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#1
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danke für eure anteilnahme...
fühle mich ausgepouwert...aufeinmalerscheint alles so sinnlos... alles was wir an zukunftsplänen hatten..einfach weg..... laufe in meiner wohnung hin und her.... ich muss für meine kinder da sein...sie sind sehr sehr tapfer... es ist eine leere in mir....bis hier hin war ich stark aber im moment hilflos schwach...ich weiss das ,,das vorbeigeht..war gestern bei einem beerdigungsinstitut...um alles vorzubereiten..aber jetzt habe ich nichts zu tun..einfach nur warten auf die beerdigung. ich weiss eigentlich garnicht was ich hier schreiben soll...egal..einfach was ich fühle hauptsache es ist raus... ![]() achnochwas..ich bin in der nacht ein sehr ängstlicher mensch... in der nacht eine halbe stunde vor seinem tod..fühlte ich all meine toten verwandet..sie waren alle da um ihn abzuholen..ich dachte ich drehe durch aber die ärztin meinte das gebe es oft... er war zu keiner sekunde alleine... letzte nacht genau 24 stunden da er gehen durfte flackerte das licht im bad.. ich bin sehr empfänglich für wolche dinge..macht mir aber auch angst..
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geboren.am 17.09.1970 verstorben am 27.08 2008 Cup-Syndrom |
#2
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Liebe Simone,
das mit den Zeichen kenne ich gut. Bei uns war das ähnlich. An dem Tag als mein Papa gestorben ist, ist die Uhr eine halbe Stunde nach seinem Tod stehen geblieben und die Orchidee hat alle Blüten verloren. Es ist irgendwie beängstigend, aber man spürt auch irgendwie, dass da noch was ist bzw. dass nach dem Tod noch etwas kommt. Ich finde es auch irgendwie beruhigend. Wahrscheinlich will Dir Dein Mann damit nur zeigen, dass er da ist und Du keine Angst haben musst ![]()
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Für immer in meinem Herzen - mein lieber Papa ![]() 9. August 2008 |
#3
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![]() Liebe Simone, mein herzlichstes Beileid zum Tod Deines Mannes. Es ist schrecklich, wenn man immer wieder sehen muss, wie junge Menschen aus ihren Plänen und Wünschen gerissen werden. Warum werden wir wohl nie verstehen. Ich habe am 8.8. meine Mutter und am 9.8.2008 meinen Vater verloren, Menschen die ein schönes Leben gelebt hatten, aber auch meine Trauer ist riesengross. Trauer mus man annehmen wie die Krankheit und eines darfst Du nicht vergessen,es wird lange lange dauern, bis Du dankbar für die Zeit sein kannst, die Du mit Deine Mann haben durftest. Eine Umarmung, WÜnsche für viele Kraft und ganz herzliche Grüsse Gloria
![]() ![]() auch bei mir flackerte die Lampe nach dem Tod meiner Eltern und irgenwie hatte ich das Gefühl es sei ein Zeichen |
#4
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Liebe Simone,
Dein Zustand, dieses Gefühl von "Arbeitslos sein " ist ganz normal. Du hast so viel tun müssen, und jetzt musst Du Dich neu orientieren. Das dauert sehr lange. Lass Dir Zeit. Die "Zeichen" kenne ich auch sehr gut. Das Licht flackert, die Glühbirnen gehen reihenweise kaputt, plötzlich sind überall Regenbogen, SChmetterlinge, sogar sein Duft war einmal da. Ich bin überzeugt, dass diese Zeichen uns Hinterbliebenen keine Angst einflössen sollen, sondern zeigen " Mir geht es jetzt gut" "ich bin immer noch bei Dir - aber auf eine andere Weise" Damit habe ich mich sehr beschäftigt in den Tagen bis zur Beerdigung. Habe im Internet viele Seiten gelesen über Sterbeforschung etc. Ich fand darin grossen Trost, sodass ich an der Beerdigung viel weniger gelitten habe, als die vielen Menschen die da waren zum Abschiednehmen. Du bist jetzt im Moment hochgradig sensibel, nimm alles auf was Du spürst und denke immer daran, Deinem Mann geht es jetzt viel besser. Er muss nicht mehr leiden. Viel Kraft und ![]() Neverend
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"Du bist mein siebter Sinn, mein doppelter Boden,mein zweites Gesicht. Du bist eine meiner Farben, irgendwann find ich Dich wieder!" mein Liebling ![]() Copyright © keine Verwendung meiner Texte ohne mein Einverständtnis Powered by Neverend |
#5
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hallo
in mir läuft ein wechselbad der gefühle ab... manchmal weine ich manchmla schreie ich.. aber das mein mann schon 6 wochen lang im KH lag.. ist es auch manchmel so..das ich denke er ist da noch.. es ist ein auf und ab...gestern ging es mir so..da habe ich seinen tot nicht wahr genommen obwohl ich in gedanken die nacht als er verstarb immer wieder vor augen habe....das ist wohl das stadium des nicht wahrabens wollen... der tag der beerdiegung ist am 9.9 das ist noch lange...ich habe angst davor...da ist es entgültig sichtbar..das abschiednehmen obwohl ich es doch schon getan habe..es will mir nicht in den kopf.. danke euch für die lieben worte.. ![]()
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geboren.am 17.09.1970 verstorben am 27.08 2008 Cup-Syndrom |
#6
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Liebe Lilian,
Ich möchte dir auch gerne mein Aufrichtiges Beileid zum Fortgang deines Mannes aussprechen. Es ist schwer die richtigen Worte zu finden, denn wirkliche Wortes des Trostes gibt es keine. Bei mir sind es inzwischen 2 Jahre seitdem ich meinen Schatz gehen lassen musste und aus meinen sehr kleinen Schritten zu Beginn sind inzwischen schon kleine Ausflüge geworden. Genau wie Neverend beschrieben hat, wirst du die ganze Kraft in dir finden die du jetzt brauchst um für dich und deine Kinder weiterzumachen. Hab Vertrauen in dich und deine Stärke, alles im Leben hat seinen Sinn, auch diese schwere Zeit jetzt. Eure Liebe wird euch ewig verbinden und so nah wie ihr euch jetzt seit konntet ihr euch zu Lebzeiten nie sein. Alles Liebe und viel viel Kraft, Josy |
#7
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Liebe Lilian101,
mein aufrichtiges Beileid! Es ist schwer zu begreifen, dass der geliebte Mensch nicht mehr da ist, doch ich sende Dir Kraft und Stärke für die kommende Zeit! Man denkt, man kann nicht mehr weitergehn, doch mann kann und die Liebe bleibt! Hier ein paar tröstende Worte: Als der Regenbogen verblasste da kam der Albatross und er trug mich mit sanften Schwingen weit über die sieben Weltmeere. Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts. Ich trat hinein und fühlte mich geborgen. Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus. Für Dich und Deine Kinder viel Kraft und Zuversicht!
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LG Silvia ----------- Partner mit ET seit 1988/2004 allogene Stammzelltransplantation seit 10-2007 ein Chlorom in der Brust + AML am 11.7.2008 verstorben Jeden Tag vermisse ich ihn mehr |
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