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  #1  
Alt 18.10.2008, 10:59
klinki klinki ist offline
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Studenten brauen Anti- Krebs- Bier

Houston - Dieses Bier kann angeblich vor Krebs schützen:
Studenten der Rice university (texas) haben ein „ BioBeer“
entwickelt, dass den chemischen Stoff Resveratrol enthält
(kommt auch in Wein vor)
Das Wundermittel hat in Laborversuchen vor Krebs
und Herzkrankheiten geschützt.

Bericht am 18 Oktober 2008 in der B...zeitung

Wenn ich das so lese, würde ich sagen:

„volllaufen lassen bis nichts mehr geht“
im Dilierieum fühlt sich jeder gesund.

na... dann Prost!!!!

PS: (der Gedanke das es beim Onko bald eine Bar gibt gefällt mir!!!)
__________________
B- CLL, ED 07/07

Geändert von klinki (18.10.2008 um 11:03 Uhr) Grund: Berichtigung und Werbung
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  #2  
Alt 02.11.2008, 19:27
klinki klinki ist offline
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Nr. 43/8.Oktober 2008

Hodgkin-Lymphom – neue Eigenschaften entdeckt


Botenstoffe helfen Tumorzellen dem Immunsystem zu entkommen
Forscher entdecken immer neue Eigenschaften des Hodgkin-Lymphoms, eines häufigen Lymphdrüsenkrebs, der von weißen Blutzellen (B-Zellen) abstammt, aber viele Merkmale dieser Immunzellen verloren hat. Es ist deshalb einzigartig in seinem Erscheinungsbild und seinen Eigenschaften. In den Tumorzellen des Hodgkin-Lymphoms haben Björn Lamprecht und Dr. Stephan Mathas (Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, MDC, Berlin-Buch und Charité - Universitätsmedizin Berlin) die Produktion von Interleukin 21 (IL-21) nachgewiesen. Dieser Botenstoff (Zytokin) des Immunsystems fördert das Wachstum der Krebszellen und hilft ihnen, dem Immunsystem zu entkommen (Blood*, Vol. 112. Nr. 8, 2008, 3339-3347). Bislang galt, dass IL-21 nur von T-Zellen, einer anderen Gruppe von Immunzellen, produziert wird. Die Blockade von IL-21 könnte nach Ansicht der Forscher aus dem Labor von Prof. Bernd Dörken in Zukunft zur Entwicklung neuer Therapiestrategien des Hodgkin Lymphoms führen. Sie kooperierten bei dieser Arbeit mit der Universität Tor Vergata, Rom (Italien).

Die Tumorzellen des Hodgkin-Lymphoms, die Hodgkin-/Reed-Sternberg- (HRS) Zellen, haben ihr Erscheinungsbild und ihre Eigenschaften durch Umprogrammierungen so verändert, dass Forscher erst 160 Jahre nach der Beschreibung der Krankheit durch den britischen Arzt Sir Thomas Hodgkin (1832) mit Hilfe molekularbiologischer Methoden 1994 herausfanden, dass der nach ihm benannte Lymphdrüsenkrebs von weißen Blutzellen (B-Zellen) abstammt. Obwohl HRS-Zellen aus B-Zellen hervorgegangen sind, haben sie die Expression der meisten B-Zell-Gene verloren.

Arbeitshypothese für die jetzt publizierte Arbeit war, daß die Tumorzellen durch den Verlust vieler B-Zell spezifischer Gene alternative Signalwege benötigen, um ihr bösartiges Wachstum aufrecht zu erhalten. „Die Reprogrammierung kann den Zellen des Hodgkin-Lymphoms diesen Überlebensvorteil verschaffen“, erläutert Dr. Mathas. Die Forscher suchten deshalb nach Faktoren, die normalerweise nicht von B-Zellen stammen. Sie wurden fündig mit dem Gen für den Botenstoff IL-21.

IL-21 ist erst vor wenigen Jahren bei T-Zellen entdeckt worden. Die Funktion von IL-21 ist aber je nach Zellart sehr unterschiedlich. IL-21 bringt in einigen Zelltypen etwa das Schutzprogramm des Körpers auf Trab, das Forscher den programmierten Zelltod oder Apoptose nennen. Dieses Selbstmordprogramm trägt jede Zelle in sich, damit sie sich, wenn sie verändert oder defekt ist, umbringt. Dadurch wird verhindert, dass der gesamte Organismus durch die kranke Zelle geschädigt wird.

