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  #1  
Alt 12.11.2008, 14:14
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,
Du hast die vergangenen 3 "Urlaubsjahre" gut genutzt.
Denke jetzt zurück an die guten Zeiten und schönen Erlebnisse.
Vielleicht kannst Du Deine innere Ruhe wiederfinden.
Noch ist der Urlaub nicht zu Ende. Vielleicht gelingt es Dir, wenn die Beschwerden nicht zu stark sind, auch jetzt noch, zu genießen.
Versuche, Deiner Familie Kraft zu geben. Das kann Dir dann auch wieder mehr Ruhe und Sicherheit geben.
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #2  
Alt 12.11.2008, 16:08
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Ihr Lieben, die ihr alle geschrieben oder an mich gedacht habt! Besonders denke ich an euch, die ihr euch in vergleichbarer Situation befindet. Danke für eure guten Wünsche und Gedanken. Es tut gut!
Ich bin schon etwas ruhiger geworden, Panik und Kopflosigkeit bringt niemandem etwas. Aber so ist eben die erste Reaktion. Manchen Gedankengängen verweigere ich mich, die halte ich nicht aus. Montag hatten wir ein 2tes Gespräch mit meinem Arzt, er hatte nochmal genau geguckt und gemessen, ich hatte meine ersten Gefühle überdacht, dann haben wir sozusagen den Fahrplan erstellt, damit nächste Woche eine fundierte Entscheidung getroffen werden kann. Im U-schall sieht alles andere soweit richtig aus. Im heutigen CT scheint die Lunge ohne Probleme zu sein, die große Sorge anbetracht dieses zunehmenden Hustens. Zum Gewebe um die Speiseröhre herum, mochte der Röntgen-Arzt sich noch nicht wirklich festlegen, es wäre wohl mehr, aber nicht so massiv wie befürchtet. Aber er muss natürlich noch sorgfältig messen und vergleichen. Aber es klingt nicht so furchtbar wie die Sätze, die ich erwartet hatte. Und so hoffe ich, dass mir doch noch eine weitere vielleicht auch längere Zeit vergönnt ist. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch nächstes Jahr nach Australien! Nächste Woche steht noch ein Knochenszintigramm an und dann sieht man weiter.
Wieder mit etwas hoffnungsvolleren Grüßen Irmgard
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  #3  
Alt 13.11.2008, 12:48
elke64 elke64 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo Irmgard,
ich habe gelesen dass Du wieder in aktive Behandlung musst und weiss gar nicht was ich jetzt schreiben soll. Ich wünsche Dir weiterhin die Kraft, die Dich in den letzten Jahren im Grunde nicht verlassen hat. Und ich glaube fest daran, dass Du nach Australien fährst und danach noch andere Reisen unternimmst. Auf diesem Weg möchte ich Dich ganz fest drücken!
Liebe Grüsse
Elke
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  #4  
Alt 13.11.2008, 14:25
Eberhard Sann Eberhard Sann ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgsrd, liebe Gabi,
ich wünsche euch beiden Kraft, Mut, Hoffnung und natürlich einen guten Ausgang Eurer Behandlung.
Vor allem Du Irmgard hast hier so vielen von uns ein gutes Beispiel im Umgang mit der Krankheit vermittelt unser Dank ist dir gewiss.
Ich hoffe und freue mich euch bald wieder wohl behalten hier zu treffen, das wünschen Euch sicher ganz viele zusammen mit mir.
Herzlichst
Eberhard Sann
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  #5  
Alt 14.11.2008, 23:42
Lilo Schmid Lilo Schmid ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo Irmgard und Gabi,

ich bin ja noch ganz neu in der Runde des Forums. Umso mehr erschüttern mich eure Berichte über das Auftreten eines Rezidivs. Und wie alle anderen Forum-Teilnehmer weiß ich nicht, was ich sagen soll außer, dass ich euch viel Kraft wünsche für alles, was nun wieder auf euch zukommt, euch ganz fest die Daumen drücke und dass meine Gedanken bei euch sind. Und das ist jetzt nicht nur einfach so dahingesagt. Nein, ich denke wirklich täglich an euch und hoffe, dass es hilft.

