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#1
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Hallo Manu,
tut mir leid, das ich mich erst jetzt melde. Ich war die letzten 2 Wochen sehr mit einer Freundin beschäftigt, die Mittwochs Nachts ihren Vater an Krebs verloren hat, mit nur 56 Jahren. Er hatte nach Diagnosestellung nur 1,5 Wochen weitergelebt. Schrecklich!!! Wir können ja sehr gut nachfühlen, wie es ihr nun geht. ![]() Mir graut es auch schon davor, wenn der 1. Todestag kommt. Aber irgendwie werden wir auch das überstehen. Angst hab ich, das es mir dann wieder so geht, wie ganz am Anfang, das ich nicht mehr schlafen kann usw. Naja, ich versuch mir bei solch Gedanken dann doch gut zu zureden, soweit das geht. Es geht mir in letzter Zeit komischerweise auch wieder so, das ich denke, das kann doch nicht alles wahr sein und mein Paps müsste doch jederzeit wieder heimkommen. Vorallem wenn ich seine gemachte Bettseite im Schlafzimmer meiner Mutter sehe. Da denk ich oft, er ist nur grad auswärts und schläft aber heut abend wieder in seinem Bett. Oder seine Hausschuhe im Flur an seinem Platz. (Die Jacken von ihm hat sie allerdings weggeräumt.) Vorallem aber bricht es mir jedesmal das Herz, wenn ich in seinen Schrebergarten gehe. Dort ist mir sein Fehlen am allerstärksten bewusst. DAS war sein Reich! Liebe Manu, ich wünsch dir für die kommenden Tage und vorallem für Montag ganz viel Kraft und viele liebe Menschen, die dich unterstützen! ![]() LG Biggi
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Eine schöne Erinnerung ist ein ganzes Leben wert!
Papa, in unserem Herzen lebst du weiter! (*18.03.1944 +25.10.2007) |
#2
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Liebe Biggi,
schön wieder ein Paar zeilen von dir zu lesen. Oh ja deine freundin tut mir leid, wir mußten das schwere auch schon hnter uns bringen. Komscherweise sind die letzten tage echt sehr schwer für mich, ich denke an alles was vor einem jahr war. Dann wieder das denken was hätte ich anders machen können. Ich weiß das ich nicht so denken soll, aber komisch nun kommt das weder alles hoch. Aber ich denke das ist normal gehört eben alles zur Trauerphase und da muß man durch.Gestern abend habe ich auch wieder gesagt Papa ich weiß das es dir nun besser geht und doch fehlst du mir und ich will es mal wieder nicht verstehen. Das kann ich dir nachvollziehen genau in den Stellen wo der geliebte Mensch am meisten war spürt man es am stärksten. Liebe grüße Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
#3
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Nun ist der Tag da mein Dad ist 1 Jahr von uns weg. Oh er fehlt mir und uns allen immer noch so sehr.
Den tag heute mag ich eig gar nicht, haben heute schon das Grab wunderschön hergerichtet und werden um 18 Uhr nochmal auf den friedhof gehen den da war es letztes jahr so weit und wir mußten abschied nehmen. Gerade fühle ich mich wie ein Ko schlag und wünschte es wäre einfach nicht war. Aber ich weiß das es für ihn das beste so war. Liebe Grüße manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
#4
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Leise schleicht das jahr 2008 weg, doch der Kummer und die Trauer ist immer noch da.
