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#1
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Hallo Cindy,
zwischenzeitlich weiß ich, dass bei größeren Tumoren (7,5 cm) auch schon vor der Operation Chemo gemacht wird. Bei einem Tumor mit 2,5 cm, der die Darmwand angeblich noch nicht durchbrochen hatte, bleibt mir die Chemo bzw. Bestrahlung gottseidank erspart. Ich bin zwar viel älter, aber mit 49 findet man so einen künstlichen Ausgang auch nicht wirklich prickelnd. Ich habe mich zwischenzeitlich über die Klinik Oldenburg und dem Prof. Raab im Internet informiert und werde mir auf jeden Fall dort eine 2. Meinung einholen und mich zusätzlich an der Uni-Klinik Erlangen vorstellen. Nochmals vielen Dank und weiterhin alles Gute. Gruß Wolfgang |
#2
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Hi Wolfgang,
mit der 2. Meinung das würde ich auf jedenfall auch machen. und ich denke, wenn die das bei mir hinbekommen haben, weiß ich nicht wieso bei dir nicht. Bei dir ist es ja noch nicht ganz so weit fortgeschritten. Ich wünsche dir auf jedenfall auch alles gute und Glaube versetzt Berge :O) Ich habe jetzt meine erste große Nachsorge mit Darmspiegelung und so weiter. Etwas Angst bleibt immer. Liebe Grüße Cindy |
#3
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Hallo miteinander,
das mit der 2. Meinung ist auch nicht immer hilfreich. In der uni-Klinik Erlangen hat man zwar bestätigt, dass eine 2. Operation zwingend erforderlich ist ( wusste ich aber schon ), es wurde aber vor- geschlagen vor der Operation eine 28-tägige Bestrahlung und parallel dazu 2 x 1 Woche rund um die Uhr Chemo-Thereapie mit all den bekannten Neben-wirkungen, durchzuführen. Nachdem das Klinikum Ansbach keine Bestrahlung und auch keine Chemo für erforderlich hielt, stellt sich mir die Frage, ob bei Abwägung des Nutzen/Aufwand die Erlanger Vorgehensweise gerechtfertigt ist. Ich habe jetzt zusätzlich meinen Fall in der Klinik Oldenburg vorgestellt. Mal schauen was hier herauskommt. Was meint Ihr dazu ??? Gruß Wolfgang |
#4
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Hallo Wolfgang,
ich gebe dir recht, nicht immer ist nur mit ner 2. Meinung wirklich alles gesagt. Aber leider sprechen genaue Zahlen über die Behandlungsquoten in der Menge dann doch bei beiden KH's eine deutlichere Sprache, wenn es auf den Faktor Erfahrung ankommt. Ansbach operierte gerade mal knappe 160x insgesamt in den Verdauungsorganen im Jahr (da sind auch nicht-tumor-OP's mit drin), Erlangen hatte alleine knapp 1000 Tumoroperationen des Verdauungssystems. Meiner Erfahrung nach ist es bei einem G3 Standard, dass eine Bestrahlung und eine Chemotherapie erfolgt um den Tumor im Wachstum zu hemmen und zu verkleinern. Die 2. OP erfolgt. Die Malignität spricht da schon einiges dafür. Dass du darauf nicht erpicht ist, ist zwar verständlich ... wer ist das schon ?? ... aber einmal durch und es könnte Ruhe für immer eintreten, was spricht hier dagegen? Es ist eine schwere Entscheidung, da es um dein Leben geht. Nehme ich den Weg des geringsten Widerstandes mit der Option evtl. bald ein Rezidiv und Metastasenwachstum zu bekommen? Oder habe ich damit Glück? Oder gehe ich die Sache frontal an und habe evtl. mein Leben lang Ruhe? Keine dieser Überlegungen kann dir jemand beantworten. Die Entscheidung muß deine sein, und du solltest 200%ig dahinter stehen. Ich hoffe, du findest die richtige für dich.
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Jutta _________________________________________ |
#5
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Hallo Jutta,
der Tumor wurde doch bei der 1.OP entfernt. T1 bedeutet doch, dass die Darmschleimhaut in weiteren Schichten betroffen, die Lymphknoten nicht befallen sind und sich keine Metastasen ausgebreitet haben, dies hat die Kernspin und CT bestätigt. Ich überlege nun, ob so ein Hammerprogramm einer 28-tägigen Bestrahlung und einer parallel 2-wöchigen Chemotherapie bei diesem Stadium wirklich notwendig ist, denn mehr an adjuvanter Behandlung geht doch gar nicht, oder … Gruß Wolfgang |
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