![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,am 29/02/08 wurde mir die linke Niere entfernt, die Operation verlief komplikationslos:Aber der Befund ist für mich ein "spanisches Dorf" - wer kann mir diesen näher erklären?Pulmonal und lyphogen metastasierendes. mäßig differenziertes,hellzelliges Nierenzellkarzinom li. pT3b, R0, V1, G2.VorhoflimmernAortenklappeninsuifizienz
Ich bekomme seit 09/03/2008 eine Tyrosinkinasen-Therapie: Sutent 28/14 on/off. Die Nebenwirkungen waren zwar immer unangenehm - doch in der 5.Phase sind zwar einige davon kaum noch vorhanden (z.B:Hand-Fusssyndrom) - andere haben dagegen so stark zugenommen (Durchfall/Erbrechen), sodass ich in dieser Zeit stark an Gewicht verliere und mich alles andere als wohl fühle. Wer hat da Erfahrungen? Und was kann man dagegen tun?Danke und viele Grüssegiovannig1940* |
#2
|
||||
|
||||
![]()
Bei mir wurde vor etwa 2,5 Jahren ein Nierenzellk. mit rechter Niere entfernt. Danach auf meiner AHB wurde mir gesagt ich sollte eigentlich 2 Jahre nicht so schwer heben da innen erst alles abheilen muss.
Allerdings ist es bei mir bis heute so das ich keine Ausdauer habe um 8 Std. tgl. zu arbeiten und bei mir wurde keine Chemo gebraucht. Vielleicht hilft dir diese Info, ist zwar nicht die Regel, aber ist mein Erlebnis mit der Erkrankung. |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Mir wurde vor 5 Jahren die eine Niere entfernt. Wegen einer WS-Erkrankung war ich bereits erwerbsunfähig (immer für 3 Jahre).
Bei einer Nachuntersuchung wurde der Nierenkrebs festgestellt. Ich habe bis heute extreme Blutdruckprobleme. 1 Stunde leichte Hausarbeit (essen zubereiten, staubsaugen, aufräumen, bügeln) lassen meinen Blutdruck von z.B. 100/55 auf 180/105 (und höher) hochschnellen. Selbst, wenn ich 8 Stunden im Büro sitzen und leichte Bürotätigkeit machen könnte, (was eh nicht geht), wäre ich anschließend nicht mal mehr in der Lage, die allernötigste Körperpflege durchzuführen, geschweige denn, Essen kochen, Wäsche waschen .... Einen zumutbaren Arbeitsweg von bis zu 2 Stunden würde ich nicht schaffen, weil ich oft tagsüber (manchmal mehrere Male) schlagartig müde werde und einschlafe (was man eher als Bewußtlosigkeit bezeichnen könnte). Die Nieren scheinen doch noch andere Aufgaben zu haben, selbst wenn die "Blutreinigung" auch ohne weiteres durch eine Niere erfolgen kann. Außerdem scheint der Krebs (auch ein überstandener) wohl doch mehr Schaden im Körper anzurichten, als nur einen "mehr oder weniger großen" Tumor, den man einfach wegschneiden kann. Ich bin (vermutlich, weil man alle zuständigen Lympfknoten (in tuto) und einige zusätzliche mit entfernt hat) unheimlich anfällig für Magen-Darm-Geschichten geworden bin. Wenn ich auswärts esse, bekomme ich fast immer Bauchkrämpfe und Durchfall. Ich habe mir schon angewöhnt, keine kalten Speisen und Salate zu essen, sondern nur durchgegartes Heißes. Durch die Verwachsungen kann ich außerdem keine "normalen" Portionen mehr essen. Sicher, wenn man nicht alleine ist und jemanden zuhause hat, der alle andere Aufgaben übernimmt, ist es vielleicht eher möglich, zu arbeiten, aber das kann wohl kaum Maß aller Dinge sein. Ein weiteres Problem ist die psychische Seite, wohl kaum einer von uns hat den Krebs in dieser Hinsicht "heil" überstanden. Gruß alle Hanne |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|