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#1
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Hallo Regina,
also ich kann Dir so viel sagen, dass bei meinen derzeit eingesetzten Permanent-Expandern schon Mammographien gemacht wurden. Es hat auch nicht weh getan, da nicht allzu viel gequetscht wurde. Es ist eben für denjenigen, der die Aufnahmen macht, nicht so einfach zwecks der Einstellung der Auflösungen des Gerätes. Aber, das ist ja nicht unser Problem. Die andere Frage ist, ob man auf diesen Mammographie-Aufnahmen wirklich so viel erkennt. Bei der letzten Untersuchung meinte man zu mir, die Sonographie wäre wohl doch mindestens so aussagekräftig. Da ich demnächst meine Expander gegen Silikonimplantate austauschen lassen werde, hat mir die behandelnde Ärztin vorgeschlagen, vorab mal ein MRT (jetzt schlag mich bitte nicht, oder war es ein CT?) der Brust machen zu lassen, das wohl sehr viel aussagekräftiger ist als die Mammographie. - Wobei ich mir, obwohl selber betroffen, jetzt nicht so ganz sicher bin, ob man ein DCIS bei all diesen Verfahren überhaupt erkennen kann, zumindest kann es wohl nicht jeder behandlende Arzt klar erkennen. So erinnere ich mich, hat man mir vor zwei Jahren bei der Diagnose gesagt. Ich hatte übrigens rechts ein ausgeprägtes DCIS und links drei Tumore G2. Man riet mir dann vor zwei Jahren zu einer beidseitigen Ablatio und ich habe es bislang noch nicht bereut. Es war für mich die richtige Entscheidung. Bestrahlt wurde ich allerdings nur an der linken Brust und ich hoffe, dass die Chemo das Übrige erledigt hat. Dir alles Gute und ich hoffe, dass Du auch für Dich die richtige Entscheidung findest. Hör auf Dein Bauchgefühl. Lieben Gruß
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#2
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Hallo Regina!
Also ich habe beidseits Silikonimplantate und darf deshalb nicht mehr zu Mammo - bekomme Brust-MRT mit Kontrastmittel und da sieht man wirklich alles. Habe aber immer mal wieder gehört, dass Frauen trotzdem zur Mammo geschickt werden - kanns mir nicht erklären. Wenn die Implantate so gequetscht werden wie die echte Brust - Gottchen...das geht gar nicht. Bin seit meiner OP eh sehr schmerzempfindlich. Die alles Liebe Christine
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#3
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Liebe Tinemarinella,
ich habe gehört, dass MRT nur Privatpatienten gewährt wird. Kannst Du dazu vielleicht etwas sagen? Viele Grüße Helly |
#4
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Hallo Helly!
Das ist so nicht richtig. Ich bin gesetzlich versichert und muß kanpp 100 km fahren, damit ich es bezahlt bekomme. Da gibts unterschiedliche Verträge zwischen den Radiologen und den KK. Wenn jemand natürlich keine Implantate hat, kann ich mir durchaus vorstellen, dass das MRT verweigert wird. Liebe Grüße Christine
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#5
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Liebe Tinemarinella,
ich war gerade heute im Krankenhaus - nach meiner Mastektomie genau vor 14 Tagen. Ich sprach den Chefarzt auf MRT an und er sagte mir, dass dies nach einem DCIS und anschließender Mastektomie gar nicht erforderlich sei. Mehr noch, dass man da ohnehin nicht mehr sehen würde als bei einer Mammografie. Ich kenne einige Frauen, die da ganz anderer Meinung sind. Da mache ich mir natürlich schon meine Gedanken. Danke für Deine Meinung und Deine Erfahrung. Lieber Gruß Helly |
#6
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Hallo Helly!
Du hast also dieselbe OP hinter Dir wie ich, oder bin ich da falsch dran? ![]() Mein Onkologe ist auf sämtlichen Kongressen vertreten und es wird bei dieser OP-Methode nur auf ein Brust-MRT verwiesen und sonst nix anderes außer noch Sono. Ich hatte vorher in der rechten Brust ein Mamma-Ca und nach einem Jahr das Dcis in der Mammo - vielleicht liegts daran. Dcis ist ja "nur" eine Krebsvorstufe und nichts invasives. Doch mit Implantaten darf keine Mammo mehr gemacht werden, so wurde es mir erklärt. ![]() Verwirrte Grüße ![]() Christine
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#7
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Hallo Helly,
wegen MRT: schau mal hier: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=34618 Da wird gerade genau das Thema diskutiert. Viele Grüße Petra |
#8
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Also … vorgestern war nun mein Gesprächs-Termin im Brustzentrum. Der Arzt hat sich viel Zeit für mich genommen, hat mir keine Fachbegriffe an den Kopf geknallt, war sehr einfühlsam, also alles in allem ein gutes Gespräch. Ich fragte nach seiner Empfehlung für die weitere Vorgehensweise in meinem speziellen Fall. Er erzählte mir über Mastektomie und die verschiedenen Möglichkeiten des sofortigen Wiederaufbaus, würde mir aber erst noch mal eine Nachresektion und anschließende Strahlenbehandlung empfehlen. Er würde nicht gleich „mit Kanonen auf Spatzen schießen“.
