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#1
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Hallo an Alle,
danke,danke,danke. Jetzt bin ich wieder auf dem Boden. Jetzt habe ich es erfaßt. So ein Eingriff wurde bei mir schon durchgeführt. Man wollte einen Eiterherd öffnen, war aber nicht möglich. Kann es leider nicht mehr genau niederschreiben, als ich die Nachricht bekam ich sei "Tumorfrei", habe ich meine ganze Krankengeschichte verbrannt. Alles was mit dem Krebs zu tun hatte, Ratgeber, Bücher usw. einfach alles landete in meinem Kachelofen. Ich habe so gehofft, daß sich jemand meldet, der damit Erfahrung hat. Nach einer Schlafnarkose (und bei mir am 1.Januar u. 10.September) kann ich keine Entscheidungen treffen. Darüber weiß auch das KH bescheid. Werde es wahrscheinlich in Angriff nehmen, denn zu Infekten neige ich ja sehr. Die Zeit sitzt mir ja nicht im Nacken. Tarceva geht weiter, da mein Allgemeinzustand sehr gut ist. Eine Chemo ist dann auch noch möglich, also habe ich noch Optionen. Bis bald Gitta |
#2
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Hallo nochmal,
ich bin ein bißchen traurig, daß ich den KK nicht kannte, während meiner langen Chemozeit. Habe ich immer gedacht ich bin alleine auf dieser Welt mit diesem riesigen Problem. Zweifelsohne hätte ich dieses Jahr einfacher hinter mich gebracht. Aber jetzt habe ich euch ja gefunden. Bis bald Gitta |
#3
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Hallo Dieter,
leider verläßt Dr. G. das Klinikum Ende des Jahres. Bin ich traurig, ist mein Liebling. Also "Lasern" so im Dezember, ist doch klar. In nbg. werden sehr gerne Bronchoskopien gemacht, hier im Forum liest man es gar nicht so oft. Außerdem habe ich Glück, dieses KH ist für mich optimal. Alle freuen sich mit mir, jeder frägt nach meiner Tochter, es geht sehr privat zu. Ich fühle mich da als Mensch, nicht als Nummer. Sogar der hartgesottene Prof. F. hat manchmal ein Lächeln für mich übrig. Muß sich ja eigentlich nur um Privatpatienten kümmern, er kennt aber auch meine Geschichte. Hat sich damals sogar für diese Kur mit meinem Kind eingesetzt. Kind mußte nicht bezahlen. Bis bald Gitta |
#4
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Liebe Gitta,
irgendwie sind meine Glückwünsche zum guten Ergebnis im Nirwana verschwunden. Darum hier nochmals: super das Ergebnis. Bezüglich des Laserns wirst Du die richtige Entscheidung treffen, wie immer aus dem Bauch heraus. Das klappt bei Dir doch immer bestens ![]() Ganz liebe Grüße und einen schönen Wochenanfang Mapa ![]() |
#5
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Ich brauchr nur lange. schiebe es vor mir her, weil mir graust. Vor der Narkose habe ich Horror, bin ich willenlos und habe immer Angst ich werde nicht mehr wach.
