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#1
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Hallo Spanierin!
Ich habe bei meiner ersten Erkrankung im Oktober 2004 alles machen lassen was mir die Ärzte vorgeschlagen haben. Wie schon geschrieben wurde mein Melanom CLII bei der ErstOP vollständig entfernt. Aufgrund des Befundes CLII war eine NachOP fällig. Auch diese habe ich machen lassen und das aus Sicherheitsgründen entfernte Gewebe aus der NachOP war Tumorfrei. Das steht sogar in meinem Arztbericht. Weitere Massnahmen wurden bei mir nicht getroffen. Mir wurden die üblichen Kontrolluntersuchungen beim Hautarzt alle drei Monate und einmal der Ganzkörpercheck pro Jahr geraten. Diese Untersuchungen (Blut, Lunge röntgen, Bauchultraschall) habe ich regelmäßig machen lassen. Das ich nunmehr nach 4 Jahren trotzdem erkrankt bin war scheinbar nicht zu verhindern. Meine Ärzte sagten mir außerdem das meine Neuerkrankung jetzt nichts mit dem Tumor von damals zu tun hat. Ich kann hier den Hauptgrund nur bei mir selbst suchen. Trennung des Partners, finanzielle Engpässe neue berufliche Herausforderungen, plötzlicher Tod eines Elternteils und Krebserkrankung des anderen Elternteils. Psychische Extrem Belastung über fast 4 Jahre. Ist es da ein Wunder, wenn man nach eigener Vorerkrankung und nach all diesen Schicksalsschlägen selbst rückfällig wird? Ich suche ehrlich gesagt in diesem Forum, Menschen die Trost für mich übrig haben und niemanden, der mich schimpft ich hätte nicht alles mögliche bisher getan! Ich möchte mit meinen Problemen weder meinen Partner noch meinen schwerkranken Elternteil (Gehirntumor) belasten. Vielleicht ist es ja möglich hier trotzdem Trost und liebe Worte zu finden auch wenn ich mich nunmehr gegen die empfohlenen Richtlinien der Schulmedizin entscheiden werde. Vielleicht kann mich jemand verstehen, vielleicht aber auch nicht. Liebe Spanierin ich beglückwünsche Dich, wenn Du einen Partner hast, der Dir beisteht. Andere Menschen haben nunmal nicht soviel Glück und müssen viele schwere Wege alleine gehen. Viele liebe Grüße ellispirelli |
#2
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Hallo ellispirelli,
psychische Probleme haben viele Melanombetroffene und daher haben wir auch Verständnis für dich. Allerdings können wir dir nicht wirklich bei deinen psychischen Problemen helfen. Ich selbst hatte fast 2 Jahre eine Psychotherapie speziell für Onkologische Patienten. Mir persönlich hat es sehr geholfen. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#3
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Hallo Rachel
![]() ![]() ![]() Schön das Du wieder da bist. ![]() Hoffe Du hast alles gut überstanden ![]() Begrüsse Dich in diesem Thread,weil ich mich bei "Babs" nicht mehr traue. ![]() Wünsche Dir einen angenehmen Restsonntag ![]() LG: Tina ![]() |
#4
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Guten morgen,
nach meinem letzten Beitrag vom 22.05.2007, 15:51 in diesem Thread scheint nun der Kampf für unseren Schwiegervater in die letzte Phase zu gehen. Typischer, wenn auch unerwartet langer Verlauf der Krankheit, so kann man die letzten anderthalb Jahre charakterisieren. Eben 4 neuartigen Chemos wurde zu Beginn auch mit Interferon gearbeitet. Leider hat die letzte Chemo Schäden angerichtet an denen er vor rund 3 Monaten fast gestorben wäre. Innere Blutungen und Blutwerte mit denen man eigentlich nicht mehr aufstehen dürfte. Zahlreiche Transfusionen sowie KH Aufenthalte folgten, aber erholt hat er sich nicht mehr. Die Blutwerte gehen immer wieder in den Keller sodass heute entschieden wurde dass eine weitere Transfusion nichts mehr bringen würde. Er hat sich gewehrt wo er nur konnte und bis heute noch Hoffnung gehabt; bis er die Nachricht erhielt :-( Er hat die prognostizierten 6 Monate Lebenserwartung weit überschritten - großen Anteil daran hatte seine gesunde Lebenart (nie geraucht, kein Alkohol, viel Schlaf). Ich selbst habe ihm am Sonntag ermutigt und gesagt, dass ich weiter an ihn glaube und Hoffnung habe....und nun? viele grüße |
#5
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Hallo, ich finde im Moment keine bessere Rubrik, darum versuche ich es hier.
Meinem Vater wurde vor 8 Jahren ein Mal. Melanom an der Schläfe entfernt. Dieses Jahr eine Metastase an der Ohrspeicheldrüse wurde komplett entfernt. CT Abdomen und Röntgen Lunge brachte keine Hinweise auf weitere Metastasen. Nun, 3 Monate später, eine erneute Metastase an der gleichen Stelle. Daraufhin bin ich mit ihm zur Uni Münster gefahren und habe ein PET-CT machen lassen. Ergebnis heute niederschmetternd: Kleine Metastasen in der Lunge, zwei in Leber und zwei oder drei in Knochen. Habe heute einen Termin erbeten bei einer Melanomspezialistin in Köln. Wer kann Tips geben zum weiteren Vorgehen, empfohlene Behandlungen, Kliniken ? Wir kommen aus dem östlichen Ruhrgebiet. Vielen Dank für alle Hinweise. |
#6
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Hallo,
wie versprochen melde ich mich noch einmal nachdem ich jetzt in der Hautklinik war. Kann sagen die Ärtztin dort war sehr nett, nur konnte sie mir die Angst leider nicht nehmen. Ich habe jetzt einen Termin zum Nachschnitt, und zu den anderen auffälligen meinte sie ich soll sie im Auge behalten und wenn sie sich dann verändern zum Arzt gehen, zu einem meinte na das wird dann der nächste sein. Nur irgendwie macht mir die ganze Aussage schon angst, klingt ein wenig so naja wenn sie dann umgeschlagen haben dann nehmen wir sie auch raus, habe dadurch irgendwie das gefühl mehrere Zeitbomben in meiner Haut sitzen zu haben. Werde jetzt noch mal mit meinem Hautarzt sprechen und fragen ob es nicht doch noch andere möglichkeiten gibt ausser zu warten bis sie entgültig umgeschlagen sind. lg hexe |
#7
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Hallo Hexe,
der Termin in der Klinik hast Du ja schnell bekommen. Finde ich toll. Dass die Ärztin nicht gleich was von entfernen gebracht hat, scheint üblich zu sein. Hier würde ich wirklich mit "Deinem" Hautarzt in Kontakt treten. Er scheint mir ein sehr menschlicher Arzt gepaart mit Kompetenz zu sein, eine seltene Mischung. Vielleicht könnt Ihr Euch darauf einigen ![]() ![]()
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#8
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Hallo J.F.
ich werde am Montag gleich einen Termin bei meinem Hautarzt machen er ist zum glück ein arzt dem der Mensch immer noch vor geht und der ja auch selber sagte ihm wäre es lieber wenn die rauskommen die auffällig sind. Werde mich wieder melden wenn ich dann weiss was er gesagt hat. Gruß Hexe |
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