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  #2521  
Alt 09.12.2008, 22:39
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elkes203 elkes203 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

hallo favorita!vielen danke für deine zeilen.mir kommen immer die tränen wenn ich den namen elke höre.ich muß mich schon auf arbeit zusammenreissen um nicht zu weinen denn schon bestimmte musik aus dem radio die ich mit elke gehört habe bringt einem zum weinen.ich komme damit immer noch nicht klar das elke nicht mehr bei mir ist,denke oft das sie eines tages wieder neben mir steht und fragt-gab es was besonderes.es fällt mir auch schwer sie auf dem friehof zu besuchen denn dann ist mama dabei und da kann ich nicht weinen.ich habe lange die liebe gesucht und elke hat sie mir gezeigt und jetzt wo wir ohne sorgen leben könnten kam dieser scheiss krebs und hat alles zerterstört.ich werde elke nie vergessen."ELKE ICH LIEBE DICH IMMER",du fehlst mir so.sorry muß schon wieder weinen,machs alle gut bis bald.
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  #2522  
Alt 10.12.2008, 06:20
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RoterEngel RoterEngel ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

HAllo ihr Lieben

Hab mal wieder was gefunden,das vielleicht einige von euch betreffen könnte.Es wird ja immer wieder diskutiert über Vitamine,NAhrungsergänzungsmittel,neue Therapien.Der folgende Bericht geht über ein Medikament und zeigt ,finde ich, daß man einfach mit allem was man einnimmt vorsichtig sein muß.Vor allem gibt es keine pauschal Behandlung,jeder nreagiert anders.

Cochrane-Forscher nehmen Erythropoetin unter die Lupe
EPO erhöht Sterblichkeit bei Tumorpatienten
08.12.08 - Bereits 2005 sorgte eine Studie für Aufsehen, die eine erhöhte Thrombose-Gefahr bei der Behandlung mit Erythropoetin (EPO) nachwies. Nun zeigen Cochrane-Forscher, dass auch die Sterblichkeit signifikant erhöht ist.

Bisher wird Erythropoetin (EPO) vorwiegend bei der Behandlung der Anämie, zum Beispiel nach aggressiven Chemotherapiezyklen oder bei Dialysepatienten, eingesetzt. Daneben erwarb das Glykoprotein-Hormon durch zahlreiche Skandale insbesondere im Radsport einen zweifelhaften Ruf als Dopingmittel.

Bereits 2005 zeigte eine Studie, dass eine EPO-Behandlung häufig Thrombosen als ernsthafte Nebenwirkung nach sich zieht. Damit entfachte die Untersuchung eine kritische Diskussion um den Einsatz der Substanz.

Nun hat die Cochrane Review Gruppe für Hämato-Onkologische Erkrankungen (CHMG) unter der Leitung von Prof. Andreas Engert der Uniklinik Köln eine umfangreiche Meta-Analyse vorgelegt.
Sterblichkeit bei EPO-Therapie um 17 Prozent erhöht

Die Forscher hatten die Daten von insgesamt 13.933 Patienten aus 53 Studien ausgewertet und dabei nur randomisiert kontrollierte Studien berücksichtigt. Es zeigte sich eine um 17 Prozent höhere Mortalität unter Eryhtropoetin-Gabe. Damit reduzierte sich das Gesamtüberleben um sechs Prozent. Ihre Ergebnisse präsentierten die Forscher während des 50. Jahrestreffens der American Society of Hematology (ASH) in San Francisco, Kalifornien.

Die Studie führten schon zu einer Reaktion der US-amerikanischen Zulassungsbehörden: Eryhtropoetin darf bei Tumorpatienten nur noch gegeben werden, wenn diese eine Chemotherapie erhalten oder erhalten haben. Nutzen und Risiken der Behandlung müssen nun im Einzelfall neu abgewogen werden.



Wünsche Allen eine schöne Woche und jedem der auf Ergebnisse wartet oder OP vor sich hat,das alles positiv verläuft.



