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#1
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Habe versucht zu schlafen, klappt aber leider nicht. Mir gehen so viele Dinge durch den Kopf............
Bin auch irgendwie wütend, telefonier mit den Ärzten und irgendwie klappt es und dann ist sie eine Woche zuhause und verliert direkt 3 kilo. Ohne Worte. Aber das ist einfach die Machtlosigkeit und ich weiss, sie hat es immer noch nicht verstanden. Ich muss es wohl zulassen, auch wenn es schwer fällt. Na ja, ihr hört, Dienstag oder Mittwoch fängt dann vielleicht mal die Chemo an................... |
#2
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Nun ein kleiner Zwischenbericht. Leider wieder mies
![]() Habe noch nicht mit dem Prof. sprechen können. Es ist ein neuer Befund da, bzw. der war schon mal angesprochen worden, aber als harmlos bezeichnet. Es gibt einen neuen (alten??) Herd in der Lunge-andere Seite. Die Chemo hatte sie am Mittwoch und sie hat sie wohl ganz gut vertragen. Naja,, müde halt, normal und ausserdem hatte sie gestern wieder eine Magenspiegelung zur Kontrolle. Wir waren gestern da und Stand ist, sie soll erstmal weiter Chemo bekommen und dann wird geschaut, ob sich das Biest verkleinert. Sonst würden sie erneut operieren. Aber wie gesagt, das war Aussage meiner Schwiegermutter, 50% sind oft falsch. Verstehe das im Moment alles nicht. Der Chirurg meinte, es wäre kein carcinom. Und nun doch?Keine Ahnung. Schwiegervater hat auch schon wieder einen neuen Befund bekommen, da wissen wir aber auch erst nächste Woche mehr, irgend etwas ist mit der Niere nicht in Ordnung. Dieses Jahr hat es wohl in sich für uns.Wir können an dem ganzen Mist nichts ändern, nur dasein. Also, ich versuche es zumindest. Tja, traurige Grüße |
#3
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Hab doch noch etwas vergessen, ihre Herzklappe schließt nicht richtig.
Reicht das nicht mal langsam alles? Was muss sie noch alles durchstehen? Ich hab bald keine Worte mehr. Sie hat ihr ganzes Leben immer nach anderen gerichtet und war für alle da. Es gab viele Probleme, die sie in sich hinein gefressen hatte, und irgendwann sagte ich zu ihr, wann fängst du an zu leben? Aber das war ihr Leben, so wollte sie es schon irgendwie. Nun ist keine Zeit mehr zu reisen, der Mann krank, sie auch. Wie gesagt, wie ungerecht sind die Schicksalsschläge..... Aber wir können hier keine Vergleiche stellen. Zu viele gehen und sind noch so jung. Gestern berichtete mir mein Mann, dass eine Kundin von ihm verstorben wäre. 38 Jahre alt-Herzinfarkt. Ohne Worte. Ich weiss immer nicht , was leichter wäre.. Vorbereitet zu sein , oder plötzlich getroffen zu werden. Egal wie, es ist nie leicht.....Leicht ist es nie, den Tod von Angehörigen, Freunden und Verwandten akzeptieren zu müssen. Liebe Grüße |
#4
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Ja das stimmt. Ich für mich bin aber davon überzeugt, dass ein "Tod auf Raten" wenigstens einen kleinen Vorteil hat: man kann noch viel miteinander reden. Ein Unfalltod gibt diese Möglichkeit nicht. Das ist natürlich verdammt egoistisch, weil die Schmerzen des lieben Menschen unberücksichtigt bleiben. Wir haben uns auch oft diese Frage gestellt. Man kann es sich zum Glück nicht aussuche, sonst wäre da noch eine dritte Option. Aber man kann trotzdem die Zeit nutzen. Und da hat man dann nach dem Tod ein gutes Gefühl. Es ist nichts mehr offen geblieben.
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#5
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ja,,,,,,,,,stimmt holger
die traurigkeit und der verlust,,,,,,,,,ist aber nicht weniger schlimm,,,,,,,,,, oder eigentlich deshalb noch schlimmer ,wegen dem ganzen reden und dem ganz nahe kommen,,,während der krankheit,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, das macht es noch viel schlimmer abschied zu nehmen,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,aber ich geb dir recht,,,,,,,,,,,,,,,es ist dann ohne so gedanken,,,,,,,,,,"hätt ich doch noch",,,,,,,,,,,,,,,dies oder das gemacht,,,,,,,,,,"was wäre wenn",,, diese gedanken hat wohl niemand hier im bsdk,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, alles schon vorher durcherlitten,,,,,,,,,,,,,,,,,,und trotzdem noch so schwer wirres geschreibsel,,,,,sorry christa |
#6
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![]() Zitat:
DOCH, ICH ....... ![]()
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#7
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liebe conny,
ich wünsche dir sehr, dass es dir bald wieder besser geht.mich hat dein DOCH,ICH... sehr berührt! alles liebe christine
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Akzeptiere die Diagnose,
aber nicht die Prognose... Dr. Ebo Rau |
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