Herzliche Grüße

Lilo
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  #6  
Alt 19.11.2008, 09:40
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Zitat:
Zitat von irmgard05 Beitrag anzeigen
Ihr Lieben, die ihr alle geschrieben oder an mich gedacht habt! Besonders denke ich an euch, die ihr euch in vergleichbarer Situation befindet. Danke für eure guten Wünsche und Gedanken. Es tut gut!
Ich bin schon etwas ruhiger geworden, Panik und Kopflosigkeit bringt niemandem etwas. Aber so ist eben die erste Reaktion. Manchen Gedankengängen verweigere ich mich, die halte ich nicht aus. Montag hatten wir ein 2tes Gespräch mit meinem Arzt, er hatte nochmal genau geguckt und gemessen, ich hatte meine ersten Gefühle überdacht, dann haben wir sozusagen den Fahrplan erstellt, damit nächste Woche eine fundierte Entscheidung getroffen werden kann. Im U-schall sieht alles andere soweit richtig aus. Im heutigen CT scheint die Lunge ohne Probleme zu sein, die große Sorge anbetracht dieses zunehmenden Hustens. Zum Gewebe um die Speiseröhre herum, mochte der Röntgen-Arzt sich noch nicht wirklich festlegen, es wäre wohl mehr, aber nicht so massiv wie befürchtet. Aber er muss natürlich noch sorgfältig messen und vergleichen. Aber es klingt nicht so furchtbar wie die Sätze, die ich erwartet hatte. Und so hoffe ich, dass mir doch noch eine weitere vielleicht auch längere Zeit vergönnt ist. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch nächstes Jahr nach Australien! Nächste Woche steht noch ein Knochenszintigramm an und dann sieht man weiter.
Wieder mit etwas hoffnungsvolleren Grüßen Irmgard
Liebe Irmgard,
ich hoffe, dass für dich inzwischen die richtige Therapie zusammengestellt wurde und es Dir damit gut geht. Wünsche Dir, dass Du den Krebs besiegst. Wünsche Dir auch die Kraft die Du brauchst um im nächsten Jahr die Australienreise durchführen zu können. Dieses Land würde ich auch gerne einmal sehen, aber ob das machbar ist bleibt abzuwarten. Nochmals recht viel Kraft und Gottes Hilfe. Ich denke oft an Dich.
Liebe Grüße
Jani
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  #7  
Alt 27.12.2008, 12:21
Benutzerbild von PaulaGreen
PaulaGreen PaulaGreen ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

einfach nur mal so, damit der Thread wieder nach oben kommt!