LIebe Grüße Anita
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  #2523  
Alt 10.12.2008, 07:15
halla20 halla20 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

hallo ihr lieben

also habe unterdessen erfahren, daß man mit Schmerzpflastern schwimmen gehen kann, die Temperatur darf nur nicht über 37 Grad sein.

Meine Mam hat das mit dem Port gut hinter sich gebracht, außer das ihr gesagt wurde sie würde dabei ein wenig schlummern und nichts mitbegkommen, das stimmte nicht, es gab nur eine lokale Betäubung, das fand sie nicht so toll, aber jetzt hat sie das Ding sitzen. Soweit ist auch alles OK, gut es zieht etwas und man merkt das da was ist, aber nicht schlimm.
Jetzt muß ihr nur noch die Chemo gut bekommen, dann wäre ich zufrieden, sie hat etwas Angst davor, aber ich habe gesagt Muttilein du darfst nicht daran denken das sie dir nicht bekommen könnte.
Passt alle schön auf euch auf, schönen Tag noch bis bald


liebe grüße
Manu
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  #2524  
Alt 10.12.2008, 10:33
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Ambra Ambra ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Uwe,
wünsche Dir alles Gute für Deine OP . Vor einer OP schwirrt einem immer viel
durch den Kopf, aber letzentlich hofft man ja immer das alles bestens wird-.
Ich finde auch das man in einem Einzelzimmer besser aufgehoben ist, man wird weniger gestört (nächtl. schnarchen ).Nochmal alles alles Gute un d
viele positive Gedanken!!
Mir geht es heute wieder besser. Diesmal hat es 8 Tage gedauert bis ich
wieder normal schlafen konnte nach der 2 Chemo.Sie war schlimmer als die erste.Und dabei sollte die 2 Chemo abgeschwächt sein. Das unangenehme
was auch jetzt noch besteht sind die Empfindungsstörungen an Füssen und Händen, aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Auch an meine Buffs
(Kopftücher ) Meine Perücke trage ich nur wenn es sein muß.
Ich wünsche euch allen eine schöne Woche ohne Schmerzen.
Grüsse Renate
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  #2525  
Alt 10.12.2008, 17:03
Aum Aum ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hy
@Petra: Ich mache eine Ausbildung im Gebäudereiniger Handwerk, da lernt man so alle hand über Holz, Elastomer-Böden, Teppich, Glas, und vieles mehr. Meine Schwester und ich hatten schon immer eine sehr feste bindung, aber seit dem mama nicht mehr da ist und sie nun bei mir wohnt, ist es noch viel stärker geworden. Sie ist am Montag 20 geworden. Hab versucht ihr den geburtstag so schön wie möglich zu machen, aber ohne mama ist es einfach nicht das selbe. Wir haben noch eine grosse Schwester, die ist auch super süss für uns da, wir drei halten zusammen, wo es nur geht!
@Uwe: Danke für deine lieben Worte!
Ich wünsche euch allen viel kraft und ganz viel Glück für die Zukunft!
Liebe grüsse Svenja

Mama ich liebe dich!
Mama *20.03.1961 +06.11.2008
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  #2526  
Alt 10.12.2008, 23:55
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo.

Heute war Dr.Hübner wieder da, als ich nicht da war

Meine Mutter kann nach Hause am Montag/Dienstag. Eine Chemo bekommt Sie aber dieses Jahr nicht mehr ?

Wenn es ihr im nächsten Jahr besser geht, dann bekommt Sie Chemo.

Sollte es ihr nicht besser gehen, dann soll Sie ihr restliches Leben noch genießen...

Ich kann das nicht mehr lange ertragen. Ich denke so positiv, aber ich kann es nicht auf Sie übertragen.

Wie kann man einem Menschen das bloß rüberbringen? Ich denke wirklich ihr müßte jemand diese Krankheit genau erklären und sich Zeit dafür nehmen.

