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#1
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Liebe Marion,
wünsche Euch für die kommende Zeit viel Kraft,mehr kann ich im Moment leider nicht schreiben. Wenn es soweit sein sollte wünsche ich Deinem Vater das er ohne Schmerzen und in Würde gehen darf. Liebe Grüße Ela |
#2
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Liebe Marion,
es tut mir sehr leid für euch, hatte leider längere Zeit kaum Zeit zum rein schauen. Da ich mein Leben komplett neu ordnen muß. Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die schwere Zeit wo vor euch liegt und ich hoffe das dein Dad nicht zu sehr leiden muß wen es dann soweit ist. Ich finde es immer wieder toll wie du für deine Eltern da bist, obwohl es dir auch nicht so gut geht. Ganmz liebe grüße Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
#3
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Liebe Marion,
ich schließe mich dem Beitrag von Ulla an. Wünsche Dir und deinen Angehörigen recht viel Kraft und Gottes Hilfe für die kommende Zeit. Es wäre natürlich schön wenn dein Vater sich jemanden öffnen könnte, aber das ist ganz alleine seine Entscheidung. Ich bin aber davon überzeugt, dass ihr ihm durch eure Anwesenheit helft. Liebe Grüße Jani |
#4
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![]() ![]() ![]() Also wie sieht es aus bei uns.....................mmmmhhhhh.........mein Vater wirkt endlich wieder etwas gelöster im Ganzen,- nicht mehr ganz so depressiv,- obwohl sein Zustand nach wie vor erschreckend ist. Es hat sich nun doch herausgestellt daß er zu allem eh schon Unschönen nun auch noch einen Schlaganfall gehabt haben muß,- deswegen die Probleme linksseitig,- er kann ja seine linke Hand und den linken Fuß nicht mehr steuern,- heißt der Fuß "Klebt" beim Stehen wie festgenagelt auf einer Stelle und rührt sich null wenn mein Vater es möchte,- die linke Hand ist schlapp,- kraftlos und fällt ihm stets und ständig in sein Essen auch die Ente verliert er Nachts ständig,- kann sie weder halbvoll noch leer greifen und halten,- jede Nacht ein großes Malheur,- Bett nass,- er selbst auch,- meine Mutter - die alle 2,3 Stunden Nachts nach ihm schaut muß bis zu dreimal täglich das ganze Bettzeug abziehen,- ihn waschen und umziehen und dann wieder ins Bett zurück. Wie schafft meine Mama das nur alles so zu händeln,- wo sie doch selbst chronisch lungenkrank ist und dürr geworden seit Papas Erkrankung,- sie kocht zweimal täglich frisch für ihn und seine Besucher,- sie achtet auf alles nur nicht mehr auf sich,- verausgabt sich und das Ganze gerne und aus vollstem Herzen. Und so stur,- stolz und rücksichtsvoll sie immer schon war und noch ist, -läßt sie es einfach nicht zu,- daß einer von uns Kindern zu den beiden zieht bis zum Ende um mitzuhelfen..................ich bewundere sie für Ihre Kraft und Liebe ganz furchtbar dolle......................wie grau es in ihr aussieht merkt man nur manchmal,- sie lacht eben kaum noch,- spielt uns zwar eine gewisse Fröhlichkeit vor,- auch um den Papa nicht noch trauriger zu machen,- würde Sie sich niemals eine Träne "gönnen" vor ihm oder vor uns..........unser kleines Energiebündel...........................Mama...... ich hab' Dich sowas von lieb. Papa's Blutwerte sind wieder mal ne Katastrophe,- der HB-Wert erschreckend gering,- also bluten seine neuen Tumore wieder vor sich hin. Jetzt augenblicklich befindet er sich in seiner ihn betreuenden Onkologischen Praxis um drei Blutkonserven zu bekommen. Gestern hat er geäußert,- daß er wieder Schluckbeschwerden hat seit ein paar