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#1
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Hallo Melicia,
bei allem Pech trotzdem positiv, dass Dein "Bösewicht" schon relativ zeitig bei T1 entdeckt und sogar schon teilweise entfernt werden konnte. Ich denke mal, die Behandlung derartiger Erkrankungen gehört eindeutig in die Hände erfahrener HNO-Chirurgen, wobei die Mund-/Kieferchirurgen wesentlich bei der Zahnsanierung behilflich sein können, falls später noch Strahlentherapie zur Sicherheit empfohlen wird. Mein Tumor wurde leider erst mit T2-3 entdeckt, es folgte eine rechtsseitige Zungenteilresektion mit Rekonstruktion des Operationsgebietes durch ein Hautimplantat, welches mir aus dem Arm entnommen wurde sowie Entfernung von 20 Lymphknoten, von denen einer Metastasen trug sowie Luftröhrenschnitt mit Atemkanüle, die erste Woche noch ohne Sprechhilfe, danach dann mit. Die Ernährung nach der OP wird höchstwarscheinlich zunächst über eine normale Magensonde durch die Nase ca. für die ersten 7-10 Tage gesichert werden, erste normale Essversuche, ev. mit Hifestellung beim Schlucktraining durch einen Logopäden waren bei mir so ca. 14 Tage nach der OP dran, aber das mag bei Dir ev. deutlich schneller gehen. Wichtig ist halt, das bei der jetzt anstehenden Nach-OP der Tumor mit histologisch ausreichendem Sicherheitsabstand entfernt werden kann, bei der OP selbst werden dazu Schnellschnitte angefertigt und abschließend ein histologisches Schlussgutachten des OP-Verlaufes angefertigt. In eigener Sache: Ich werde mich am Montag leider wieder zum Beginn der Chemo ins örtliche KH legen müßen, die ersten 3 Zyklen mögen die Ärzte nicht ambulant machen ![]() Außerdem ist am Montag auch erste Vorbesprechung für die Strahlentherapie...naja, dann schaun' mer mal... Euch allen ein schönes WE und einen Supi-Durchstart in die nächste Woche wünscht euch Euer Chili ![]()
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Es gibt viel zu tun...und dieses Mal lassen wir es ausnahmsweise mal NICHT liegen! ![]() |
#2
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Hallo Davina
![]() muss auf jeden Fall den Bericht von Sandra unterstreichen - hatte ja kürzlich auch Elisa gesagt: Osteopathen haben goldene Hände ! Wollte dir schon raten, mal dorthin zu gehen, aber ohne Erfahrung ? Die hat aber nun Sandra...... Viel Glück ![]() ![]() lg Ute
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. |
#3
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure ermunternden Worte. Ich hoffe doch sehr, dass ich da noch mal mit einem blauen Auge davon komme und mir vor allen Dingen die Bestrahlung erspart bleibt. Habe bald meinen Op Termin, dauert leider noch etwas, da wir ja Herbstferien haben und jeden lasse ich da auch nicht ran. Habe wirklich schon krasse Dinge innerhalb der kurzen Zeit seit Diagnose von den Kitteln in Weiß erlebt. Wenn mir noch jemand Informationen geben kann, freue ich mich sehr. @Chili: Ich wünsche dir erträgliche Tage im Krankenhaus, genieße den heutigen Sonntag und gehe gestärkt in die Chemo. Ich weiß leider auch, wie schrecklich das ist, aber es bleibt einem nichts anderes übrig. Wieviele Zyklen musst du dann noch machen? Oder ist das der letze? @Kirsten: Würdest du mir verraten, wie groß der Tumor deines Mannes war? Lymphknotenentfernung beidseitig ist auch kein Zuckerschlecken, oder? Waren denn Lymphknoten befallen, weil er bestrahlt wurde? Aber toll, dass er alles so gut überstanden hat. Das macht Hoffnung. Und 15 kg abnehmen, wäre ja gar nicht so schlecht ;-) naja, vielleicht nicht 15, aber 5 wären toll, der nächste Sommer kommt bestimmt... Wünsche einen schönen Sonntag! Melicia |
#4
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Hallo Melica,
der Tumor war T2, 1,5-2 cm gross, es waren 3 Lymphknoten mit Metastassen befallen von insgesamt 19 die entfernt wurden, deshalb auch die Strahlentherapie. Die OP sowie die Lymphknotenentfernung waren bei ihm überhaupt kein Problem. Keine Angst das wird schon, sollst Du denn auch die Lymphknoten entfernt bekommen. Wünsch Dir und allen anderen einen schönen Sonntag. LG Kirsten |
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