Sie bekommt Lymphdrainagen, ein Physiotherapeut war da und übt mit ihr laufen-also das Engagement in dieser Klinik ist viel besser als in der Charite.

Vielleicht hat einer von euch eine gute Idee?!

VG favorita
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  #2527  
Alt 11.12.2008, 06:49
halla20 halla20 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

hallo Favorita

ich höre aus deiner Stimme Angst und Traurigkeit, ja wie bringt man es rüber, das wüßte ich auch nicht. Meine Mam fragt z.B. warum habe ich denn so Rückenschmerzen, man weiß dann nie wie man das erklären soll, aber ich denke im Moment nimmt sie Fentanyl Pflaster 25mg, man sollte einfach die Dosis erhöhen lassen, denn ein Krebspatient muß doch keine Schmerzen haben, oder? Ach ja was ich noch sagen sollte, meine Mam ist von innen her sehr verspannt, ich habe schon an autogenes Training oder Entspannungstraining gedacht, vielleicht wäre das auch was für deine Mam. Ich will die Tage mal mit meinem Hausarzt reden, melde mich wenn ich was erfahren hab.

Schönen Tag und Kopf hoch, auch wenns schwer fällt, ich habe auch im moment vermehrt diese Scheiß traurigen Tage wo man einfach von nichts auf gleich weinen muß.

Ich grüße euch alle ganz lieb

Manu
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  #2528  
Alt 11.12.2008, 08:31
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molo1974 molo1974 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Favorita, du hängst dich ja wirklich voll rein für deine Mam. Vergess dabei aber nicht die schönen Momente mit ihr zu geniessen. Meine Mama ist vor zwei Jahren an Krebs gestorben. Es ging ziemlich schnell. Nachdem sie mit Kopfschmerzen zum Arzt war, hat man einen Hirntumor festgestellt. Der konnte zwar nach einer Bestrahlung gestoppt werden, aber der ganze Körper war voll mit Metas. wir hatten noch knapp 6 Monate zusammen, in denen ich leider nur Zuschauen konnte wie sie immer mehr abgebaut hat. Aber wir haben diese Zeit versucht zu geniessen. Wir waren nochmal Eisessen ohne ende und wir haben ein schönes Sommerfest in der Pflegeeinrichtung miterlebt. Also nimm dir auch ein bisschen Zeit zum Spass haben auch wenn einem nicht danach ist.
Hallo Uwe, alles gute für deine OP ich hoffe du kannst bald wieder hier sein. Bei dir habe ich das Gefühl du bist unser Fels in der Brandung. Du hast schon so viel hinter dir und kannst jedem ein tröstendes Wort geben.
Bei mir ist eigentlich alles im grünen bereich. Mein erstes CT ist ohne Befund,also keine neuen Knoten. Meine erste Hochdosierte Chemo habe ich auch wieder mit wenig Nebenwirkungen überstanden. Und jetzt heute morgen der Schock Meine Haare fangen jetzt doch an auszufallen. Damit hatte ich eigentlich nicht mehr gerechnet. Na ja ich fahre gleich mal zum Friseur und lass mir einen Termin für morgen geben zum Rasieren. Mein Mann hat nämlich Früchschicht und weiß noch gar nichts von meinem Glück
Ich wünsche euch einen schönen Tag ohne Schmerzen und schlechte Nachrichten.
Eure molo
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  #2529  
Alt 11.12.2008, 09:26
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RoterEngel RoterEngel ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

GUten morgen ihr Lieben

favorita ,gibt es denn in der Klinik wo deine MAma ist keinen Onkopsychologen?Ich denke ,daß jemand mit einer speziellen Ausbildung es vielleicht deiner Mutter am besten erklären kann.Als direkter Angehöriger ist es sehr schwer,(wie ich aus 2 eigenen Erfahrungen weiß)dies sachlich und nicht zu verharmlosend mit zu teilen.

