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#1
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genau mani, einfach vergessen, es ist ja nicht mehr da, regelmäßig zur kontrolle beim hautarzt gehen bzw. sich auch selber beobachten.
wünsch dir alles gute
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#2
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@Rachel: Danke
![]() ![]() Ich wünsch dir auch alles Gute ![]() |
#3
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Hallo zusammen
normalerweise schreibe ich im Lymphknotenkrebsboard, da ich selber betroffen bin. Nun ist mein Bruder am MM erkrankt. Der Tumor Clark 3 ist entfernt worden. Er lebt in Italien und war bei einem Spezialisten (als sich die Histologie zeigte dass es ein MM ist) in der Nähe von Bologna. Dieser hat nochmal nachgeschnitten und einen Test gemacht. Mein Bruder erzählte dass er radioaktives Zeug gespritzt habe und das bis zu den Lymphknoten in der Achsel ging und nicht weiter. Einer der Wächterlymphknoten wurde entfernt und war nicht befallen. Eine weitere Histologie vom MM fehlt, das bemängelte der Spezialist auch. Ein Ultraschall wurde nur vom Bereich der Seite gemacht wo das MM (Unterarm) saß, keine Blutentnahmen kein CT sonst nichts. Müßte man so was nicht auch machen? Um Metastasen auszuschließen? Er soll halbjährlich zur Kontrolle. Irgendwie hört sich das für mich sehr locker an, da ich zuerst alle 3 Monate zur Kontrolle bin und ich dies auch von anderen Krebserkrankungen kenne. Vielleicht erfahre ich von euch, ob dies "normal" ist. Würde mich beruhigen.... Eine weitere Frage, ist die genetische Disposition. Mein vater hatte zwei Basaliome gehabt (jeweils eine andere Stelle im Gesicht und ich meine ich sehe nun ein drittes, welches aber keine Konsequenz mehr hat, da mein vater im Sterben liegt, aufgrund seiner zahlreichen Erkrankzngen). ich habe gelesen, dass eine familiäre Häufugkeit gibt. Ich habe unendlich viele Muttermale die alle unterschiedlich aussehen, ob welche hinzukommen oder nicht oder ob sie sich verändern kann ich gar nicht sagen, die etwas "komisch" aussehen, beobachte ich und gehe mehr oder weniger regelmäßig zum Arzt. Ich weiß keiner von euch kann mir hier eine Antwort geben, die "eindeutig richtig" ist, aber wie sieht es aus mit der potentiellen Gefahr auch an einem MM zu erkranken? Gibt es da irgendwelche Statistiken über mögliche Risiken, auch wenn das eine Statistik ist, was heißt dass es immer individuell neu ist. Wäre auch gut zu wissen, inwieweit meine Nichte dann in eine Risikogruppe fällt. Da ich so oder so aufgrund meiner anderen Grunderkrankung ein höheres Risiko habe an Brustkrebs zu erkranken, habe ich eigentlich keine Lust darauf auch noch ein höheres Risiko für das MM zu haben. Was könnt ihr mir empfeheln? Sich nach und nach die komisch aussehenden Male entfernen zu lassen? da eine gute Beobachtung wegfällt. Fotos werden irgendwie nix richtiges... und mein Hautarzt winkt ab (allerdings habe ich bis zur Diagnose des MM bei meinem Bruder auch die Basaliome bei meinem Vater verdrängt) So viele Fragen... danke fürs zu lesen und schon mal danke für eine oder mehr Antworten Barbara |
#4
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Hallo Barbara,
ich möchte die Ausführungen von Silleke noch ergänzen. Die Entfernung des Wächterlymphknoten (=Sentinel node) kann nur erfolgen, wenn dieser auch gefunden worden ist. Zu diesem Zweck wird das leicht radioaktive Zeug direkt in den Tumorort gespritzt, um festzustellen wohin diese Flüssigkeit abfliesst. Jeder Ort / Platz hat seinen Lymphknoten, den er anlaufen wird, das ist der Wächterlymphknoten. Er soll die Viren, Bakterien, Krebszellen, Gewebewasser, Schlacken etc einsammeln und ggf. Bösartigkeiten sammeln, vernichten. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, dass Zellen, Viren etc diesen Knoten umgehen, soll aber selten sein. Wenn der SN keine Metastase aufweist, geht man in der Regel davon aus, dass der Primartumor noch nicht zugeschlagen hat und oder der Wächterlymphknoten seine Arbeit gemacht hat und den weiteren Weg blockiert hat. Wie Silleke schon geschrieben hat, gibt es bei Risikofaktoren oder entsprechender Tumordicke(TD) / Clark Level (CL) entsprechende Kontrollen. Und auch das Angebot der Interferontherapie. Am Anfang einer MM-Laufbahn werden zu Zwecken der Vergleichsmöglichkeiten normalerweise (ab einer bestimmten TD oder weil der Arzt auf Nummer sicher gehen möchte) ein Abdomenultraschall, ggf. MRT oder CT, ein Kopf-CT /-MRT gemacht, um spätere Bilder damit vergleichen zu können. Wie gesagt, die körperliche Untersuchung wird je nach TD und CL entweder alle drei Monate oder halbjährlich vorgenommen. Ein Blutbild mit den entsprechenden Tumormarkern wird in diesem Rahmen auch erstellt. Aber die haben nur eine Aussagekraft, wenn man sie miteinander vergleicht und weiss wie diese Werte am Anfang ausgesehen haben. Andere Bestandteile des Blutbilds weisen dann eine Momentaufnahme dar und können einem beim Verändern der Lebensweise oder Vermeidung /Reduzierung einer Anämie helfen. Wenn der aufgesuchte Spezialist ebenfalls nicht mit der Histologie zufrieden ist, wird er doch mit Sicherheit dies nachholen lassen. Was hat er dazu gesagt? Auf jeden Fall ist scheinbar die Operation vollkommen in Ordnung abgelaufen. Was das Hautkrebsrisiko angeht, ist das wohl in der Familie. Auch wenn man sich nicht auf eine Art festgelegt hat ![]() ![]() Toi, toi, toi Euch allen Viele Grüsse JF Geändert von J.F. (25.07.2008 um 18:55 Uhr) Grund: Ergänzung |
#5
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hallo silleke,
ich bin erst gerade aus den ferien zurück und habe deine nachricht mit dem ergebnis der histo gerade erst gelesen. ich habe mir schon sorgen gemacht und freue mich jetzt riesig für dich. mir ist jetzt auch klar, dass das neulich kein donnergrollen war, sondern die fallenden mühlsteine. die waren sogar 1000 km weit entfernt zu hören. liebe grüsse anja |
#6
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Hallo an alle,
ich bin neu hier und finde euer Forum einfach klasse. Wenn ich das schon mal früher gefunden hätte. Ich werde versuchen mich kurz zu fassen, kann aber nichts versprechen. Zunächste einmal ist meine Tante im April an Hautkrebs verstorben. Sie hat ihren vierjährigen Kampf doch noch verloren und wenn ich noch immer daran denke, was sie in der Zeit durchgemacht habe, könnte ich nur noch heulen. Aber darüber wisst ihr ja am besten selbst bescheid. Nun zu meinem "Problem". Über meine Muttermale hab ich mir eigentlich nie Gedanken gemacht. Eben erst seit dem Tod meiner Tante. Da es mir im Moment gesundheitlich nicht so toll geht (Übelkeit, Durchfälle usw), aber keiner weiß was mit mir los ist, fiel dann mein Blick auf ein Muttermal an meinem Schambein. Wie gesagt, das hat mich bisher eigentlich noch nie gestört. Es ist ca. 4mm groß, bräunlich bis dunkelbraun und doch ziemlich asymmetrisch. Denkt ihr das könnte gefährlich sein? klar Ferndiagnosen sind ein ding der Unmöglichkeit, aber ich musste einfach fragen.. Ich hab schon einen Termin beim Hautarzt, allerdings erst am 13. August, da die irgendwie allesamt kollektiv in den Urlaub gefahren sind (wohn in nem kleinen Ort). Denkt ihr, dass es okay ist, wenn ich das erst in zwei Wochen ansehen lasse oder sollte ich das unbedingt vorher machen??? Bin im Moment ziemlich mit den Nerven am Ende, weil ich wie gesagt weiß wie so eine Geschichte enden kann und ich weiß nicht, ob ich dazu die Kraft häte. Ganz ehrlich. ich danke euch jetzt schon ![]() |
#7
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Hallo Silleke
Hallo JF ich komme heute erst dazu zu antworten, da mein Vater heute morgen gestorben ist (es war abzusehen). Mein Bruder hatte die Diagnose und die OP vor gut 14 Tagen, danach war er ein paar Tage in Südtirol und ist dann zu meinem Vater gefahren, so dass es ersteinmal keine weiteren Infos zur Histologie gibt. Ich werde ihm die Infos von euch weitergeben. Euch vielen lieben Dank, ich werde mal meinen Mann bitten, neue Fotos zu machen. Durch meinen Umzug von Düsseldorf nach Bonn werde ich auch den Hautarzt wechseln. Melde mich später nocheinmal habe den Kopf nicht frei Danke lieben Gruß Barbaar |
#8
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Hallo zusammen,