Es gibt hier so vieile wichtige Bereiche, die nicht verschwinden dürfen!
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  #8  
Alt 06.01.2009, 18:02
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo zusammen, hallo Peter, ich will dir hier antworten, da genau das zu den wichtigen Aspekten des Lebens mit der Erkrankung gehört. Glückliches Leben und Gesundheit - natürlich gehört das zu unserem Leben dazu! dazu gehört feiern , dazu gehört auch mal "zuschlagen" auch wenn vielleicht irgendjemand sagt: ja muss das denn sein?... Ich sage ja , wenn ich Lust dazu habe, muss es sein, habe ich keine dazu , dann eben nicht. Ich habe Weihnachten und Sylvester in unserem erweiterten Familienrahmen gut , gesellig und auch ruhig verbracht. Von allem etwas. jetzt kehrt langsam etwas mehr Regelmäßigkeit wieder ein. Die brauche ich allerdings auch wieder, damit ich genügend schlafen kann. Vieles in dieser Zeit hat mir gut gefallen , mich froh, glücklich und zufrieden gemacht. Ein kleines Beispiel Peter, im Hinblick aufs "zuschlagen". Wir sind zusammen zum Bowlen gewesen, ich find es immer ganz schön sozusagen was zu tun zu haben. Eigentlich wollt ich beim Bowlen einen Cocktail trinken. Das ging leider nicht. Daher haben wir dann anschließend daraus einen eigenen Programmpunkt gemacht unserere Vorräte dementsprechend ergänzt und an dem Abend Cocktails getestet und probiert. Lecker, was sich da alles im Internet findet. Es wurde ein ausgesprochen schöner, lockerer Abend, der so glaube ich jedem in unserer Familie gerecht wurde. Wir haben viel Freude miteinander gehabt.
So haben wir in der Zeit als unsere Kinder und ihre Partner hier waren, wir hatten noch Freunde und meinen Bruder zu Besuch immer wieder schöne Zeiten zusammen.
Wir sind krank, ich bin krank, aber ich bin trotzalldem auch glücklich und zufrieden mit meinem Leben. Und wenn ich das euch allen wünsche, dann ist das ein sehr tief empfundener Wunsch, denn ich denke, Kranksein, bei all den Problemen, die es mit sich bringt - und ich kenne erst einen kleinen Teil davon , schließt gute Gefühle absolut nicht aus. Für mich ist das auch ein ganz wichtiger Gesichtspunkt, den ich meinen Kindern und meiner Umgebung vermitteln möchte.
Ich hoffe, ich konnte ein bisschen zum Ausdruck bringen, was mir da wichtig ist.
In diesem Sinne nochmal alles Gute für2009 Irmgard
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  #9  
Alt 07.02.2009, 19:12
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo !Meine Therapie ist nun erst einmal beendet und darüber bin ich schon sehr froh. Auch, wenn ich sagen muss, die Probleme und Schmerzen, die ich jetzt nach 1er Woche habe, sind z.T. größer, als während der Therapie und nachdem, was so gesagt wurde, muss ich mich wohl darauf einstellen, dass es auch noch ein bisschen dauern wird, bis ich wieder etwas normaler essen kann. Im Moment tut jedes essen und trinken ziemlich weh und es fällt mir sehr schwer, es trotzdem zu tun. Von daher habe ich mit meinem Gewicht da erhebliche Probleme, während der Therapie habe ich 2kg abgenommen, das war auch ok, aber jetzt schon wiede1kg.
Wie ergeht es dir da, Gabi und auch dir, Peter. ? Wielange hat es gedauert bis die Beschwerden abgeklungen sind, Ulla, denn deine Speiseröhre ist ja doch wohl besonders strapaziert worden. Das 2te Problem ist die Müdigkeit. Aber, wenn man nicht vernünftig isst, sorgt das natürlich auch ein Stückweit für Müdigkeit. Ich schlafe soviel , dass ich schon gucken muss und wann isst du?
Am 23.2. habe ich mich entschlossen eine Reha Maßnahme zubeginnen, Ich hoffe, dass sie mir gut tut. Erst nach der Reha geht es dann um die Kontrolltermine CT, Eine Endosonographie kann erst gemacht werden, wenn der Stent nicht mehr da ist, aber die Entscheidung wollte ich erts nach dem CT treffen, bzw. die trifft sich vielleicht irgendwann von alleine, weil er rutscht.
Liebe Grüße Irmgard
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  #10  
Alt 08.02.2009, 12:39
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,
ich hoffe für Dich, dass deine Beschwerden bald der Vergangenheit angehören. Schön, dass Du Ende Februar eine Kur anfängst. Wo geht es denn hin? Falls der Ort noch nicht feststeht, was hälst Du vom Sanatorium Schloß Hamborn? Meinem Mann hat die Kur dort im letzten Jahr gutgetan. Wünsche Dir gute Erholung und noch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Jani
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