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Liebe Peggy,
bin froh das ich dir etwas weiter helfen kann. Weil die seite kenne ich auch nur vom TV und da bekommt man aber echt sehr gute Angebote habe auch schon darüber gebucht. Da sind eben viele Fluggesellschaften eingetragen und jeder will günstiger sein. Ich hoffe sehr für dich das es klappt und du dan paar tage oder wochen mit deinen Lieben verbringen kannst. Liebe Viola, da gebe ich dir recht der Schmerz wird ein anderer und man kann manchmal auch über Sachen lachen, nur an bestimmten tagen schnürt es einem die Luft ab. Kene ich von mir zu gut. Von Weihnachten graut es mir auch schon wieder das 2 ohne mein Dad. Liebe Grüße Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
#2
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Wollte nur mal mitteilen, daß eine liebe Freundin so nett war und mir ein bißchen Geld geborgt hat und ich somit nun doch Weihnachten mit meinem Papa und natürlich dem Rest der Familie verbringen kann! Ich freue mich wahnsinnig, es wird zwar wieder eine Tortour mit einer nicht schlafenden Tochter, aber was ist das schon gegen die Nebenwirkungen, mit denen hier fast alle zu kämpfen haben.
Meinem Pa gehts gut, er schläft sehr viel, ca. 60% des Tages und hat einen komischen Geschmack im Mund und trocken ist der noch dazu, aber Schluckbeschwerden- Fehlanzeige! ![]() Er hat diese Woche Pause, der erste Zyklus ist rum, aber es geht schon nächste Woche wieder los, Anfang Dezember dann sind 3 Monate rum und sie werden gucken, ob die Chemo was gebracht hat..... Einen lieben Gruß aus dem warmen(!) Kanada! Peggy |
#3
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Liebe Peggy,
ich freue mich sehr für Dich, dass es nun doch mit dem Besuch bei Deinen Eltern klappt. Auch freut es mich, dass es Deinem Vater gut geht. So eine Chemo ist schon kein Zuckerschlecken. Diesen komischen Geschmack im Mund hatte mein Vater auch, ebenfalls die Trockenheit im Mund. Dagegen hat er Spray bekommen. Hat auch etwas geholfen. Er hat immer Salbeitee getrunken. Hat zwar nicht gerade gut geschmeckt, aber auch was gebracht. Bei uns ist es nicht warm, im Gegenteil jeden Tag Nebel. Ist irgendwie belastend. Ich habe Herbst und Winter sowieso nicht gern. Ich wünsche Deinem Vater weiterhin gute Besserung! Liebe Grüße Viola |
#4
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Seit einiger Zeit bewege ich mich als stille Leserin in diesem Forum, um Infos zu sammeln, da meine Tante an einem unheilbaren Hirntumor leidet.
Nie hatte ich daran gedacht, mich als aktiver Nutzer anzumelden bzw. mich mit all meinen Ängsten und Fragen hier zu Wort zu melden. Am 27. Oktober wurde meinem Vater nach einer Magenspiegelung die Diagnose Speiseröhrenkrebs/ Barrettkarzinom mitgeteilt. Dem Arzt ist wohl etwas komisch vorgekommen und er hat gleich Gewebeproben entnommen. Dem Magen geht's gut, dafür hat er Speiseröhrenkrebs. Das ist doch alles verrückt. Weitere Infos, wie Untersuchung des Feingewebes etc. standen noch aus. Die letzte Woche habe ich wie in einem Tunnel erlebt, das übrige Leben ist nur an mir vorbeigerauscht. Eine unheimliche und übermächtige Angst befiel mich. Das kann doch alles nicht war sein? Ganz langsam und mit viel Unterstützung meines Mannes habe ich mich aus dem tiefen Loch wieder herausgearbeitet. Ich muss und will meinen Vater und Mutter unterstützen. Seit gestern ist mein Vater in der Uniklinik. Dort wurde neben den üblichen Aufnahmeuntersuchungen auch eine Ultraschalluntersuchung gemacht. Die Ärztin meinte nur, dass man dem Arzt, der die Diagnose gestellt hat, ein Kompliment aussprechen könne, weil er den Krebs so früh entdeckt hat. So ganz kann mich diese Nachricht nicht beruhigen, ich denke dass die nächsten Untersuchungen wie MRT oder nochmalige Spiegelung der Speiseröhre viel genauere Infos bringen. Mein Papa ist tapfer, aber will nicht über die Krankheit reden. Es geht ihm sehr gut, er hat keinerlei Beschwerden. Morgen werde ich das erste mal mit meiner Tochter, 7 Jahre, ins KH fahren, da mein Vater Sehnsucht nach seinem Enkelkind hat. Ich habe keine Ahnung, wie ich meiner Tochter ohne in Tränen auszubrechen erklären soll, warum ihr geliebter Opi im KH liegt obwohl er doch so gesund aussieht. Ich bin sehr froh, dass es dieses Forum gibt und man hier so viele wertvolle Informationen erhalten kann. Uns allen wünsche ich viel Kraft und Mut uns diesem Ungeheuer Krebs zu stellen. Stefanie |