Tagen, was mich erschreckt....denn ich will mir nicht großartig ausmalen,- was da noch an Beschwerden auf ihn zukommen könnte........wo er doch schon soviele andere Beschwerden und ständige Hindernisse hinnehmen muß. Klar ,- die Tumore...........in Magen und Speiseröhre wachsen nun ungehindert,- was soll man da auch erwarten??? Aber er ist soweit irgentwie entspannter,- ich geb' ihm ja dieses "Aurum metallica".........ein hömeopathisches Mittel was bei Sterbeprozessen eingesetzt wird, -um eine innere Rückführung anzuregen,- er erlebt sein Leben - sein gutes gesundes- praktisch innerlich noch einmal und wird etwas weniger Probleme haben beim loslassen,- wenn das Sterben so richtig losgeht. Außerdem hat meine Schwester Reportagen über Nahtoderlebnisse von Menschen die schon bis zu 20 Minuten klinisch tot waren auf Laptopfestplatte aufgenommen und hat ihm diese vorgestern gezeigt beim Kaffeetrinken. Seitdem scheint er irgentwie beruhigter,- nicht mehr so mutlos und dauerdeprimiert,- alle Menschen dort berichten über das Sterben,- also den Moment wo das Herz nicht mehr schlägt nur das Beste, -von hellem Licht und vielen Menschen die er alle kannte früher,- ein Willkommensgefühl und durch und durch Harmonie,- ein Auf-keinen-Fall-zurück-in-den-schmerzenden-veränderten-irgentwie-zu eng- wirkenden Körper-wollen etc. Meine Mutter hat sich vehement dagegen gewehrt,- sie glaubt an gar Nichts nach dem Tod,- aber der Papa soll richtig entspannt und voller Freude gewesen sein nach diesen Berichten,- wahrscheinlich nehmen ihm solche Reportagen ein wenig die Angst,- daß alles nur dunkel,- schwarz und kalt ist nach dem man die Augen für immer schließt. Früher hätt man ihm sowas gar nicht zeigen können,- er hätte abgewinkt.......wat is'n dat für'n Blödsinn..............aber heute ........siehe da,- er hat etwas Stärkung erfahren dadurch. Allerdings wird seine Verwirrtheit auch von Tag zu Tag größer,- ob das teilweise am Morphium liegt,- oder er evtl. auch was von dem Krebs im Hirn hat (wäre bei Spk eigentlich untypisch),- manchmal schießt er ein paar Korken ab wo wir alle laut lachen müssen,- er hat auch seine freche große Klappe ab und an wiedergefunden, -dann ist er ganz der Alte,- denn seine Mäkelschnute mal wieder so zu hören wie sie immer war,- zeigt uns daß er noch da ist,- manchmal zu 100%- oft nur zu 20%. Gestern fand ich erschreckend,- daß er 20 Minuten im Telefonbuch blätterte am Kaffeetisch um nach einer Bekannten zu suchen die Schulze heißt,- ein absolut typischer Berliner Nachname,- jeder dritte in dieser Stadt heißt Schulze,- Lehmann oder Meier. Aber mein Vater suchte immer unter dem Buchstaben "T" nach Schulze.......wir haben es registriert aber nichts gesagt,- ihn bloßzustellen geht einfach nicht,- manchmal driftet er richtig weg und man weiß nicht wo genau er dann mit seinem Kopf so ist,- auch Wochentage,- Zeiten oder sonstwas kann er sich nicht mehr merken,- fragt uns oft in 10 Minuten 5x dasselbe,- aber das alles ist gar kein Problem,- solange er uns täglich hin-und wieder sein Lächeln schenkt..........sind wir soweit alle glücklich. Nun steht Weihnachten vor der Tür,- dieses Mal ganz ohne Geschenke aber mit nem schönen großen Weihnachtsbaum und schön geschmückten Garten dazu und wir sind eigentlich in erster Linie froh,- daß wir das noch zusammen erleben dürfen,- vielleicht gibt's noch das Sylvesterfest oben drauf.......und dann mal schauen. Wenn es ihm so "einigermaßen gut" geht................sind auch wir glücklich..........glücklich mit Umschattung allerdings. Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest,- und ein weitgehend gesundes zufriedenes neues Jahr 2009.............für alle die wie Peter,-Irmgard und Gabi wieder gegen Rezidive kämpfen ganz viel Kraft und Mut zum durchhalten und weiterkämpfen.....................ich glaub an Euch und Eure Stärke. Für alle die Ihre Liebsten haben gehen lassen müssen in letzter Zeit,- wie z.B. Alicia ein ruhiges beschauliches Weihnachten mit ganz viel schönen Erinnerungen an die/denjenigen der auf dem nun leeren Stuhl sonst Weihnachten immer saß. Ich drück Euch alle an mein Herz und bin froh daß es Euch allesamt gibt. Auf bald Grüße von Marion. ![]() |
#5
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Liebe Marion,
deine zeilen habe mich wieder zurück geholt wo es mit meinem papa so weit war und die zeit des Abscheid nehmen begonnen hat. Die Verritheit da habe ich mir damals auch sehr große Gedanken darum gemacht, allerdings war bei meinem Dad der Verdacht das im Hirn nun auch metas sind. Deine Mama sollte sich wirklich mal eine Auszeit gönnen und sich mal zeit für sich nehmen, den es ist doch eine sehr große Belastung. Aber sie will euch Kinder bestimmt auch nicht zu sehr belasten. Ich hoffe für dein Papa und für euch alle das ihr noch ein schönes Weihnachtsfest habt und zusammen ind as jahr 2009 starten könnt. Aber was noch wichtiger ist das dein lieber Dad nicht zu sehr leiden muß, sondern in ruhe gehen kann. LG Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
#6
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![]() ![]() ![]() Also,- mein Vater schlägt sich mehr schlecht als recht aber mit einer immensen Geduld und Ruhe durch sein so angeschlagenes und eingeschränktes Leben............dafür hat er all unsere Bewunderung. Er verliert nicht die Geduld,- aber weint täglich viele viele Male,- immer kurz und heftig,- daß einem selbst die Tränen kommen. Noch immer ist er nicht in der Lage,- seinen Gefühlen und Ängsten mündlich einen Ausdruck zu verleihen,- er weint über diverse traurige Nachrichten die er aus Funk und Fernsehen aufschnappt oder wenn meine Mutter ihm von Unfällen oder anderen schrecklichen Dingen laut aus der Zeitung vorliest. Meine Mutter denkt immer,- das würde ihn ablenken - ihm irgentwie guttun da er ja viel Zeitung gelesen hat.........früher natürlich,- jetzt ist daran nicht mehr zu denken. Hört er also irgentetwas von einem schlimmen Unfall der für jemanden tödlich endete,- oder dem Skiunfall des Thüringer Ministerpräsidenten,- oder vom Krieg in Palästina oder,- oder ...oder...............dann weint er richtig herzzerreißend,- noch nie hat er gesagt wenn wir ihn fragen: "Ich bin so traurig daß ich gehen muß, -ich möchte doch noch bleiben oder so ähnlich".......nee,- er versucht immer zu überspielen wie besch.....en es ihm wirklich geht. Und es geht ihm beschi....en. Durch den Schlaganfall,- der ja eigentlich nie als wirklich solcher von ärztlicher Seite aus diagnostiziert wurde, ist es mit seiner Beweglichkeit nun ganz vorbei,- er kann auch mit zwei Leuten die ihn stützen nicht mehr stehen,- er sackt einfach wie ein nasser Sack in sich zusammen,- er kann sich nun leider auch nicht mehr selbstständig im Bett von links auf rechts drehen,- ihn zu wenden schafft man auch alleine nicht,- dazu ist er einfach zu schwer,- er wiegt sicherlich immer noch um die 73kg oder so,- er ist körperlich wieder genau da,- wo er nach dem Koma im Februar/März diesen Jahres und nach dem anhaltenden Septischen Schock (komplettes Organversagen) stand,- nämlich hilflos.........körperlich total hilflos. Hat die Kraft zum selbstständigen Essen nicht mehr, -kann sich nicht mehr an die Bettkante