So kurbelt IL-21 die T-Zellen das Immunsystem an und treibt zum Beispiel Zellen der chronisch-lymphatischen Leukämie vom B-Zell-Typ (B-CLL) in den Selbstmord. Bei T-Zell-Leukämien hingegen macht IL-21 genau das Gegenteil und fördert das Krebswachstum.

Erstmals konnten die Forscher aus Berlin und Rom zeigen, daß IL-21 von lymphatischen Zellen, die ursprünglich aus B-Zellen hervorgegangen sind, produziert wird. IL-21 aktiviert einen bestimmten Signalweg (STAT3) und schaltet darüber in HRS-Zellen eine Gruppe verschiedener Gene an, die das ungebremste Wachstum und Überleben der HRS-Zellen unterstützen.

IL-21 aktiviert auch Lockstoff für Zellen, die das Immunsystem unterdrücken
Damit nicht genug. IL-21 aktiviert nach den weiteren Erkenntnissen der Forscher in den HRS-Zellen außerdem ein Protein (MIP-3 alpha), das eine Gruppe von T-Zellen zu dem Tumor lockt, die das Immunsystem unterdrücken. Diese regulatorischen T-Zellen halten im gesunden Organismus das Immunsystem in Schach und verhindern, dass es zu überschießenden Immunreaktionen kommt.

In der Umgebung der HRS-Zellen findet sich eine Vielzahl dieser regulatorischen T-Zellen. Angelockt von MIP-3-alpha, können sie eine wirksame Immunabwehr des Körpers gegen die HRS-Zellen unterdrücken. Die Produktion solcher Lockstoffe könnte, so die Forscher, auch eine Ursache dafür sein, dass das Hodgkin-Lymphom so wenige Tumorzellen enthält. Sie machen lediglich 0.1 bis ein Prozent des Gewebes aus.

Im Tierversuch hat sich bei immunologischen Erkrankungen wie zum Beispiel der rheumatoiden Arthritis oder des Lupus erythematodes, einer Krankheit, die unter anderem mit Hautveränderungen sowie Entzündungen von Gefäßen und Gelenken einhergeht, gezeigt, dass sich die Symptome deutlich verbessern können, wenn IL-21 blockiert wird. „Gelänge es,“ so Dr. Mathas, „beim Menschen IL-21 oder auch MIP-3 alpha in den Tumorzellen zu hemmen, könnte dies möglicherweise ein neuer Therapieansatz für das Hodgkin-Lymphom sein.“ Bisher ist das Hodgkin-Lymphom insbesondere mit Chemotherapie auch im fortgeschrittenen Stadium zwischen 80 und 90 Prozent heilbar. Diese Therapien können jedoch schwere Nebenwirkungen haben und eine erneute Krebserkrankung auslösen. Erst kürzlich waren Dr. Mathas und Dr. Martin Janz für ihre Arbeiten zum Hodgkin-Lymphom mit dem Curt-Meyer-Gedächtnis-Preis der Berliner Krebsgesellschaft ausgezeichnet worden.
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B- CLL, ED 07/07
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  #3  
Alt 03.11.2008, 19:51
klinki klinki ist offline
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Beitrag AW: Plauder-Thread (Stammtisch)

Sch…… Stau



Heute Morgen stand ich wie immer um 4.14 Uhr auf, und hörte
um 4.30 Verkehrsnachrichten.
Meldung: schwerer LKW Unfall auf der A7 vor dem Elbtunnel Richtung Norden.
Na ja Gott sei Dank muss ich durch den Elbtunnel Richtung Süden, und dann in den Freihafen. Um 5.30 dann durch den Tunnel, und siehe da Volksauflauf von Polizei und Feuerwehr auf der Gegenfahrbahn. Ein Anhänger vom LKW lag quer auf der Autobahn.
Die Zugmaschine, (wenn sie’s dann Überhaupt war), total verschrottet. Kaum
noch zu Erkennen.
Überall lagen Wrackteile herum, die Wrackteile sind mit so einer Wucht durch
die Gegend geflogen das die Elektronischen Anzeigetafeln in 4 Meter hohe beschädigt wurden sind.
Der Elbtunnel in Hamburg ist ein Nadelöhr Richtung Süden oder Norden. 120000 Tausend Fahrzeuge durchqueren den Tunnel täglich.
Da kann man sich vorstellen,das so ein Unfall das ganze Umland von Hamburg lahm legt.
Um 9.00 Uhr waren die Aufräum arbeiten fertig, der Verkehr konnte nun wieder
Dreispurig Richtung Norden weiter geführt werden. Ganze 18 Km Stau wurden gemeldet, und es gab kein Entkommen.
Alle Berufspendler die ihren Arbeitsplatz nicht rechtzeitig erreichten, müssen den Ausfall selber Tragen.
Und das nur weil ein Lkw-Fahrer eingeschlafen ist.
Laut Nachrichten ist dem LKW Fahrer nichts passiert.(Unglaublich)