Und ich bin mit der 90%igen Überzeugung dahin gegangen, eine subkutane Mastektomie machen zu lassen, wie sie der erste Operateur in der anderen Klinik empfohlen hatte. Dann könnte ich mir die Bestrahlung sparen und die anschließenden engmaschigen Mammographiekontrollen. So, jetzt bin ich genauso schlau wie vorher, habe 2 Ärzte konsultiert und habe 2 unterschiedliche Meinungen und weiß wieder nicht, was ich machen soll. Ich bin total unsicher, was wohl das Beste für mich wäre. Ich habe gestern zwar einen OP-Termin für den 30.09. vereinbart, habe aber noch offen gelassen, was ich machen lassen werde. Ich muss noch mal für mich alles auflisten, was für bzw. gegen die beiden Verfahren spricht und das mit meiner Familie besprechen. Aber die endgültige Entscheidung bleibt wohl dann leider doch an mir hängen. Dabei bin ich überhaupt kein Freund von Entscheidungen, damit tue ich mich schon immer ein bisschen schwer. Aber eine Frage bleibt in jedem Fall offen: Wie kann ich mir sicher sein, dass das Beratungsgespräch voll im Sinne meiner Gesundheit und nicht vor allem nach wirtschaftlichen Aspekten für die Klinik durchgeführt wurde??? Aber er hat mir sogar ein MRT angeboten (**Kopfkratz**), ich bin wohlbemerkt kein Privatpatient. Liebe Grüße an alle von Regina.
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Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen. R.L. Stevenson |
#9
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Liebe Regina,
habe genau das selbe Problem wie Du. Immer diese Entscheidungen....äh..., ich stecke gerade in der Chemo. Hatte 2 OP´s... erste OP wurde der Tumor entfernt (leider nicht im Sauberen) 2 OP die Nachresektion...Tumor im Sauberen raus.., leider kein ausreichender Sicherheitsabstand des DCIS ( 1mm zum Rand ). Habe mich dann zuerst für die Chemo entschieden..., danach mache ich dann die Masketomie??? glaube ich!!! ich weiß es noch nicht...hab ja noch bis Novemder Zeit mich zu entscheiden....MIST!!! ![]() Allerdings, im inneren habe ich mich bereits entschieden!!! Also, falls Du es machst??? Kannst Du mir vielleicht paar Bilder schicken und alles berichten... ![]() Ich danke Dir und wünsche Dir alles Gute! Du wirst die richtige Entscheidung treffen! Egal wie du dich entscheiden wirst, deine Familie und Freunde werden zu 100% zu Dir stehen!!! Liebe Grüße, Sandra |
#10
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Hallo liebe Sandra,
ja, ja, immer diese blöden Entscheidungen! Und dann ist das Ergebnis auch noch so wichtig! Ich habe mir eine neue Entscheidungshilfe überlegt: Welche Methode könnte ich später bereuen und welche nicht. Das heißt, wenn ich jetzt noch mal eine Nachresektion machen lassen würde, könnte ich dies hinterher irgendwann bereuen, nämlich dann, wenn ich dann doch ein Rezidiv bekäme. Wenn ich die Mastektomie machen lassen habe und dann sagt mir der Pathologe, dass doch in dem untersuchten Gewebe nichts mehr Bösartiges drin war, würde ich die Mastektomie wahrscheinlich trotzdem hinterher nicht bereuen. Denn es bleibt ja doch immer der Gedanke, dass später, vielleicht auch nach vielen Jahren, noch mal was zurückgekommen wäre oder auch heute schon da war und später erst ausgebrochen wäre. Ich werde wahrscheinlich auf Nummer Sicher gehen. Und auf 30 Bestrahlungen habe ich irgendwie auch „keine Lust“. Klar werde ich dann hinterher alles berichten. Und Fotos mache ich auf jeden Fall. Das Darüber-Schreiben hilft mir auch ganz sehr bei der Verarbeitung der ganzen Geschichte. Tagsüber komme ich eigentlich recht gut damit klar, aber ich schlafe ziemlich schlecht in letzter Zeit, weil meine Gedanken, vor allem nachts, immer um dasselbe Thema kreisen. Und ich kann einfach nicht aufhören, daran zu denken. Und mich mit anderen Betroffenen auszutauschen, tut mir wirklich gut. Ich bin echt froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich wünsche Dir auch alles Gute bei Deiner Chemo. Wie viele bekommst Du denn und wie geht es Dir dabei? Hast Du schlimme Nebenwirkungen? Liebe Grüße von Regina.
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Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen. R.L. Stevenson |
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