![]() |
![]() |
#24
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Ulli,
ich weiss nicht, wie ich es erklären soll, aber ich fühle mich ganz komisch. Nachdem meine Mutter gestorben ist ( ich kam 15 Min zu spät- mein Auto ist nicht angesprungen ), war ich erst völlig aufgelöst, hab viel geweint, am nächsten Tag war ich ganz ruhig, eigentlich wie immer. Wohl ein bisschen bedrückt, aber nicht wirklich traurig. Das hält auch immer noch an, ich kann kaum weinen und verdränge fast alles. Dabei ist mir völlig bewusst, das sie tot ist. Ich kann das kaum erklären, ich beobachte mich jeden Tag und wundere mich über meine Gefasstheit. Lediglich nachts kommen die Gedanken, ich sehe sie vor mir, wie sie da liegt und leidet, dann wieder kommen Bilder aus meiner Kindheit, auch viele unschöne Szenen mit meiner Mutter, nachdem sie uns verlassen hat. Das Unterbewusstein kann man halt nicht betrügen. Mir macht es am meisten zu schaffen, das ich keine Trauer zulassen kann, obwohl ich den ganzen Tag fast mit meinen Gedanken bei ihr bin. Ich weiss , das das nicht normal ist und ich habe Angst vor dem Tag, wo alles aus mir rausbricht. Sandra |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
![]() |
||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Granulosa Zelltumor | Eierstockkrebs | 98 | 24.06.2009 15:14 | |
für meine Mutter brauche ich dringend Hilfe | medea | Forum für Angehörige | 2 | 13.04.2006 15:34 |
Ich / wir brauchen rat und hilfe | Nierenkrebs | 11 | 30.04.2005 21:24 | |
wir brauchen hilfe | Henry Sametzki | Forum für Angehörige | 2 | 02.09.2004 09:30 |