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#1
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Danke für diesen Beitrag. Bin gerade etwas "sprachlos" - du hast es auf den Punkt gebracht. Ich bin sehr dankbar über Deine offenen Worte.....
Alles Gute für Dich weiterhin !!! ![]()
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Der Himmel hat einen weiteren Engel bekommen - mein geliebter Papi geb. 28.12.1941 gest. 28.02.2008 ![]() ![]() Du bleibst unvergessen! WER IM GEDÄCHTNIS SEINER LIEBEN LEBT,DER IST NICHT TOT, DER IST NUR FERN. TOT IST NUR WER VERGESSEN WIRD
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#2
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Liebe MissLook,
vielen Dank für deinen Beitrag, er macht wirklich Mut. Liebe Grüße
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UNVERGESSEN! 15.3.1956 - 2.7.2008 Du fehlst mir unendlich und wirst immer in meinem Herzen sein!!! Du kannst darüber weinen, dass er gegangen ist, oder Du kannst lächeln, dass er mit Dir gelebt hat. Du kannst die Augen schließen und beten, dass er wiederkommt oder Du kannst sie öffnen und sehen, was er zurück gelassen hat. |
#3
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Vielen Dank für den Beitrag. Das macht mir wirklich Mut.
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Meine Mutti geb. 18.03.1959 - gest. 21.09.2008 Ich liebe und vermisse Dich unendlich! |
#4
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Hallo,
Deine Zeilen waren sehr berührend und ich fühlte mit Dir, als ich las, wie Du die letzten Tage Deines Papas erlebt hast. Ich habe ähnliche schreckliche Tage hinter mir. Mein Papa ist 2 Jahre nicht mehr da und es tut sehr oft noch sehr, sehr weh. Ich erlebe den Anfang des dritten Jahres schon etwas anders als die beiden davor. Aber ich spüre, dass es noch sehr lange Zeit braucht um dies zu verarbeiten. Jedoch haben Deine Zeilen auch mir Mut gemacht und ich danke Dir dafür! Liebe Grüße! |
#5
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Es dauert sehr lange, man muss erstmal alles verarbeiten...ich war fest davon überzeugt dass kein Mensch schlimmeren Trauerschmerz empfindet als ich und dass es keinem Menschen schlechter geht als mir und dass mich eh keiner versteht...
Als dann vor ein paar Tagen, um genau zu sein am 02.10 die Mutter meiner besten Freundin gestorben ist, nach 2 Jahren Kampf mit dem Krebs, hat sie mir anvertraut wie sich sich fühlt, was sie empfindet...sie ist jetzt genau da wo ich vor 4 Jahren war und ich habe ihr versprochen dass dieser Zustand nicht auf Ewig sein wird...Sie hat mir gesagt dass sie mir glaubt weil ich es selber schon erlebt habe, jedem anderem der noch beide Elternteile hat, hätte sie nicht geglaubt. Vielleicht kennt einer von euch auch folgendes Gefühl: Ich bin manchmal schon neidisch auf andere die noch einen Vater haben, Weihnachten ist es schlimm...wenn ich Familien sehe, Weihnachten ist ja eh alles so auf Friede,Freude,Eierkuchen... Ich freue mich auf jeden Fall sehr dass ich eingen ein kleines bisschen Mut machen konnte... |
#6
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Hallo MissLook,
ja, ich kann es total nachvollziehen, auch ich bin oft traurig und es gibt mir einen Stich ins Herz, wenn ich andere Väter sehe oder ich höre davon, dass andere den Geburtstag Ihrer Väter feiern. Das tut weh! Wir werden nie mehr zusammen mit unseren Vätern feiern können. ![]() Ja und Weihnachten ist ein ganz besonders schlimmes Fest für mich geworden. Die 2 Feste ohne ihn waren ganz furchtbar. Den Kindern zur Liebe habe ich mich zusammengerissen, aber es hat nicht ganz geklappt. Sie konnten es verstehen und vermissten ihren Opa ja auch. Du hast recht, nachempfinden können es natürlich nur Menschen, die auch einen Elternteil verloren haben. Das ist eben so und soll auch gar kein Vorwurf an diejenigen sein, die noch beide Eltern haben. Es tut gut sich auszutauschen! |
#7
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Hallo Sabitz,
es tut sogar sehr gut sich auszutauschen.Ich spreche erst jetzt so offen darüber,ich konnte es am Anfang nicht.Habe ein Tagebuch geführt,in dem ich mit meinem Vater gesprochen habe,in Du Form,so als würde ich ihm einen Brief schreiben.Ich wollte niemanden sehen und hören und hab mir immer und immer wieder in Gedanken die Szenen aus dem Krankenhaus durch den Kopf gehen lassen. Ich war sogar eine Woche in einer geschlossenen Psychiatrie,weil ich nicht mehr Leben wollte,ich wollte einfach nur meinem Vater folgen und bei ihm sein,ich bin mir nicht sicher ob ich erwähnt habe dass ich ein Papakind war. Der Arzt in der Klinik hat mich dann einigermaßen wach gerüttelt.Die 4 Jahre sind nichts,ich kann mich immer noch an jedes Detail erinnern,ich kann nur damit umgehen,ich kann wieder lachen und habe sogar manchmal das Gefühl des Glücklich seins. Die Frage Warum?warum so früh?Mit 54...einfach zu früh ![]() Und im Nachhinein ist mir klar geworden wie sehr ich ihn geliebt habe,er war der wichtigste Mann in meinem Leben...und in meinem Herzen ist er es immer noch. Der Tod meines Vaters hat nur 2 Vorteile in mein leben gebracht,erstens habe ich keine Angst mehr vor dem Tod und zweitens kann ich jetzt mit einer Trennung besser umgehen,denn keine Trennung zu einem Partner wird jemals schmerzvoller sein als der Verlust meines Vaters... Bei dir sind es 2 Jahre und bei mir bald 4...aber der Schmerz ist gleich,dieser fehlende Teil...es tut schon gut zu wissen dass es irgendwo noch jemanden gibt der genauso empfindet... |
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