HAb hier mal das Neueste über Vitamin C und Ko.


Zwei umfangreiche Studien belegen:
Vitamin-Supplements schützen nicht vor Krebs

fs / Quelle: JAMA 301 (2009), doi:10.1001/jama.2008.864, doi:10.1001/jama.2008.862, 10.1001/jama.2008.863
10.12.08 - Eine Nahrungsergänzung mit den Vitaminen C und E sowie mit Selen zeigt keinerlei Effekt auf die Inzidenz von Prostatakrebs oder anderen Tumorerkrankungen. Das belegen zwei groß angelegte Studien.
Vitamine, Vitamin, Nahrungsergänzung, Tabletten, Kapseln, Arznei, Medikament, Tablette, Kapsel, Arzneimittel
Die Hoffnungen, die in eine Nahrungsergänzung mit Vitamin E und Selen gesetzt wurden, können große Studien nicht bestätigen. Foto: stock.xchng

Für die SELECT-Studie (Selenium and Vitamin E Cancer Prevention Trial) werteten Forscher um Scott Lippmann von der University of Texas die Daten von 35.533 Männern über 50 aus (1). Die Teilnehmer wurden zwischen 2001 und 2004 randomisiert einer Studiengruppe zugeteilt und erhielten als Nahrungsergänzung entweder

* Selen (200 µg / Tag),
* Vitamin E (400 IU / Tag),
* Selen und Vitamin E in derselben Dosierung oder
* ein Placebo.

Ursprünglich war der Beobachtungszeitraum auf sieben Jahre angelegt, doch die Studie wurde im Jahre 2008 abgebrochen, da bereits zu diesem Zeitpunkt keinerlei Vorteile nachgewiesen werden konnten. Der durchschnittliche Follow-up-Zeitraum lag damit bei 5,46 Jahren.
Keinerlei signifikante Effekte

In der Auswertung zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Studiengruppen. Die 5-Jahres-Inzidenz des Prostatakarzinoms betrug jeweils bei

* Selen: 4,56 Prozent,
* Vitamin E: 4,93 Prozent,
* Vitamin E + Selen: 4,37 Prozent,
* Placebo: 4,43 Prozent.

Damit war das Prostatakrebs-Risiko in der Vitamin-E-Gruppe leicht, jedoch nicht signifikant erhöht. In der Selen-Gruppe wurden einige Diabetes-Fälle mehr diagnostiziert, doch auch dieser Effekt war nicht signifikant und trat zudem auch nicht in der "Vitamin E + Selen"- Gruppe auf. Auch auf andere Tumorarten wie Lungenkrebs und kolorektale Karzinome zeigte die Nahrungsergänzung keinerlei Auswirkungen.
Auch Vitamin C bringt nichts für die Krebsprävention

Eine weitere Untersuchung wartete mit ähnlichen Ergebnissen auf. Im Rahmen der "Physicians Health Study" (2) hatten Dr. Michael Gaziano vom Brigham and Women's Hospital in Boston (USA) die Daten von 14.641 männlichen Ärzten erfasst, die zu Beginn der Studie im Jahre 1997 älter als 50 Jahre waren. Bei 1.307 lag eine Krebserkrankung in der Vergangenheit vor.

Randomisiert erhielten die Teilnehmer täglich entweder

* Vitamin E (400 IU) + Vitamin C (500 mg),
* Vitamin E (400 IU) + Placebo,
* Vitamin C (500 mg) + Placebo oder
* zwei Placebo.

Nach einem durchschnittlichen Follow-up von acht Jahren wurden 1.008 Fälle von Prostatakrebs und 1.943 Tumorerkrankungen insgesamt diagnostiziert. Auch hier zeigte eine Nahrungsergänzung keinen Einfluss auf das Risiko eines Prostatakarzinoms oder einer anderen Tumorerkrankung.

