  
Alt 10.07.2008, 10:39
Ina N. Ina N. ist offline
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Beiträge: 279
Standard AW: Brustkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Jettel,
den Brustkrebs habe ich schon seit 1994, seit 2002 sind Knochenmetas bekannt und Anfang 2006 bekam ich die Diagnose Lebermetastasen (bis zu 50 Stck und ca. 5cm Größe). Seitdem Zeitpunkt bin ich fast ununterbrochen in einer Chemotherapie. Deine Nachuntersuchungen sind ziemlich früh erfolgt, es geht meist nicht so schnell und das die große Metastase schon einen Zentimeter kleiner geworden ist, das ist doch schon mal ein Grund zur Freude.
Als ich die ersten 6 Zyklen FEC-Chemo hinter mir hatte, waren die Metas ungefähr zur Hälfte weg. Dann bekam ich Chemo in Tablettenform und leider waren gute 6 Monate später alle wieder da. Also fing ich praktisch wieder von vorn an. Diesmal mit Paclitaxel und dem Antikörper Avastin. Zuerst wieder 6 schlimme Zyclen und danach konnte man schon Erfolg sehen. Also bekam ich die gleiche Therapie weiter, nur wöchentlich und daher Dosisreduziert. Nach einem Jahr konnte man keine Metastasen mehr erkennen. Nun bekomme ich die Therapie solange weiter, wie sie wirkt und ich hoffe, dass es sehr lange sein wird. Eine Beendigung ist leider nicht in Sicht, da wir davon ausgehen, dass die Metastasen dann wieder zu wachsen anfangen werden.
Diese wöchentliche Chemo ist gut auszuhalten und bis auf den Chemotag habe ich kaum Einschränkungen. Für mich ist das Avastin genau das Richtige Mittel.
Nun werde ich aber noch mal ein wenig googlen, wegen dem Mittel aus der MHH, von welchem Sabine schrieb....
Alles Liebe für dich Jettel
und einen Riesenerfolg,
Ina
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  #4  
Alt 10.07.2008, 13:13
othelo othelo ist offline
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Ort: Hannover
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Standard AW: Brustkrebs mit Lebermetastasen

Hallo,
hier der Beitrag mit dem neuen Krebsmittel:

Wissenschaftler aus Hannover und Braunschweig arbeiten an einem neuen potenziellen Krebsmedikament. Forscher des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) sowie der Leibniz Universität Hannover untersuchen derzeit den Naturstoff Argyrin. Bei der Behandlung von krebskranken Tieren mit Argyrin hat sich herausgestellt, dass das Wachstum des Tumors aufhört, er um bis zu 50 Prozent schrumpft und sich aufzulösen beginnt, teilten die Forscher am Mittwoch mit.

http://www.neuepresse.de/newsroom/ha...art1067,634870

LG

Sabine
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