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#1
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euch tapferen hier im forum möchte ich mal ein großes danke für den austausch sagen und es hilft einfach immer wenn man sich austauschen kann und auch für all die neuen wird es hilfreich sein, auch wenn es am anfang schwierig ist hier zu schreiben und zu lesen.
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#2
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Liebe Forumsmitglieder
Ich schreibe heute das erste Mal- bin aber seit bald einem Jahr eine fast tägliche Leserin. Mitte Nov. 07 hat mir mein Hausarzt eine kleine Hautveränderung auf dem Handgelenk rausgeschnitten. Beim Fädenziehen nach 10 Tagen erhielt ich die Diagnose: MM 2.6 mm/Cl V. Noch gleichentags wurde ich ins Kantonspital St. Gallen aufgeboten zur Besprechung für den Nachschnitt. Dieser erfolgte wenige Tage später in der plastischen Handchirurgie. Gleichzeitig wurde auch in Vollnarkose der Wächterlymphknoten und 4 weitere LK in der Achsel operiert. Ich war 4 Tage im Spital und anschliessend insgesamt 5 Wochen krankgeschrieben. Die letzte wurde speziell zur Seelenheilung angehängt. Prof. Grünert machte den Schnitt in Form eines "Z"von einer Seite über das Handgelenk auf die andere Seite. So konnte eine Hauttransplantation umgangen werden. Die Narbe ist so schön, dass man sie nur sieht, wenn man von der ganzen Sache weiss. Am Handgelenk hatte ich kaum Schmerzen, umso mehr aber in der Achsel. Ich wurde sehr gut und ohne Zeitdruck über die Melanomerkrankung und die Operation aufgeklärt. Irgendwie hatte ich die anschliessenden 10 Tage überstanden, um dann die gute Nachricht zu erhalten, dass die Lymphknoten sauber waren. Es folgten Toraxultraschall, Röntgen, CT, PET usw. Ich hatte in der Zwischenzeit viel im Forum gelesen. Mittlerweile wusste ich einiges über Interferon mit seinen Nebenwirkungen. Wie ein Gummizug zog es mich jeweils an den PC, obwohl meine Angst vom Lesen Eurer Berichte immer grösser wurde. Noch stand der Termin beim Melanomonkologen aus. Es ging mir wohl genau so wie Bijomi. Wollte ich diese Therapie, die so enorme Nebenwirkungen hat? Ich war überglücklich, als ich erfuhr, dass in meinem Fall vorerst nur mit einer engmaschigen Kontrolle begonnen wird. Fast sofort hatte auch dieser enorme Druck im Brustkorb nachgelassen. Konkret sieht es so aus, dass ich nun alle 3 Monate nach St Gallen zu den diversen Kontrollen und Untersuchen gehe. Zu den dermatologischen Untersuchen ins Uni-Spital Zürich. Alle Fäden laufen dann bei Dr. von Moos, dem Melanomonkologen zusammen, wo dann anschliessend ebenfalls vierteljährlich über das weitere Vorgehen geredet wird. Bei dieser ganzen Geschichte wurde ich immer optimal und effizient betreut. Ich fühle mich auch sehr gut in der Melanomsprechstunde aufgehoben. Gesundheitlich geht es mir sehr gut, aber das Wissen, dass es plötzlich auch anders sein könnte ist allgegenwärtig. Für nächsten Donnerstag stehen wieder die ersten Kontrollen an. Ich bin sicher, dass ihr dann mit mir seid! Mit einem herzhaften Gruss aus der Schweiz. Käti |
#3
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Hallo Käti,
herzlich willkommen in unserer Runde, auch wenn der Anlass alles andere als schön ist. Es tut mir leid, dass Du auch ein Melanom hattest. Um so mehr freut es mich zu lesen, dass die Lymphknoten sauber waren. Zum Thema Interferon kann ich nicht viel sagen, da gibt es hier andere unter uns, die eindeutig mehr Ahnung haben, als ich. Für nächsten Donnerstag sind die Daumen natürlich gedrückt! LG Angela |
#4
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Hallo Käti,
jo, dann mal herzlich willkommen... ![]() ![]()
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#5
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willkommen käti, du scheinbar ja wirklich in den besten händen, alles gute für dich und das alles so bleibt
lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#6
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Willkommen Käti,
das ist doch eine relativ positive Geschichte. Ich werde mit der 18 monatigen Interferon Therapie (3*3 Mio) starten, wenn meine Blutwerte in Ordnung sind. Für die Ermittlung der Blutwerte brauch die Uni Köln inzwischen schon eine Woche ![]() ![]() ![]() ![]() Gruß Küwalda |
#7
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Hallo Käti,
ein herzliches Willkommen in unserer Runde. Es freut mich, dass du in der Schweiz in guten Händen bist. Es macht die Erkrankung viel einfacher, wenn das Vertrauen bei den Ärzten da ist. Für die nächste Nachsorge drücke ich dir die Daumen, dass da alles im grünen Bereich ist. Viele Grüße aus Österreich in die Schweiz von -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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