Was sagt uns das!! Hüte dich vor Sturm und Wind oder LKW- Fahrer die Müde sind.

(Dithmarscher Schnack)


Staulichen gruß von Uwe
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B- CLL, ED 07/07
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  #4  
Alt 04.11.2008, 21:00
klinki klinki ist offline
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Eine Ware Geschichte

In meinen jungen Jahren“ heute“… darf ich das so sagen.
machte ich eine Ausbildung auf der Büsumer Werft. Ein Lehr-Kollege, der etwas jünger war wie ich, besaß einen VW Käfer.
Der damalige Kollege hatte nun nicht grade die Weisheit mit dem Löffel gegessen. (Ich hoffe er verzeiht mir das)
Und wie das so ist, wollte er seine Freundin nach Hause fahren, natürlich mit seinem Auto was bei seinen Eltern vor dem Haus stand.
Beide saßen nun im Auto und wie kann es anders sein, „es sprang nicht an“
Na ja.. dachte er sich… „dann schiebe ich es eben an“
Seine Freundin sollte sich ans Steuer setzten und er wollte es dann anschieben.
Leider wurde nichts daraus, den seine Freundin hatte keine Ahnung von der Handhabung des Autos.
Was macht man da?.. natürlich einen Ziegelstein aufs Gaspedal legen und…. „Anschieben“
Seine Freundin ist auf dem Beifahrersitz und das Auto springt an. Während das Auto losfährt, wollte er schnell Reinspringen und es Stoppen
und stolpert dabei. Nein- Nein er wird nicht vom Auto überfahren,
sondern das Auto fährt ohne ihm bei seinen Eltern durch den Gartenzaun, durch den
Garten und direkt gegen die Hauswand

Das Ende von der Aktion war: Auto Kaputt- Gartenzaun und Mauer kaputt, und den Spott aus ganz Büsum.


Es Grüsst euch Uwe
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B- CLL, ED 07/07
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  #5  
Alt 04.11.2008, 22:18
Zicke Zicke ist offline
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hallo uwe!

na, das ist doch mal zum schmunzeln...wenn ich mehr zeit hab, klinke ich mich ein....lach...

dat zickchen
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  #6  
Alt 05.11.2008, 22:15
klinki klinki ist offline
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He...Zicke

Habe eben bemerkt...wo du her kommst. Wenn ich mich auf den
Deich stelle, und winkedann müsstest du mich sehen
können.


Gruß uwe der von Gegenüber
__________________
B- CLL, ED 07/07
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  #7  
Alt 06.11.2008, 08:31
Zicke Zicke ist offline
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hallo uwe!

da ich mich recht häufig am deich aufhalte, werde ich doch einfach mal zurück winken! aber nicht zu solch nachtschlafender zeit, außerdem kann man da ja nix sehen....also, am nächsten klaren tag haben wir eine verabredung!

dat zickchen
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  #8  
Alt 28.06.2011, 20:24
Callisto Callisto ist offline
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hallo ,
habe meine therapie hinter mir und hier immer ein offenes ohr oder einen gesprächspartner gefunden.
während der chemo habe ich mit mit einem mitpatienten angefreundet und wir haben uns gegenseitig gesützt, uns in den depri phasen beigestanden, an guten tagen mal einen kaffee getrunken oder einen spaziergang unternommen.
nun haben die doc´s ihm gesagt, dass er aus therapiert sei und es keine hilfe mehr geben wird.
ich bin sooo traurig, für ihn, dass ihm nur noch wochen oder wenige monate bleiben und für mich, weil mein intimer freund fehlt.
wie steh ich ihm nun bei?? ich finde kaum worte...
besuchen kann ich ihn grad nicht.
sieglinde
__________________
diffus grosszelliges b nhl Ia
seit juni 10

vollremission seit november 10
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