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#1
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Hallo Miriam,
vielleicht kannst du mit dem Vormund reden und die Beweggründe erfahren? Bei einem Kind in der 5. Klasse finde ich es schon besonders hart, so lange nicht die Mutter zu sehen.. aber vielleicht wollte die es ja so? Folge deinem Herz, da hat Birgit schon recht. Viele liebe Grüße ![]() Erzangie
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![]() Angie Nodales Marginalzonenlymphom Stadium 3A Diagnose 6/08 (endlich) Therapie: watch and wait ab 4.Oktober 2010 STIL-Studie 6x R-Bendamustin + 2x R KOMPLETTE REMISSION 05/11 Erhaltungstherapie 2 Jahre Rituximab Panta rhei
...Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln... |
#2
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Hallo Waldhexe, Hallo Angie,
danke für eure Antworten. Leider ist das nicht immer so einfach, "nur auf das eigene Herz zu hören". Wenn es nach mir ginge, würde ich den Vormund wahrscheinlich am Kragen packen und kräftig schütteln, damit er zur Vernunft kommt. Nein, ich muss schon schauen, dass ich meine Kompetenzen als Lehrer nicht überschreite und trotzdem nicht zum Paragraphenreiter werde, der nur die eigenen Vorschrifen kennt. Teilweise hat sich aber das Ganze wahrscheinlich schon geklärt. Ich habe gestern der Erzieherin nochmal eindringlich gesagt, dass ich es für grundverkehrt halte, dass Kind von der Mutter fernzuhalten. Sie war eigentlich meiner Meinung, wenn auch unsicher, wie das Kind die Begegnung verkraftet. Heute habe ich in der Schule nochmal nachgefragt und das Kind hat gesagt, dass es heute (!) ![]() Ich war auf alle Fälle erstmal erleichtert. Das Ganze beschäftigte mich doch sehr. Irgendwie kann ich zu Hause oft nicht einfach so abschalten, wie ich gerne möchte. Liebe Grüße! Mirijam
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![]() ![]() Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#3
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Hallo Miriam,
ich arbeite selbst im sozialen Bereich. Man kann nach der Arbeit nicht immer abschalten. Aber mit Kollegen zu sprechen oder Freunden mit ähnlichen Berufen, das kann schon helfen. Gibts keinen Schulpsychologen oder Schulsozialarbeiter mit dem Du Dich austauschen könntest? VlG, BIrgit |
#4
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Liebe Mirijam,
bei meinen Wünschen für das Neue Jahr habe ich Dich vergessen. Du bist ja der größte Lichtblick in diesem Forum. Genieße Deine Schwangerschaft und lass die Gedanken um diese Krankheit beiseite. Wie geht es Dir? Herzlich grüßt Katinka
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Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. (D. Bonhoeffer) |
#5
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Liebe Mirijam,
ich hab doch tatsächlich verpeilt dass Du schwanger bist. Hab ich eben erst gelesen ![]() Ich habe 3 Kinder und es jedesmal sehr genossen, so ein kleines Wesen wachsen zu spüren. Mir war auch jedesmal ziemlich übel, leider auch sehr lange. Mein Gynäkologe sagte mir damals, dass es bei Frauen mit Übelkeit viel weniger Fehlgeburten gäbe - na und diese Nachricht hat es mir natürlich etwas leichter gemacht. Alles Gute für Dich ![]() liebe Grüsse Beate |
#6
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Hallo Katrin, Hallo Beate,