#5
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Liebe Stefanie,
herzlich willkommen hier im Forum. Ich bedaure es sehr, dass auch Dein Vater von dieser Krankheit befallen ist. Ungeheuer ist das richtige Wort. Ihr dürft jetzt nicht den Mut verlieren. Wenn Du hier im Forum gelesen hast, dann weißt Du ja auch, dass viele diese schlimme Krankheit überstanden haben. Denkt positiv, das ist sehr wichtig für die Genesung. Dass Du Deinen Eltern zur Seite stehen willst, ist sehr gut. Dein Vater braucht jetzt viel Zuspruch. Auch mein Vater wollte am Anfang nicht so richtig über die Krankheit reden, das hat sich mit der Zeit aber geändert. Erzähle ihm von den positiven Beiträgen aus dem Forum - die negativen brauchst Du ja nicht zu erwähnen. Ich habe meinem Vater immer die guten Beiträge ausgedruckt, das hat ihm immer sehr geholfen. Gut ist, dass der Tumor noch im Anfangsstadium ist. Dein Vater und natürlich auch der Rest der Familie muss jetzt erst mal mit dem Gedanken klar kommen, dass Dein Vater Krebs hat. Der erste Schock muss erst verdaut werden. Dass Du Angst hast vor Deiner Tochter in Tränen auszubrechen, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber glaub mir, mit der Zeit wirst Du so viel Kraft entwickeln. Manchmal habe ich mich gefragt, wie ich das alles geschafft habe. Es ist eine Ausnahmesituation, aber mit der Zeit lernt man damit umzugehen. Ändern kann man es sowieso nicht. Wichtig ist, dass Dein Vater von Euch allen unterstützt wird. Ich wünsche Deinem Vater alles Gute und Euch allen viel Kraft. Liebe Grüße Viola ![]() |
#6
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Hallo Stefanie,
das stimmt, meine Tochter ist zwar noch nicht so groß, aber man lernt schnell, stark zu sein! Im Grunde hilft mir mein Engel total damit klar zu kommen, da sie ihre Mama braucht und ich nicht heulend den ganzen Tag im Bett verbringen kann, was ich manchmal gern würde! Vielen Dank Viola, für den Tip, kannst Du mir den Namen vom Spray gegen die Mundtrockenheit schreiben? Salbeitee ist schon gekauft von meiner Ma. Wollte Dir das schon lange sagen: ich fands zwar immer schön, aber auch traurig Dein weinendes Auge, aber ich freue mich doll, daß Du Deinen Hund jetzt als Bild hinterlegt hast!!! Wir haben hier sage und schreibe um die 30 Grad ( in der Sonne) total ungewöhnlich v+für den November, aber es wird wieder kalt in den nächsten Tagen, aber meine Tochter und ich, wir geniessen es! Noch 4 Wochen, dann sind wir beim Opa und der Oma!!!!! |
#7
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Liebe Peggy,
da kann man ja richtig neidisch werden - 30 Grad. Davon können wir nur träumen. Ich darf noch gar nicht an den langen Winter denken. Wie genau das Mittel gegen Mundtrockenheit hieß, weiß ich nicht mehr. Ich habe jetzt mal geschaut und ich glaube es war Menoflavon-Spray. Hat jedenfalls gut geholfen. Ich hoffe, dass es auch Deinem Vater hilft. Ja es war an der Zeit meinen Avatar zu wechseln. Ist er nicht süß mein kleines Paulchen? Er macht mir so viel Freude, der kleine Kerl. Schade, dass mein Vater ihn nicht mehr kennenlernen durfte. Er hätte auch viel Spaß mit ihm gehabt. Liebe Peggy, die 4 Wochen werden schnell vergehen und dann bist Du in Deutschland. Wie lange kannst Du denn hier bleiben? Sei lieb gegrüßt von Viola |
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