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  #1  
Alt 17.07.2008, 01:26
jup jup ist offline
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Registriert seit: 06.01.2008
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Beiträge: 24
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Zitat:
Zitat von maucki Beitrag anzeigen
...wie lange ist man im Krankenstand? bzw. wie lange bist du zu Hause gewesen, hast du auch so ein Brennen an der Narbe gehabt?Ab wann darf man wie viel heben?
Ist es normal das die erste nach Untersuchung erst in vier Monaten ist und sich vorher keiner die Wunde bzw. eine Butkontrolle oder einen Ultraschall der Niere macht?
Hallo!

Arbeitsunfähig bin ich noch immer geschrieben.
Also inzwischen seit über einem halben Jahr.
Bestimmt könnte ich bereits arbeiten ... aber weshalb sollte ich ?!
Stress macht nur krank.
Ich nutze die Lage aus u. schone mich so lang es geht!


Ein Brennen an der Narbe hatte ich nicht.
Maximal ein Jucken, wegen des Heilungsprozesses.
Wie bereits erwähnt: Mir machten (machen) eher die zerschnittenen Muskeln Probleme.
Gerade wenn es um´s Heben geht, dann schmerzt es im Flankenbereich besonders.
Mir wurde übrigens bei der Entlassung aus dem KH angeraten, acht Wochen lang nicht mehr als 5 Kg zu heben. Später bis zu 12 Kg.
Deine Grenzen spürst Du aber von allein.
Beispielsweise half ich letztens einem Kumpel beim Entrümpeln seiner Garage, wobei schwere Dinge bewegt wurden. – Das wurde mit einer Woche „Schmerzen“ quittiert.
Hat eindeutig gezeigt, das da selbst jetzt noch etwas im Argen liegt.

Deine Wunde bzw. Narbe solltest Du beim Hausarzt kontrollieren lassen.
Ich mein´, Du bist doch dort sicherlich z.Zt. in Behandlung. Schon allein wegen der Krankschreibungen.

Für die Nachsorge brauchst Du einen guten Urologen Deines Vertrauens.
Regelmäßige Untersuchungen im Abstand von 3 (bis 4) Monaten halte ich für normal.
Bei mir sieht die Nachsorgen folgendermaßen aus: Vierteljährlich Kontrollen mit dem Ultraschall und ein Mal im Jahr ein Röntgen der Lunge.
Ich hatte ursprünglich ganz andere Vorstellungen, mit viel engmaschigeren Kontrollen und CT-Aufnahmen alle 3 Monate usw. usw.
Mein Urologe konnte mich jedoch überzeugen, das diese Panikmache kontraproduktiv ist und die CT-Untersuchungen (in meinem Fall) in keinem Verhältnis stehen.

Denke, man muss da auch erst reinwachsen, um relaxter zu werden.

LG
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  #2  
Alt 17.07.2008, 13:10
maucki maucki ist offline
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Registriert seit: 11.07.2008
Beiträge: 7
Lächeln AW: neu

Hallo Jup

Danke für deine Infos,ich habe zwar im Forum viel nachgelesen aber für mich
war das richtige nicht dabei,das hat sich dank dir ja jetzt geändert.
Bist du vom hausarzt Krank geschrieben?ich bin noch vom Krankenhaus krank geschrieben.Aber vielleicht ist das bei euch ja anders.


l.g
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  #3  
Alt 17.07.2008, 16:45
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Beiträge: 1.716
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Hallo jup,
ich bin nicht sicher, ob Dein Urologe mein Vertrauen hätte.
Mit Ultraschall (des Bauches) erkennt man keine Lungenmetastasen.
Mit Röntgen der Lunge erkennt man Metastasen sehr spät, ab ca. 10 mm Durchmesser, mit CT ab 2 - 3 mm.
Ich will wirklich keine Panik machen, aber ewas mehr Sicherheit hätte ich schon gerne.
LG
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen,
seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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