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#6
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Liebe Gitta,
wir werden hier alle so laut rufen, dass Du garantiert wach wirst ![]() Aber jetzt im Ernst, ich verstehe Dich schon. Ich glaube, jeder hat unterbewusst so ein Angstgefühl bei einer Narkose, dass man evtl. nicht mehr aufwacht. Ich weiß auch nicht, wie man das wegbringen kann. Vielleicht kann Dir dabei so ein Psychoonkologe helfen. Liebe Grüße Mapa ![]() |
#7
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Liebe Gitta,
ich lag nun wirklich oft in Narkose, aber das Gefühl wird nie ganz verschwinden, also was solls. Krabben schrieb ja schon über die Möglichkeit, vorweg eine kleine Pille zu schlucken. Meines Wissens gibt es die sowieso vorneweg, ich bekam jedenfalls immer eine. Der Nachteil war bloß, dass ich mich mit den netten jungen Männern nicht mehr richtig unterhalten konnte, die mich "bettfertig" machten... Schade eigentlich, aber schwups schon ging es in den OP. Ich wünsche Dir alles Gute, wenn Du's angehst. Bis dahin lesen und schreiben wir uns sicher noch einige Male. Liebe Grüße und starte gut in die neue Woche. Grüß den Feger bitte von der Postkartenfrau. Michaela |
#8
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Liebe Gitta,
Deine Angst kann ich gut nachvollziehen,da ich in der Zeit von 1989-1992 sechsmal das zweifelhafte Vergnügen hatte mich einer doch größeren Op und dementsprechender Narkose hingeben zu müssen.Mir hat nach der zweiten oder dritten Narkose eine alte Indianergeschichte geholfen,in der erzählt wird das jeder Schlaf und zudem zählt auch ein Koma oder Narkose,der kleine Bruder des Todes sei und der behält einen nicht,nie und nimmer,weil er dann mit seinem großen Bruder ganz fürchterlichen Ärger bekommt.Das ist eine Kindergeschichte aber mir hat sie damals sehr geholfen und die Angst genommen. Außerdem hat Mapa ganz recht,wir rufen ganz laut nach Dir. Ich drück Dich mal ganz lieb LG Lissi
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Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. Franz Kafka Meine Beiträge stellen lediglich meine Meinung dar. Niemand muss sie akzeptieren, jeder darf es. Meine im KK-Forum veröffentlichten Bilder und Texte sind (auch in PN's) mein geistiges Eigentum. Ansonsten berufe ich mich auf die Nutzungsbedingungen des KK. |
#9
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Liebe Giiiidddaaaa
![]() kann deine hin und her schwabbernden Gedanken jetzt gut nachvollziehen!! Muss sagen, dass mich Erikas Argumente sehr überzeugt haben. Es klingt einfach logisch, nachvollziehbar und auch wenig belastend - und das doch für offensichtlich eine Menge mehr Lebensqualität!! So wie ich dich bisher kennen gelernt habe, ist gute Lebensqualität für dich, deinen Mann und deinen Feger ein ganz, ganz wichtiger Aspekt, oder??? Ja, die Sache mit der Narkose - davor hatte ich in Mülheim ja auch tierische Angst - aber wie Michaela und Krabben schon schrieben: die netten kleinen Pillen vorher wirken da wahre Traumwunder! Kann ich nur bestätigen - und auf die netten, jungen Männer muss man dann halt mal ein paar Stunden verzichten..... ![]() Wünsch' dir auf jeden Fall Ruhe und Bedacht bei deinen kommenden Entscheidungen - und besonders natürlich den Erfolg!! Liebe Grüße für eine nun doch bestimmt gute Woche Beate ![]() PS: schön, dass du in diesem Forum gelandet bist.....eeeecht!! |
#10
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Liebe Gitta,
