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hallo miteinander,
ich habe ein riesiges problem. genaue geschichte dazu: als es meinem bekannten (andreas) vor einem jahr so schlecht ging, konnten ärzte nicht mittels röntenbildern oder ultraschall feststellen, was ihm fehlt. sie machten eine not-op, weil er nicht mehr selbständig essen bzw zur toilette konnte. sie schnitten seinen bauchraum auf und mussten dann darmkrebs feststellen. die ärzte gaben an, dass der tumor sehr schnell wachsen würde und gaben sofort auf, schickten ihn mit der option von "zwei wochen" nach hause. ich sprach mit meiner mutter darüber, weil es mir auch nahe ging. am nächsten tag, hatte ich eine apothekerzeitschrift im briefkasten. "den krebs aushungern" war die schlagzeile... ich rief sofort die dort aufgelisteten nummern an. landete in unterschiedlichen städten, bis ich ein krankenhaus in seiner nähe mit hämatologisch/onkologisch orientierter abteilung fand. ich rief dort im sekretariat an, meldete einen notfall und verlante ein zweites gutachten. andreas durfte ein par tage später vorsprechen. die ärzte dort gaben ihm chemo, und die schlug an!! er konnte nach ein paar wochen essen, zur toilette etc... und er nahm wieder an gewicht zu. leider zog ich dann weg. bin jetzt knapp 130km entfernt. ich hörte nur von seiner tochter, dass er nach der pneumonie im frühjahr dieses jahr nicht mehr so richtig auf die beine kommt und die chemo nun fehlschlägt. Eine andere chemotherapie wurde wohl auch bereits angesetzt. ich sprach die letzten tage auch mit seiner frau (gabi). sie teilte mir mit, dass andreas nun auch lungenmetastasen hätte... und die chemo wird weiter eingesetzt. am 22.8. muss er zur nächsten behandlung in die klinik. bis dahin ist er wohl zu hause. also, welche chemo mein bekannter genau bekam (also quasi den namen) weiß ich leider nicht. dazu müsste ich ich sicher einen der behandelnden ärzte befragen. aber ich würde sicher keine auskunft bekommen. darüber hinaus, habe ich der ehefrau meines bekannten mitgeteilt, dass es bereits seit einigen zeit verbessterte darmkrebsbehandlungen gibt. auch, wenn die chemo nicht anschlägt, dass man dann mit antikörpern die chemo begünstigen kann. diese infos habe ich auch der frau meines bekannten zugeschickt. also, die chemo ist alles an therapie, die er bis dato bekam, soviel kann ich sagen. habe ihn aber direkt auf dem gleichen gelände wie die klinik, in einer strahlentherapie-praxis angemeldet, einen besprechnungstermin sozusagen. gabi wollte sich zuerst informieren... aber ich meinte nur: bitte wartet nicht... unternehmt etwas.. ihre tochter sagte mir, dass sie diesen termin auf jedenfall wahrnehmen wollte. habe aber bis jetzt keine info, was nun war... hatte den onkologinnen in der strahlentherapiepraxis auch das erzählt, was ich hier jetzt geschrieben habe. also quasi, dass die chemo anschlug, dann die infektion kam, jetzt die chemo fehlschlägt und sich mehr metastasen an der lunge gebildet haben. nun steh ich da, habe angst nachzufragen... :? die ärzte haben vergangene woche gesagt, dass andreas wohl bald die augen zu machen wird... wobei es damals für alle ein wunder war, dass er sich nach der chemo so gut erholt hatte.... ![]() kann mir jemand sagen, ob es noch andere möglichkeiten gibt?? lg bettina |
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