danke für eure Grüße und guten Wünsche. Mir gehts eigentlich recht gut. Übel ist mir schon noch ab und zu, aber richtig übergeben musste ich mich bis jetzt nicht. Weihnachen haben wir dann auch unseren Familien erzählt, dass wir Eltern werden. Die meisten haben erstmal nur ungläubig geschaut (Krebs und Kind?), sich dann aber sehr gefreut. Besonders meine Mutter flippt fast aus vor Freude. Sie hat zwar schon zwei Enkel von meiem Bruder, aber er wohnt 600 km von meinen Eltern entfernt, so dass sie die Kinder höchstens 2 mal im Jahr sehen. Da bekommt man dann doch die Entwicklung und das Aufwachsen nicht so mit. Den größten Bock hat meine Schwiegermutter abgeschossen: Sie brach gleich in Tränen aus und stieß dann hervor: "Endlich! Ich dachte schon ihr seid unfruchtbar!" ![]() Trotz aller Freude schwebt aber auch bei uns die Angst im Raum. Irgendwie kann ich den Gedanken an die Krankheit nicht wirklich aus meinem Kopf löschen. Ich versuche aber immer wieder ganz bewusst positiv zu denken und voll Vertrauen auf Gott in die Zukunft zu gehen und hoffe einfach, dass dieses Kind gesund geboren wird. Liebe Grüße! Mirijam
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![]() ![]() Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#7
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Hallo Leute,
möchte heute mal wieder etwas von mir hören lassen. Ansich gibt es nicht viel Neues, außer das ich momentan eine handfeste Erkältung mit allem Drum und Dran erwischt habe. Lezte Woche habe ich auch mal einen Anlauf unternomen, wieder zum Nachsorgetermin zu gehen. Eigentlich wären die 3 Monate schon Ende November/Anfang Dezember um gewesen. Das Problem bei mir ist, dass die Ambulanz der Uniklinik, wo ich behandelt werde, nur am Vormittag geöffnet hat, ich aber am Vormittag in der Schule arbeite. In den Weihnachtsferien war mein Arzt selber im Urlaub. Also hab ich ihm jetzt eine e-mail geschrieben, ob ich nicht am Nachmittag zu ihm kommen kann. Er hat auch sofort geantwortet, dass es kein Problem ist, er aber will, dass ich erstmal ein CT mache und er mir am Nachmittag einen CT-Termin verschaffen will. Daraufhin musste ich antworten, dass es mit CT momentan schlecht ist, weil ich schwanger bin. Tja... und seitdem... keine Reaktion. Er hat auf diese Mail (ist jetzt eine knappe Woche her) nicht mehr geantwortet. Ich kann dieses Schweigen jetz nur schwer deuten und weiß auch nicht was ich machen soll. Kann ja sein dass er es unmöglich und verantwortungslos findet mit dieser Krankheit schwanger zu werden, aber soll ich deshalb alle Nachsorgetermine einstellen, bis das Baby geboren ist? Am besten ist es vielleicht, wenn ich bis zu den Ferien Ende Februar warte, und dann einfach regulär einen Termin in der Ambulanz mache. Irgendwie habe ich keine Lust nochmal zu schreiben, um ihn um einen Termin anzuflehen. Andererseits habe ich momentan schon das Gefühl, dass meine Lymphknoten langsam, aber sicher wieder zu wachsen beginnen. Habe zwar noch keine Beschwerden, aber trotzdem... Naja, viele Grüße erstmal an euch! Lasst euch nicht unterkriegen! Liebe Grüße! Mirijam
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#8
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Hallo Mirjam,
schön wieder etwas von Dir zu hören! Könnte es sein, dass der Arzt Deine Email einfach nur nicht bekommen hat, oder sie schlichtweg überlesen hat? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihn die Nachricht Deiner Schwangerschaft derart "umhaut", dass er Dir nun nicht mehr antwortet! Die Nachsorge-Untersuchung könnte ja zunächst auch einfach mit Ultraschall gemacht werden. Darauf sieht man ja auch schon eine ganze Menge. Auf der anderen Seite würde ich mir momentan echt überlegen, ob ich überhaupt zu einer Nachsorge-Untersuchung hingehe. Man könnte doch jetzt in der Schwangerschaft ohnehin nichts unternehmen und müsste abwarten, oder? Wieso sich also den Stress antun? Ich würde warten bis gegen Ende der Schwangerschaft (falls Du das Gefühl hast da ist etwas) oder sogar bis direkt nach der Schwangerschaft. Genieß' die Zeit jetzt so gut es geht und möglichst ohne allzu viele Gedanken an das Lymphom. Es ist eine einzigartige Zeit, selbst wenn es einem körperlich nicht so gut geht (mir war eigentlich kontinuierlich 9 Monate schlecht ![]() Weiterhin alles Gute!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
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