vielleicht hilft Dir ja das Folgende. Wobei ich eh meine, da wird immer der Operateur gelobt, kleine Narbe und so, aber nur selten mal der Narkotiseur, so nach dem Motto: " Ich bin leicht und frisch wieder aufgewacht!" Eine kleine Anleitung für den Umgang mit Gasmännern ( Narkoseärzte) Die Jungs stellen sich ja am Tage vor dem Eingriff vor und sind bereit Fragen zu beantworten. Da sie in meinen Augen der wichtigste Part bei der ganzen Geschichte sind, sage ich ihnen das auch. Das freut sie. Ich erkläre ihnen sogar, warum das so ist. Sie sollen schließlich nicht glauben, dass ich schleime. Es ist nämlich so, wenn der Operateur einen Fehler macht, kann er das in den meisten Fällen wieder gut machen. Wenn der Gasmann einen macht, wacht man entweder blöde oder gar nicht mehr auf. Da sie nun endlich mal eine Patientin gefunden haben, die genau, wie sie selber, sieht, wie wichtig sie sind, sind sie sehr positiv gestimmt und bereit alle Fragen gründlich zu beantworten. Was mich immer interessiert, ist warum er weiß, dass er in der Luftröhre gelandet ist und nicht in der Speiseröhre. Wie er vermeidet, das zwar meine Muskeln entspannt sind, ich aber alles fühle. Eines steht mal fest, am Ende des Gespräches verlassen sie das Zimmer mit einem lockeren Gang und werden sich mit Sicherheit am nächsten Morgen noch an einen erinnern. Denn unweigerlich kommt durch die Maske dann die Frage: Erkennen Sie mich? Jetzt zu antworten: "Na klar, solche Augen vergisst man doch nicht." ist vielleicht doch etwas übertrieben. Man kann aber sagen: "Natürlich erinnere ich ihre Stimme, Sie haben mir versprochen, dass mir keiner weh tut und dass ich wieder aufmache." Glaubt mir, ein so vorbereiteter Gasmann tut sein Bestes! Ganz liebe Grüße Christel |
#11
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Liebe Giiiiddddaaaa
![]() also das ist doch mal ein ganz handfester, pragmatischer und zugleich sehr anschaulich rüber gebrachter Tipp von der lieben Christel!!! Wenn das nicht klappt -dann muss man den Gasmann entlassen!!! Dann mal immer ran den Mann - ja, nee, nur für wegen die Narkose..... Grüß' dich ganz lieb' Beate ![]() |
#12
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Liebe Gitta,
nun, Christels Geschichte ist natürlich nicht zu überbieten... ![]() Natürlich hatte diese Narkose nichts mit der Art Erkrankung zu tun, die man in diesem Forum trifft. Aber is ja egal. Vollnarkose is Vollnarkose. (du meintest doch eine, oder...?) Ich hatte Anfang des Jahres auch eine OP mit jener welcher. Meine grössere Sorge als die, nicht wieder aufzuwachen, war die, daß sie mich während der OP falsch "lagern" könnten - das war mir nämlich schonmal passiert, und mit sehr unangenehmen Folgen, auch für meinen Arbeitgeber - ich fiel nämlich einige Zeit aus. Der Narkosearzt führte vor der OP ein Gespräch mit mir, und obwohl ich genau hinhören musste (er sprach SEHR leise), hatte ich das Gefühl: ihm kannste vertrauen. Und dieser Arzt kam direkt vor dem Eingriff auch nochmal zu mir, sprach wieder leise, aber beruhigend. Das tat gut. Am Abend vor dem Eingriff hab ich auch so eine Art "Scheixx-Egal-Pille" bekommen. Kannte ich nicht, denn diesmal war es ein ambulanter Eingriff - der frühere nicht. (steigt noch einer durch? ![]() Herrlich - so "gaga" hat mich mein Gatte wohl lange nicht erlebt. ![]() Nicht, daß ich unkontrolliert vor mich hingegiggelt hätte - aber ich war sowas von mega-entspannt drauf, mit einem engelsgleichen Grinsen, das war wohl zu schön. Es fühlte sich jedenfalls gut an. Und ich war noch bis zum nächsten Morgen völlig entspannt, bis zum Eingriff, mit Narkose. Als ich in den OP-Raum geschoben wurde, dachte ich nur: "Hallo?! Jetzt wirk auch - ich möchte nix davon mitkriegen!!" Insofern würde ich mich zu den von dir erwähnten Patienten mit "guter Narkose-Erfahrung" zählen. So gute Tipps, wie die von Christel, hatte ich da noch nicht. ![]() Ich hoffe, du bist über mein "Gebabbel" noch nicht eingenickt... ganz liebe Grüsse! vom Blümchen
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In uns allen findet sich die Quelle höchster Weisheit - die Quelle der Liebe. (Thich Nhat Hanh) |
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