setzen,- nur mithilfe eines anderen,- laufen ja sowieso nicht mehr, -eigentlich geht gar nichts mehr, -außer das Liegen................die Morphiumdosis wird STück für Stück erhöht, -und damit er Nachts nicht wach wird und wieder Stundenlang ganz wirres Zeugs redet und meine Mutter ihn dann wieder beruhigen muß,- bekommt er jetzt immer Abends eine Extraportion Morphium plus starker Schmerztablette....................denn meine Mutter kann ihn Nachts nicht drehen,- wird er wach hat er aber das Bedürfnis sich irgentwie mal anders zu drehen,- und gelagert zu werden,- er wird mit vielen Kissen gelagert,- sonst könnte er nicht schmerzfrei liegen,- daß allein dauert immer 10 Minuten,- bis man es so hinkriegt,- daß er entspannt dösen oder auch schlafen kann. Tja,- die Pflegestation sagt immer wieder, "er wäre schon auf der Reise"........aber mein Vater will net sterben,- hat wahnsinnige Angst vor diesem "NICHTS"-wie er es immer nennt und will nicht ohne uns sein,- wir erreichen ihn dort auch nicht und können ihm diese Angst nicht nehmen,- meine Schwester und ich haben in Absprache mit meiner Mutter ihm schon vor 10 Tagen gesagt: "Papa - wenn Du zu müde und kraftlos zum weiterkämpfen bist,- dann lasse los,- streng Dich nicht für uns an am Leben zu bleiben,- für uns ist das richtig was Dir am Besten tut..............." ....er fing nur an zu weinen und blieb stumm. Meine Mutter weigert sich ihm das zu sagen,- sie käme sich vor als würde sie ein Todeskommando lostreten, -so ähnlich nannte sie die Vorstellung ihm zu sagen,- er dürfe ruhig sterben und sich auf den Weg machen............sie sagte: " Ich kann doch dem Papa nicht sagen:........." So Hansi, -nun stirb...".............nein,- daß könne sie nicht...................natürlich ist der Verlust meines Vaters für meine Mama am schlimmsten,- sie tut wirklich alles was man nur tun kann um ihm das Leben so schön wie möglich erscheinen zu lassen,- teils bewundere ich sie unendlich für ihre Kraft und Unermüdlichkeit,- auf der anderen Seite bin ich manchmal auch in großer Sorge, denn nichtmals mit Fieber und einer dollen Lungenerkrankung läßt sie zu ,- daß einer von uns drei Kindern ihr Entlastung anbietet,- bzw. mal ein paar Tage dort übernachtet. Ich selbst habe ihr schon so oft angeboten, -auch als es dem Vater noch besser ging,- dort hinzuziehen mit meiner Mieze,- damit wir immer zu zweit für den Papa dasein können und sie auch mal ein NIckerchen am Nachmittag tun kann ohne in Sorge zu sein,- sie würde ihn nicht rufen hören,- nein............sie möchte "Ihren Mann weiterhin" alleine stehen. Sie freut sich zwar sehr über unsere ständigen Besuche,- meint aber sie kriegt die Nächte mit Papa noch alleine hin. Tja,- ich /wir können Sie nicht zwingen,- es ist die Privatsphäre meiner Eltern und deren Zuhause,- nicht unseres ..........klar unseres auch,- Elternhaus bleibt immer Elternhaus und geliebter Zufluchtsort.............aber ich kann mich nicht aufdrängen,- wo der Wunsch Ihrerseits nicht deutlich wird. Tja,- Sylvester haben meine Schwester und ich nach ...........ähhh.......glaube über 30 Jahren das erste Mal wieder mit den Eltern verbracht.............wird ja auch das letzte gemeinsame Sylvester gewesen sein,- an dem man diese Konstellation nochmal so erleben darf......und es war wirklich schön............viel schöner und lustiger als wir alle vorher dachten. Man hat die Krankheit und all ihre Widrigkeiten mal so richtig außen vor gelassen und einfach Spaß gehabt. Selbst mein Vater hat sich an diesem 31.12. selbst übertroffen,- er saß glatt an die 5 Stunden im Rollstuhl in dem er kaum sitzen kann,- da er linkslastig immer wegkippt durch den Schlaganfall,- sonst jammert er nach ner halben Stunde immer schon:"Ich kann nicht mehr sitzen,- bitte helft mir wieder ins Bett rein."