Oft denke ich nach und komme immer wieder bei dem Punkt an wo ich es einfach nicht verstehen und akzeptieren möchte. Du wurdest einfach von uns genommen, keiner konnte es ändern und wir mußten es so akzeptieren. Warum mußte es den passieren??? Ich will es immer noch nicht akzeptieren, wie oft erwische ich mich wieder dabei wo ich denke nun muß ich los oder du kommst gleich nachhause. Dann aus lauter Angst habe ich zu meinem Freund gesagt ich will die trennung es war ein riesen Fehler. Den er ist meine große Liebe. Zum glück hat er um mich und unsere Beziehung gekämpft auch wenn er nun 800 km weit weg wohnt ich weiß das er mich liebt und auch meine fehler akzeptiert. Wieso habe ich so gehandelt?? Dachte ich etwa ich muß nun ein neues Leben starten, es ist absoluter unsinn das weiß ich nun. Egal was ich mache der schmerz wird immer sein und man kann die Vergangenheit und sein altes Leben nicht einfach so weg schmeißen. Ich war so sehr ungerecht und auch zu meinen Freunden sie geben mir den halt und ich habe danach getreten. Nun kam das erwachen und mir wurde bewußt was ich brauche und für wa sich lebe. Endlich kann ich wieder alles schätzen und freue mich über den tag mit meinen lieben. Ja mittlerweile akzeptiere auch das Grab anfangs war es ein feind für mich und ich habe nicht eingesehen das mein lieber Papa darin liegen soll, nun weiß ich das es so ist und ich versuche damit umzugehen. Ja und endlich fange ich mit Mama an zu planen wie es weiter geht und was wir ausräumen und umbauen müssen. Ja das sind nun alle meine Gefühle wo in einem Jahr so über mich geprasselt sind und es gab viele Tiefen aber auch höhen. Bin froh das sich so fühle um mich und meine Mum bemüht haben und uns auch immer wieder Kraft gegeben haben.
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
#5
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Ich hätte nie gedacht das diese tage wieder kommen, wo ich mal wieder an allem Zweifel und einfach nicht mehr weiter weiß.
Genau jetzt bräuchte ich dich Papa den du hast mir immer den richtigen Rat gegeben. :'( Mama weiß auch nicht was sie mir raten soll, sie ist auch verzweifelt. Mir geht es immer schlechter und m liebsten würde ich laut los schreien nach Hilfe aber was ist ich verstumme und traue mich nicht das auszusprechen wo mir so schwer fällt. Ach papa warum bist du nicht da und kannst mir helfen aus der scheiße wieder raus zu kommen. Ich falle wieder in ein totales Loch und fühl mich mehr wie schlecht. Ich habe wieder solche angst. :'(
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
#6
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Mein Lieber Papa,
ich habe die Würfeln mal wieder gewürfelt und versucht mein Leben zu ordnen wie es scheint gelingt es mir auch sehr gut. Aber du fehlst mir nach wie vor und egal was ich drehe oder wende du kommst leider nicht zurück. Es fällt mir schwer den du fehlst mir hier total, aber ich werde weiter Kämpfen und stark sein auch für Mama. Den ihr merkt man auch an wie sehr du usn eig fehlst. LG Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
#7
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Liebe Manu,
ich hoffe du hast dein Leben wieder neu sortiert... ich habe nur deine letzten Zeilen gelesen von Oktober 08 - die Phase mit deinen Freund... Ich schreib dir, weil ich das so gut kenne. Genau in solch einer Situation stand ich auch, ich wollte meine Beziehung in den Wind schiessen, obwohl ich wusste, er ist das beste was ich mir wünschen kann.. akzeptiert meinen kleinen Sohn, nimmt mich wie ich bin usw... troztdem wollte ich uuuunbedingt alles wegwerfen, weil ich dacht ich muss neu starten.. was für ein blödsinn... fast hätte ich ihn verloren - --- fast. bin froh, das er so verständnisvoll war und ist, ich denke er dacht einfach nur, die trauer läßt mich gerade "durchdrehen". ich weiss nicht wie du dich nun entschieden hast, aber hoffe, du kommst mit deiner entscheidung nun gut klar. ich kann dich sooo gut verstehen.... alles gute ![]()
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Der Himmel hat einen weiteren Engel bekommen - mein geliebter Papi geb. 28.12.1941 gest. 28.02.2008 ![]() ![]() Du bleibst unvergessen! WER IM GEDÄCHTNIS SEINER LIEBEN LEBT,DER IST NICHT TOT, DER IST NUR FERN. TOT IST NUR WER VERGESSEN WIRD
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