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#1
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Hallo Nettie,
wünsch Dir für Mittwoch alles Gute und drück ganz fest die Daumen. Liebe Grüße Anita
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Es ist egal woher der Wind weht.... Hauptsache ich setze die Segel richtig. |
#2
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Hallo Any
Danke für das Daumen halten. Was hast Du denn für nebenwirkungen gehabt. Warum hattest Du so lange Chemo . Nettie |
#3
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Hallo zusammen,
bei mir wurde vor nun fast einem Jahr (13.11.2007) ein Plattenepithel im Stadium IIIb diagnostiziert. Nach 4 Chemozyklen a eine Woche und 37 Bestrahlungen wurde ein Stillstand festgestellt. Ein ernüchterndes Ergebnis nach 5 Monaten Tortur, Schmerzen und Kotzerei. Mir ging es während der Zeit so was von dreckig, das werde ich nicht noch mal durchmachen. Hatte zwischendurch noch ein Bakterium (Isolierstation) und eine üble Thrombose (11 Tage Morphium). Seit April nehme ich nun Tarceva 150 und lebe gut damit, der Tumor macht immer noch Pause und mir gehr es wieder so gut, dass ich nach meiner Reha im August wieder Vollzeit arbeite. Im Nachhinein habe ich von Onkologen durch die Blume erfahren, dass man auch gleich mit Tarceva hätte starten können, aber nicht darf, weil erstmal die „konventionellen“ Möglichkeiten erfolgen müssen und die Krankenhäuser gefüllt werden müssen. Ich bin noch heute ziemlich sauer über den Vorgang, der mir monatelang jegliche Lebensfreude nahm und mir solche Qualen bereitete. Nur, wie gesagt, alles inoffiziell und hinter vorgehaltener Hand. Ein Lob auf die Gesundheitsreform. Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft, und lasst Euch nicht vom weissen Kittel einschüchtern. Liebe Grüsse Lothar |
#4
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Hallo Lothar
Was hattest Du denn für eine Chemo. Es ist doch immer wieder schön zu lesen das es auch gut gehn kann . Wie oft hattest Du die Chemo und wie lange lief sie durch.Hattest Du einen Port. Wudest Du Operiert. Entscvhuldige die nielen Fragen aber bei mir geht morgen die Chemo los Plattenepithelk. 3 b inoperabel 2 Zyklen Chemo carboplatin aller 14tage Vinorelbine wöchentlich dann Bestrahlung dann nochmals 2 zyklen Chemo Bin dir für eine Antwort dankbar Nettie |
#5
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Hallo Nettie
..bin gerade im Büro und komme nicht drauf wie das Zeugs geheissen hat. Ablauf war aber wie folgt: Start Montags mit 2 Litern „Spülung“, dann 1 Liter Chemo und wieder 2 Liter „Spülung“. Dienstag Pause, da war ich auch schon fix und fertig. Mittwoch bis Freitag täglich 1 Liter Chemo. Dann 3 Woche zuhause zum erholen und alles wieder von vorne. Ich habe mir nach der ersten Chemo einen Port legen lassen um die Venen zu schonen, der ist auch noch immer drin. Mein Tumor ist leider zu gross und die Lage erlaubt auch keine OP. Nun ja gut gehen ist mal etwas übertrieben. Das Miststück ist eben nur auf Pause, aber nach wie vor als Bedrohung präsent. Ich gehe alle 2 Wochen ins Labor zur Kontrolle und alle 3 Monate wird ne CT gemacht. Das wird mich wohl mein Leben lang begleiten. Ok, aber ich lebe noch und gehöre zu der kleinen Gruppe (<10%) derer, die das erste Jahr überstanden habe, wie gesagt, am 13.11 habe ich „Jahrestag“. Hatte ich vergessen: Während er Chemozeit habe ich über 25 Kilo Gewicht verloren, die ich zum Glück „über“ hatte. Die haben mir quasi das Leben gerettet, so mein damaliger Chefarzt. Und…ganz wichtig…hier kann niemand „nerven“…..!!!!!!!!! Ich kann ja auch nur von meinen Erfahrungen berichten und schliesslich haben wir alle den gleichen Kampf zu führen. Liebe Grüsse Lothar |
#6
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Hallo Lothar
Danke für die Infos Ich habe so eine Scheis Angst vor morgen früh es dauert 1.5 Stunden wieviele Liter da durchlaufen können hab keine Ahnung.Ich bekomme Carboplatin und Vinorelbine. Ich dachte bei Dir sei das Ding weg. Das ist aber blöd wenn es noch immer da ist. Wolltest Du wieder arbeiten oder musst Du .Ich habe seit 2005 EU Rente wegen dem blöden Krebs. Tschüss und alles gute Nettie |
#7
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Hallo Nettie..
..nee…die wollten mich auch alle in Rente schicken….nix da…bin gerade „erst“ 56 und noch zu jung für so was. Ausserdem habe ich einen prima Job, der mir Spass macht und die Kohle kann wohl jeder gut brauchen. Habe mich also erstmal erfolgreich gegen die Rente gewehrt. Arbeiten ist doch die beste Therapie. Und mit dem Tumor habe ich mich arrangiert, der wird jeden morgen von mir auf’s Übelste beschimpft, sozusagen als psychologische Kriegsführung **grins**. Die einzige Umstellung ist eben, dass ich z. Z. nur 65% Lungenvolumen zur Verfügung habe und daher natürlich etwas eingeschränkt bin. Also mit 2 Einkauftüten inne 5. Etage rennen ist nicht, wohne aber zum Glück ebenerdig. Drücke Dir für morgen ganz fest die Daumen….wird schon funktionieren!!!!. Ganz wichtig!!!!!...nie aufgeben und immer kämpfen…wir werden siegen!!!! Lothar |
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