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#1
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Hallo specula!
Meine Mutter (60 J.) hat ein CCC mit zwei Lebermetastasen. Die Ärzte haben ihr gesagt, dass sie nicht geheilt werden kann. Als palliative Therapie wurde ein GemOx-Chemo angefangen. Die erste hat sie relativ gut vertragen, die zweite schon gar nicht mehr und sie wurde vor der dritten abgebrochen. Jetzt nimmt sie Xeloda-Tabletten(auch eine Chemo-Therapie). Mit den Erfahrungen die wir gemacht haben würden wir nicht noch ein GemOx-Chemo machen. Meine Ma war davor wesentlich fitter und besser drauf. Und wenn die Ärzte Deiner Mutter nur noch 5 Monate gegeben haben.... Ich weiss nicht. So eine Aussage ist schon ziemlich krass. Entscheiden müsst ihr, aber wir würden es nicht noch mal machen. Liebe Grüße und ganz viel Kraft aks |
#2
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Meine Mutter bekommt auch Oxaliplatin-Gembcitabine.
Sie hat jetzt den 3 Zyklus. Am Anfang ging es ihr schlecht, jetzt aber etwas besser. Sie hat nur viel Wasser in den Beinen, aber das liegt daran, dass einer der Tumoren irgendwo raufdrückt... Egal was man entscheidet zu tun, man muß daran glauben und an sich! Wieviel haben denn eure Eltern bekommen? 100mg + 100mg? VG Geändert von favorita (19.11.2008 um 00:10 Uhr) |
#3
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Mein Vater auch.
Und zusätzlich versuchen wir es noch mit einer Hyperthermie Behandlung. Wir sind jetzt seit September dabei gegen dieses Mistvieh zu kämpfen, ob die Therapie anschlägt wissen wir allerdings noch nicht, vermutlich erst gegen Ende des Jahres. Obwohl wir wohl auch nur (was schon ein Erfolg wäre!!!) auf eine Stagnation des Tumors + Metastasen hoffen können... VG! saddaughter |
#4
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Nachdem ich hier einen Thread gelesen habe über Bad Trissl habe ich Dr. Wilkowski angemailt (mit E-Briefe) um eine Meinung einzuholen besonders wegen den Metas an der Leber. Er hat sofort geantwortet.
Wenn das CT zeigt, dass sich die Tumore nicht vergrößert haben bzw. kleiner geworden sind würde er über eine Leberhilus-Tu-Therapie nachdenken. Habt ihr davon schon was gehört? Auf jeden Fall freue ich mich, dass endlich mal ein Arzt mehr machen würde, als die Chemo. Ich verstehe nur nicht warum das in der jetzigen Klinik keiner in Betracht gezogen hat (dann hätte es ja unmittelbar nach der Diagnosestellung schon versucht/gemacht werden können)?... VG |
#5
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Mein Vater kriegt die Hyperthermie in der Schlossbergklinik Oberstaufen.
Das Problem mit Hyperthermie ist wohl, dass sie trotz einiger bemerkenswerter Erfolge, von vielen Schulmedizinern nicht angenommen wird und daher bisher auch keine anerkannte medizinische Maßnahme ist, die vermehrt eingesetzt wird. Das wird wohl zum Teil daran liegen, dass viele Ärzte noch die Hyperthermie von vor 50 Jahren kennen, wo der GANZE Körper erwärmt wurde, was natürlich hochgradig riskant und wenig effektiv war. Heutzutage wird (von Ingenieuren überwacht!!!) das Feld, welches der Hitze ausgesetzt wird, so genau berechnet, dass möglichst nur krankes Tumorgewebe und wenig gesundes Gewebe erhitzt wird. Daher ist der Schaden an gesunden Zellen eindämmbar und die Nebenwirkungen sind wesentlich geringer. Hyperthermie sollte aber auf jeden Fall in einer Spezialklinik angewandt werden und darf NUR stationär durchgeführt werden. Alles andere ist Scharlatanerie und Geldmacherei, meint jedenfalls der Chefarzt, der meinen Papa behandelt. Ich kann dir leider nicht genau sagen, was der Fachbegriff genau bedeutet, den der Doc dir da genannt hat, aber da Bad Trissl vermehrt mit einer Kombination aus Strahlentherapie, Chemo und Hyperthermie arbeitet, denke ich, dass es eventuell in die Richtung gehen könnte. Mein Papa bekommt gerade Chemo + Hyperthermie. Vielleicht erfahren wir nächste Woche schon, ob die Behandlung was gebracht hat, heute wurde jedenfalls ein CT mit Kontrastmittel gemacht. Drückt uns die Daumen!!! Ich hoffe so sehr, dass mein Papa sich nicht umsonst quält... |
#6
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Ich denke an euch!!!
LG |
#7
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Hallo,
vielen lieben Dank für eure Antworten. Bei unserer Mutter ist es jetzt gar nicht mehr zu einer Chemotherapie gekommen. Nachdem man eine erhöhte Bilirubin-Konzentration im Blut festgestellt hat (> 8) sollte bei einer Magenspiegelung ein Stent gesetzt werden. Als Folge der OP, bei der sich herausgestellt hat, dass wegen der Tumordichte gar kein Stent mehr gesetzt werden konnte und stattdessen nur eine Drainage gelegt wurde, setzten innere Blutungen ein, die zu einer rapiden Verschlechterung des Allgemeinzustandes führten. Die Blutungen sind zwar mittlerweile zum Stillstand gekommen, die Bilirubinkonzentration steigt aber weiter, weil nichts mehr getan werden kann. Unsere Mutter ist mittlerweile zu Hause, jetzt bleibt uns nur noch das Warten .... Ich bin so unendlich traurig!!! Liebe Grüße specula |
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