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#1
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Hallo Elke,
Du Ärmste, ich wünsch Dir weiterhin, dass Du den Kopf hoch hälst und kämpfst (;o)) Ich habe Deine "Warnung" eben gerade gelesen, und mir gesagt, dass ich echt Happy bin und meinen Kopf durchgesetzt habe, denn 2006 BK Östrogen, Chemo, Bestrahlung, Antihormone....und im März 2007, ein Jahr danach sind meine Eierstöcke förmlich "durchgeknallt", haben die 600er Fache Menge Östrogen produziert, - trotz ANTIHORMON -, da hat mein Bauch mir gesagt "raus damit".....und 2 Wochen später lag ich im OP. Die Bombe habe ich vorher entschärft.... und siehe da, die Eierstöcke und Gebärmutter hatte schon leichte Veränderungen....und alle waren plötzlich der Meinung "ein Glück, dass sie ihren Dickkopf durchgesetzt haben und auf ihr Bauchgefühl gehört haben....." Mensch Du, ich wünsch Dir von Herzen viel Power und alles alles Liebe! Loisl ![]() |
#2
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liebe chifel, ich würde da schon nochmal nachfragen.
der gentest bringt dir sehr wohl was - eben im hinblick auf erweiterte früherkennung einer möglichen zweiterkrankung. ich hab auch weder geschwister noch kinder - aber es geht doch eher darum, ob und wieviele personen in deiner family an krebs erkrankt sind. liebe grüße suzie |
#3
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Na sowas, tatsächlich gelöscht. Sowas ist mir ja noch nie passiert *staun* Also: Sollte ich irgendwen mit meinem Beitrag verunsichert oder verletzt haben, war das ganz sicher nicht gewollt und ich entschuldige mich vorsosrglich dafür.
Also noch mal in der "züchtigen" Form: Ich habe mir die Eierstöcke vier Monate nach der Bestrahlung entfernen lassen (sie hatten nach der Chemo noch nicht wieder angefangen zu arbeiten), weil ich erstens keine Monatsspritze mit all ihren Nebenwirkungen wollte, und weil ich zweitens das Risiko Eierstockkrebs ausschließen wollte. Es hat mich sehr verwundert, dass ich von Gyn und Onkologin nicht vorab schon auf die Möglichkeit hingewiesen wurde. Und auch nicht auf das erhöhte Risiko von Eierstockkrebs. Beides habe ich erst über BK-Foren rausgefunden. Ich bin mit meiner Entscheidung immer noch sehr zufrieden, zumal mir niemand genau erklären konnte, was mit den Östrogenen passiert, die sich nach 5 Jahren AHT u.U. wieder bilden. So, ich hoffe, dass darf jetzt so stehen bleiben :-) |
#4
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Ich will ja nicht blöd klingen - tu ich wahrscheinlich aber doch......sollte ich mir bei meinem hormonunabhängigen BK auch Sorgen machen? Hab ein ziemlich großes Myom am Uterus, entdeckt April 2005, zusammen mit meinem BK. Jetzt erst beginnt es allmählich zu schrumpfen.
Ich merke, daß meine Verunsicherung, die dieser Thread bei mir ausgelöst hat, doch sehr damit zu tun hat, daß ich bisher noch nie auf mögliche Zusammenhänge zwischen EK und BK hingewiesen wurde! Alles Liebe, Amba ![]() Geändert von Amba (25.11.2008 um 08:21 Uhr) |
#5
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@ Ambra: Das ist ein sehr komplexes Thema, und da kann Dir wohl nur ein Arzt etwas Konkretes zu sagen. Einen interessanten Link habe ich gefunden:
http://www.gesundheitpro.de/Eierstoc...B0Q051713.html Danach würde ich eher auf ein erhöhtes Risiko bei hormonabhängigem Brustkrebs tippen. Wenn mein Tumor nicht hormonabhängig gewesen wäre, hätte ich mir die Eierstöcke wohl auch nicht rausnehmen lassen. Da hängt ja sehr viel dran, unter anderem der sofortige und heftige Start der Wechseljahre und ein erhöhtes Osteoporoserisiko. |
#6
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@Maphalda
danke für die schnelle Antwort! Zitat von dir: "Da hängt ja sehr viel dran, unter anderem der sofortige und heftige Start der Wechseljahre und ein erhöhtes Osteoporoserisiko." ![]() ![]() ![]() Ich mach mich mal weiter kundig. Alles Liebe, Amba |
#7
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Hallo Elke,
es tut mir sehr leid, was du erleben musstest. Ich kann dazu aber nur sagen: Ich hatte im Jahre 2000 einen schwach hormonrezeptor-positiven Befund, T1, G1, N0, M0 und war noch vor den Wechseljahren. Wegen der geringen Aggressivität hat man sich gegen die Entnahme der Eierstöcke entschieden. Ein Jahr später jedoch wurden die Eierstöcke wegen sehr großer Zysten entfernt. Und 6 Jahre später, also im Jahre 2006, bekam ich ohne Eierstöcke, mit Krebs im absoluten Anfangsstadium, Fernmetastasen im Bauchfell. Genau wie du: Peritonealkarzinose. Festgestellt durch eine Laparatomie, Querschnitt über die ganze Bauchdecke, Magen- und Gallenausgang wurden verlegt, weil schon verstopft durch Metas, Gewebeprobe entnommen, Hormonrezeptoren plötzlich stark positiv. Auch bei mir konnte man die Metas nicht entfernen. Da ich vorher noch keine "Hormontherapie" bekommen habe, nehme ich nun seit mehr als 2 Jahren einen Aromatasehemmer, Tumormarker ist wieder normal und mir geht es nicht gut, aber mittelmäßig. Ich wollte nur sagen, dass die Verläufe so verschieden sein können. Auch die plötzlichen Wechseljahresbeschwerden können sehr massiv sein. Ich war ja noch so dumm und habe damals diese Beschwerden durch eine Hormonersatztherapie gelindert in der Annahme, dass die Rezeptoren nicht so hoch sind und mache jetzt auch ein wenig das Mittel dafür verantwortlich. Das Zeug wurde ernsthaft für Frauen mit Brustkrebs propagiert und ich habe es geglaubt. Lieben Gruß und dir alles Gute Karin |
#8
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Hallo,
ich habe mit Interesse alle eure Beiträge gelesen und bin zu dem Entschluß gekommen, dass ich auf jeden Fall meine Eierstöcke raushaben will. Ich bin 44 J. und schon mit 37 in die Wecheljahre gekommen. Habe aufgrund des Alters und starker Beschwerden gut 6 Jahre Hormone genommen und vor knapp zwei Jahren aufgehört. Ich hatte noch kurze Zeit etwas pflanzliches genommen und dann nichts mehr und habe seitdem auch keine Wechseljahrsbeschwerden. Da die Hormonrezeptoren höchst positiv sind und noch Her2 +++ dazukommt möchte ich andere Risiken meiden. Meine Fragen sind nun: Wann läßt man diese OP machen? Wäre es sinnvoll auch die Gebärmutter herausnehmen zu lassen, wegen der anschließenden Antihormontherapie? Meine Gyn befürwortet das entfernen der Eierst. aber nicht unbedingt der Gebärmutter wg. OP-Risiken. Liebe Grüße ![]() Tina |
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