nachdem ich als stiller Leser auch schon einige Wochen hier rumgeistere, möchte ich mich doch mal vorstellen. Also ich bin weiblich, bald 28 Jahre alt und (noch) nicht betroffen. Warum ich mich dann hier rumtreibe? Leider habe ich wie einige andere hier auch richtig viele Leberflecken (sicher einige hundert, wovon die meisten recht klein und unauffällig sind, manche aber vor allem an den Beinen größer und dunkler sind), zwar sagten meine beiden Hautärzte bisher, dass alles in Ordnung wäre (ein Fleck wurde vorsichtshalber entfernt) und man müsste halt nur beobachten (zu diesem Zweck wurden auch von 10 Leberflecken ein paar hübsche Portraits gemacht). Dennoch bin ich ziemlich beunruhigt. Gerade was Krebs anbelangt bin ich recht panisch, da meine Mutter vor ein paar Jahren an Lungenkrebs gestorben ist. Zudem habe ich das Gefühl, dass es extrem viel jüngere Betroffene gibt und überdies auch viele, die regelmäßig zur Kontrolle gegangen sind und deren Hautärzte trotzdem den fiesen Burschen unter den Leberfleck-Brüdern nicht erkannt haben. Auch auf das berühmte Bauchgefühl kann ich mich nicht verlassen, denn das sagt: "Alle Flecken sehen total fies aus. Nur schnell raus damit." Aber ich kann ja schlecht all meine hundert Flecken entfernen lassen. Ist es denn zwangsläufig so, dass wenn man extrem viele Flecken hat, man auf jeden Fall früher oder später einen fiesen Burschen ausbrütet? Was kann man denn machen, wenn der hautärztlichen Kontrolle nicht 100% zu vertrauen ist und alle Flecken sicherheitshalber zu entfernen auch nicht in Frage kommt?! So, dass ist jetzt etwas lang geworden (liegt wohl an meiner momentanen Panik). Zum Abschluss wollte ich sagen, dass auch ich das Forum große Klasse finde, auch wenn mich einige Geschichten doch ziemlich panisch machen. Liebe Grüße, Bublik |
#9
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Guten morgen,
ich bin neu im Forum und habe Einige Fragen auf dem Herzen. Mein Mann ist am malignem Melanom seit September 2007 erkrankt mit unbekannten Primärtumor. Er hatte eine Beule in der Achsel ca 1 Woche - welche nach der Biophsie als bösartig diagnostiziert wurde. Es folgte die OP und Histologischer Befund des Tumors im Oktober. danach waren wir zur Untersuchungen, beim HNO, Augenarzt,Internist,es wurden CTs im Kopf und 1 PET in Spanien gemacht(wir haben dort gelebt und gearbeitet). Es wurden keine Mestastasen festgestellt. Im Februar sind wir dann wieder nach Berlin zurückgezogen und als mein Mann die erneuten Untersuchungen aufnahm wurden im Gehirn 3 Metastasen entdeckt, 1 konnte operativ entfernt werden und die Anderen 2 sitzen 1x am Kleinhirm und 1x am Stammhirn-welche nicht operabel sind. Es folgte nun die Strahlentheraphie mit 6 Sitzungen(Gehirn global), Chemotheraphie DITC in 3 Zyklen= leider haben beide bis dato nichts gebracht. Nun erneute Strahlentherphie auf die (verstäkt auf die beiden Punkte da sich das Ödem stark vergrössert hat). der Zustand meines Mannes ist sehr instabil . Mittlerweile trotz 2-3 maliger Phisiotheraphie zu Hause kann er kaum noch allein aufstehen. Letzte Woche ist er gestürzt da er sein Bein nicht mehr spürte.An diesem Tag sollte er die 4. Chemo erhalten mit einer anderen Zusammensetzung, was nun aber aufgrund seiner schlechten Blutwerte und psychischer verfassung vertagt wurde. Er ist nun verlegt worden auf die Palliativ-Station, wo die Psychologin und die Krankengymnastik ihm helfen wollen wieder selbstsicherer zu werden. Die Pflegstufe ist beantragt und leider nur auf 1 bewilligt worden- der Widerspruch ist eingeleitet. Nun meine Frage, mein Mann wird in der Charitè behandelt und die Ärzte haben mir eine Prognose von wenigen Monaten (Stadium IV) gegeben. Alternativ-theraphien werden abgelehnt (von verschiedenen Ärzten) . Mein Mann weiss ,daß es sehr ernst ist -aber wir wollen nicht aufgeben und suchen nach einer weiteren Möglichkeit. Bis dato habe ich abgelehnt ,da mein Mann sehr labil ist,daß die Ärzte ihm Ihre ca.Prognose mitteilen. Nun setzen Sie mir immer mehr zu. Nach Rücksprache mit meiner Familie und Freunden denken Diese auch ,daß es nicht gut wäre . Was ist der richtige Weg? Wer kann mir einen Arzt in der UNI-Klinik Heidelberg empfehlen etc. ,welcher sich damit auskennt ? Wer hat Erfahrung mit der Mistel/Bio-Theraphie bei Dieser Art von Krebs? Es gibt einen Prof. Dr. Maar in Düsseldorf- Biolog. Internsivtheraphie- wer hat Erfahrung ? Ich habe das Buch grad gelesen aber bin unsicher ? Uns hat die Krankheit wie ein Bummerang erwischt. Die Verschlechterung ,welche seit März 2008 eingetreten ist -ist dramatisch. In der Hoffnung auf einen Tip und Erfahrungswerte wäre ich dankbar. mfg Pepa |
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Stichworte |
bedrohlich, ferien urlaub, hautkrebs, hautkrebs gefährdet, hautkrebs-zehennagel, hormonentzung, krebs, leberfleck, op-termin, pickel, verhütung |
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