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#1
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Hallo ,
schau mal auf diesen Seiten nach , dort findest Du die Erklärung : www.janssen-cilag.de/news/ www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=33892: Studie: Vitamin C schwächt Chemotherapie bei Krebs Mittwoch, 1. Oktober 2008 "New York – Die Verordnung von Vitamin C zur Stärkung der Abwehrkräfte für eine bevorstehende Chemotherapie könnte keine gute Idee sein. Präklinische Studie in Cancer Research (2008; 68: 8031-8038) zeigen, dass Vitamin C die Widerstandskraft der Krebszellen stärkt und die Wirkung verschiedener Chemotherapeutika abschwächt." L.G. ![]()
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39 Jahre, BET 01/08 , T2.G3,No,Her2+++ |
#2
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Hallo,
wie wäre es mit Orangen, Clementinen etc. als Alternative? Nach dem Schälen Hände waschen! Ich dachte, die Warnung gilt nur für die Infusionen mit hochdosiertem Vitamin-C? Viele Grüße, Eleve |
#3
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www.meduniqa.at :
Chemotherapie schlägt mit Vitamin C schlechter an New York (APA/ag.) - Patienten sollten während einer Chemotherapie auf übermäßige Mengen Vitamin C verzichten. Laut Labor- und Tierstudien schwächt der Stoff deutlich die Wirkung von Krebsmedikamenten, die die Tumorzellen abtöten sollen. Die Forscher des Memorial Sloan-Kettering Krebszentrums in New York prüften zunächst im Labor den Effekt von Vitamin C auf ein weites Spektrum von Tumormitteln. Krebszellen, die zuvor mit Vitamin C behandelt wurden, reagierten auf jedes der untersuchten Medikamente deutlich schwächer als unbehandelte Zellen. Das Vitamin steigerte den Anteil überlebender Krebszellen je nach Arzneimittel um 30 bis 70 Prozent, wie die Forscher im Fachblatt "Cancer Research" berichten. Studien an Mäusen bestätigten, dass dieser Effekt auch im Organismus auftritt. Weitere Untersuchungen zeigten, dass das Vitamin in den Tumorzellen die Widerstandskraft der Mitochondrien stärkt, die die Zellen mit Energie versorgen. Die Forscher betonen, dass dieser Effekt bei der Einnahme großer Mengen des Stoffes durchaus auch im menschlichen Körper auftreten kann. Grundsätzlich raten die Wissenschaftler Krebspatienten zwar zu einer gesunden Ernährung, die auch Vitamin C enthalten soll. Nicht ratsam sei aber der Konsum großer Mengen des Vitamins, etwa aus Ergänzungspräparaten. Quelle www.meduniqa.at
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#4
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@ Rafiki
![]() ich find Deine Beiträge gut und wichtig. Und sie bestätigen mir, dass meine Onkologen schon vor ca. 6 Jahren mit ihren Ratschlägen wohl richtig lagen ![]() LG ![]() ![]()
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Ilse |
#5
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Wie in den Forschungsergebnissen beschrieben wird .ist immer nur von hochdosiertem Vitamin C die Rede . Leider findet man keine Antwort , ab wann Vitamin C / ab wieviel mg Vitamin C hochdosiert ist .
Als Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für den täglichen Bedarf an Vitamin C gilt ab März 2000 für Erwachsene ein Bedarf von 100 Milligramm, Raucher 150 mg. Während der Schwangerschaft wird ein leicht erhöhter Bedarf von 110 Milligramm veranschlagt. Wenn ich nun z.B. tgl . 1 Kps. CETEBE - enthält 500mg Vit.C , einnehme , habe ich schon die 5 fache Dosis meines Tagesbedarf - also HOCHDOSIERT. 1 Beutel Orthomol Immun - enthält 950 mg Vitamin C - ALSO HOCHDOSIERT !! soviel zu Nahrungsergänzungsmitteln ! 1 Ampulle Multibionta - 100 mg Vitamin c intravenös 1 Ampulle Vitamin C - Tagesdosis von 200 - 250 mg intravenös Obst / Gemüse z.B. enthalten : Orange : 30mg Vitamin C Grapefruit .100g – 44 mg Banane 10–12 mg Pfirsich 10 mg Birne 5 mg Kiwi 80 mg Erdbeere 50–80 mg Zitrone 53 mg also kann ich ruhig 3 Orangen essen , ohne mich zu ÜBERDOSIEREN. Dies ist meine eigene Therorie von - HOCHDOSIERT - , deshalb nehme ich auch keine Nahrungsergänzungsmittel ein . Grapefruit sollte man generell während der Chemo meiden ! Weil diese Frucht bekannt ist für ihre -Wechselwirkungen - L.G. ![]()
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39 Jahre, BET 01/08 , T2.G3,No,Her2+++ |
#6
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![]() ![]() Meine Ärztin hätte mir zu meiner Chemozeit alles gerne verschrieben, nur nicht zusätzliches Vitamin C.(Gründe hast Du ja gelesen) Mir hat damals sehr geholfen das mein Mann sich einen Entsafter gekauft hat und sich jeden Abend hingestellt und mir einen vorwiegend aus Karotten und Äpfeln bestehenden Saft zubereitet hat. ![]() Das hat mir wohl auch wegen der liebevollen Geste sehr geholfen und ich hab die Chemo gut vertragen. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende Heidi ![]() |
#7
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Ich stimme Heidi zu. Meine Mama und ich haben im Herbst Holunderbeeren gesammelt. Sie hat mir daraus einen total leckeren Saft gezaubert, der mich durch meine Chemo begleitet. Mein Gyn. war sehr angetan, als er hörte ,dass ich diesen fast tgl. trinke. (kleines Gläschen). Ob es der Saft ist oder der Glaube an die bekannten "Berge" ich weiß es nicht. Trotzdem sind meine Blutwerte bis jetzt okay und ich denke bei jedem Gläschen an meine liebe Mama, die sich so viel Mühe gemacht hat. Das hilft sicher auch.
Auf meine Frage beim Gyn. zu Anfang meiner Chemo: ob ich mich irgendwie besonders gesund ernähren kann, kam die Antwort. ausgewogen und normal.Und daran halte ich mich. Mir hilft es. Liebe Grüße knöpfchen59 |
#8
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1. beziehen sich die angeführten links mit WARNUNGEN auf Vit. C HOCHDOSIS Behandlungen.
Demnach wäre zu klären, ob Karen mit "verstärkter Vitamin C Einnahme" Dosen im Bereich von 18mg meint. Da in diesem Bereich eigentlich nur mit Infusionen gearbeitet wird, und sie von Einnahme spricht, denke ich mal, dass wir hier von niedrigen Dosen reden - kann aber sein, dass ich das falsch interpretiere. 2. kann man in Bezug auf Einnahme Vit. C oder andere Vitamine keine pauschale Aussage machen, es kommt nach meinem Wissenstand auch darauf an, welche Chemo eingesetzt wird. 3. weiß keiner von uns, wie Karens Verwertung und Bedarf an Vit. C im Moment tatsächlich ist. Deswegen würde ich mal behaupten, dass keiner von uns beurteilen kann, was für sie sinnig ist und was nicht. Und ob sie´s beim derzeitigen körperlichen Zustand mit zielgerichteter Ernährung schafft, oder substituieren müsste, um den gewünschten Wert zu erreichen, weiß sicher auch keiner von uns. 4. würde ich daraus nochmals schließen, dass man das mit der Ärztin besprechen sollte, die ihre Aussage sicherlich begründen kann. Gruß N. |
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