Mehr zum Thema:
Frei zugängliche Originalpublikation (1) Frei zugängliche Originalpublikation (2) Begleitendes Editorial von Peter H. Gann


Gruß Anita
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  #2530  
Alt 11.12.2008, 10:46
Petra0405 Petra0405 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Ihr Lieben,
Uwe, wahrscheinlich liegst du gerade auf dem OP-Tisch..... denke gerade ganz fest an dich und hoffe sehr für dich, dass alles gut wird! Die fragwürdigen alten Krankenhäuser sind mir auch mehr wie nur ein Begriff!!!! Letztes Jahr lag ich über zwei Monate in der Uni Erlangen - Altbauteil..... Toilette am einen Ende vom Gang - Dusche am anderen. War ganz toll..... richtig Spaß hat´s am Tag vor meiner Darmspiegelung gemacht!!! Aber zumindest das Personal war total nett und nach so langer Zeit gehörst du auch irgendwann zum Inventar und wirst gut umsorgt.
Anita, du bist ja mal wieder ganz schön aktiv mit Recherchen...... so eine Art EPO Spritze hatte ich Anfang des Jahres auch dreimal bekommen - zur Blutbildung. Damals habe ich auch die Berichte w/ Erhöhter Sterblichkeit gelesen, die dann mein Onkodoc etwas zu relativieren versucht hat. Habe mich dennoch so oft es ging dagegen zur Wehr gesetzt und war froh um jedes Mal an dem ich ohne auskam und als mein Hb-Wert endlich wieder besser war. Wie geht es dir denn? Hast du denn inzwischen den ganzen Chemo-Zyklus hinter dich gebracht? Wann wird ein abschließendes CT gemacht?
Molo, was bekommst du denn für eine Chemo? Und was macht die Reha? Die wirst du dann sicher erst im Anschluß antreten, oder??
Ich hänge gerade an meiner nun Dosiserhöhten neuen Chemo. Vertrage sie wieder recht gut bisher - gestern haben mir die Beine irrsinnig weh getan - als hätte ich am Tag vorher einen Marathon bestritten. Keine Ahnung, ob das von der Chemo kam, oder von meinem gestern sehr intensiven "Kinderunterhaltungsprogramm". Heute sind die Mädels zum Glück beide wieder fit und im Kindergarten/ Kinderkrippe.
Svenja, wie lange mußt du denn noch lernen? Und was macht deine kleine Schwester? Geht sie auch noch zur Schule/ Ausbildung? Wo wohnst du eigentlich? In Hamburg, wie Jan?
Euch allen noch eine schöne, schneereiche Restwoche (träume davon, dass wir dieses Jahr weiße Weihnachten haben könnten!!!! wäre schon schön)
Viele Grüße,
Petra
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  #2531  
Alt 11.12.2008, 13:37
halla20 halla20 ist offline
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hallo Uwe

jetzt hast du bestimmt alles hinter dir ich drück dir ganz fest die Daumen für alles was kommt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

liebe grüße manu
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  #2532  
Alt 11.12.2008, 17:05
Aum Aum ist offline
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Hy Petra!
Ich habe im Januar zwischeprüfung, dann noch 1,5 jahre. Meine kleine schwester ist in der Altenplege.
Sie möchte nächstes jahr aber auch noch eine ausbildung machen. Aber so wie es aussieht, nicht in der altenpflege. Wir wohnen in Elmshorn, das ist direkt neben HH! Wie geht es dir sonst so?
glg Svenja
ps: Weiße wheinacht wäre echt was tolles, aber besser nicht, sonst muss ich los schnee schieben und streuen

Mama ich liebe dich
Mama *20.03.1961 +06.11.2008
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  #2533  
Alt 11.12.2008, 23:53
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Hallo Molo und Halla!

Vielen Dank für eure Worte.
Ich fühle mich gerade als würde ich in eine Sackgasse steuern und bin am verzweifeln.