................Erstaunlich und er schien für einige Momente selbst die Strapazen seines jetzigen Lebens mal kurz vergessen zu haben. Was sehr auffällig ist z.zt. ist, daß er wirlich halluziniert,- immer mehr,- und völlig-für uns jedenfalls- unverständliche Dinge sieht und wahrnimmt,- er sieht kleine Jungens mit nem Kinderwagen durch sein Wohnzimmer laufen und fragt mich: "Was meinst Du Marion,- wollte der Junge eben hier an meinem Bett??" Neulich Nacht wollte er unbedingt daß ,meine Mutter jetzt sofort Blumenerde herbeiholt um Geranien an Tante Ediths Grab zu pflanzen,- es wäre jetzt unbedingt an der Zeit,- gestern hat er uns immer wieder gefragt,- wie denn das Pflegepersonal immer so pünktlich zu ihm kommt morgens und abends,- wo doch sein/unser Haus so weit weg in Österreich steht................wie schaffen die das bloß??? Wir alle bleiben immer ganz gelassen und erklären ihm dann,- daß sein Haus immer noch dort steht wo es immer stand, -nämlich in Berlin und beruhigen ihn,- wenn er das eine oder andere einfach nicht wahrhaben will,- daß sich Träume und Realität bei ihm zusehends vermischen,- durchs MOrphium was auch ein wenig Kopfverwirrung schafft usw. Dann geht's auch meistens gleich wieder besser,- manchmal mußten wir auch laut lachen und uns dafür dann bei ihm entschuldigen,- weil er manche "Korken so trocken raushaut,- daß es uns fast umhaut"..........oft ist er auch lustig,- gestern hat er einen alten Hit für Coco gesungen,- so heißt die Pflegerin , die Abends immer zu ihm kommt,- Ernährung anhängen und MOrphiumpumpe kontrollieren,- bzw. auffüllen.......und ihn wäscht und für die Nacht umzieht,- Mutter schafft das alleine nicht mehr.........die können das einfach besser. Mein Vater singt also ein Lied von der alten Catharina Valente aus den 50'ern,- wo es um eine Coco geht........................mein Vater hat früher nie gesungen.....................süß', ne? Also der Pflegedienst ist einfach nur klassen,- auch das Team der Physiotherapeuten,- die ihn jetzt nach dem Schlaganfall massieren,- cremen ihm Lymphdrainagen verpassen,- er hat soviel Wasser in den Beinen angesetzt,- also wirklich ganz reizend und wir sind froh daß wir mit allen Beteiligten soviel Glück hatten . Tja,................mein Papa läßt sich Zeit für seinen Abschied und da er so gut versorgt wird von allen Seiten,- find ich das auch o.k. Er selbst muß wissen wann die Zeit kommt zum loslassen.............wir tun was wir können,- aber diese Entscheidung kann man ihm einfach nicht abnehmen. So,- für heute genug getippt....................liebe Grüße an alle und Toi, -toi,- toi..............für alle die auch so kämpfen wie mein Papa. Tschö----------------von Marion. ![]() |
#7
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Liebe Marion,
dein Bericht macht traurig. Aber es ist schön zu lesen, dass ihr alle in dieser schweren Zeit so zusammen haltet. Ich wünsche Euch allen recht viel Kraft für die kommende Zeit. Kann deine Mutter verstehen dass sie ihren Mann so gut es geht alleine versorgen will. Ich denke, es ist ihre Art mit dieser schlimmen Situation fertig zu werden. Deinem Bericht entnehme ich, dass er wenigstens keine Schmerzen erleiden muss. Das ist doch auch tröstlich. Das Wichtigste in dieser Situation, deinen Vater liebevoll zu begleitet, führt ihr durch. Das ist sehr viel wert. Liebe Grüße Jani |
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