Gestern Abend und heute hat meine Mama, wie Sie sagt plötzlich "Unruhe" und der Puls geht auf 120. Es gibt lt. der Ärztin keinen medizinischen Grund.
Da meine Mutter aber denkt, dass ihr was aus der künstlichen Ernährung nicht bekommt oder aus der Spülung an der Sie über den Port angeschlossen ist, mußte jemand die Schläuche abstöpseln.

Die Situation zu wissen das nicht wir, sondern Sie sich selbst helfen muß läßt mich verzweifeln.
Ich hoffe so sehr, dass es in ihrem neuen "Zuhause" dann endlich besser wird.

@Anita: Die Psychonkologin war ja bereits von selber da, aber das hat nix gebracht. Entweder muß ein Arzt oder ein Heilpraktiker ihr das alles genau erklären. Danke für deine Infos.

@Uwe: Ich bin gespannt wie es bei Dir war. Ich habe ein gutes Gefühl bei Dir, obwohl wir uns nicht persönlich kennen;-)

Ich hoffe, dass es euch allen gut geht und wünsche euch ein tolles WE

XX favorita
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  #2534  
Alt 12.12.2008, 06:47
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hallo Favorita

....nicht verzweifeln, ja das sagt sich so leicht, wie alt ist denn deine mam, meine ist ja 68, ich habe gestern auch mit unsrem doc gesprochen, ob wir die Dosis des Fentanyl Pflasters nicht erhöhen können, denn sie hat dauernd Rückenschmerzen hauptsächlich wenn sie etwas länger sitzt, aber weißt du meine Eltern haben immer viel unternommen und gehen auch heute noch gemeinsam Kaffee trinken und so, waren auch sehr viel tanzen früher. Man kann und will ja nicht auf alles verzichten. Der Doc sagte, ja wir ehöhen auf 50 mg, das ist nich nicht so hoch, aber dann müßte es ihr besser gehen. Denn ich sage auch immer sie muß zu ihrer Ungewissheit nicht auch noch irgendwlche Schmerzen aushalten, die ihr das Leben auch noch schwer machen. Morgen gehen sie auf eine Weihnachtsfeier und morgen mittag wird auch das Pflaster gewechselt, dann hoff ich wird die Wirkung sich bis morgen abend eingestellt haben und sie wird hoffentlich keine Schmerzen haben.
Ach Favorita, vor einem halben Jahr wußten wir noch gar nichts von dieser Sch....Krankheit, weißt du es tut so weh, wenn man einen so nahestehenden Menschen der noch dazu immer super Lebenslustig war, dann plötzlich vor sich sieht wie es ihm schlecht geht und am schlimmsten sind die Gedanken die man hat, hast du auch so unruhige Nächte in denen du kaum zur Ruhe kommst. Ich wünsche mir nur inständig das ich so was in der Familie nicht nochmals erlebe, es ist grausam. Ich wünsche bete hoffe und glaube das unsre Muttis noch ganz lange bei uns sind.
sei nicht zu traurig und behalte deine Kraft und Zuversicht

gaaaaaaanz liebe Grüße

Manu
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  #2535  
Alt 12.12.2008, 08:27
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Hallo Manu!

Deine Mama hat Tumorschmerzen oder?
Meine Mama ist 55 Jahre alt. Hat immer gearbeitet, nie im Urlaub gewesen.
Ich bin schon ziemlich sicher, dass Sie das auch von ihrem Lebenswandel hat.
Und ihren Umzug hat Sie immer um Sorge um ihr Eltern verschoben.

Ich würde die Hoffnung und den Glauben nie aufgeben, aber es ist wirklich schwierig, gerade weil Sie so abgebaut hat und psychisch anscheinend total konfus ist

Ich habe schon lange einen Heilpraktiker angeschrieben der auf Krebs spezialisiert ist. Ich denke er könnte uns auch weiterhelfen. Die normalen Ärzte sind ja schon hart...leider.

Unbekannterweise herzliche Grüße an deine Eltern.

LG favorita
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