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Hallo parisima ..... ich habe meinen pa bis zu seinem letzten atemzug begleitet
er durft im kreise seiner familie gehen ..... es ist eine sehr schwere zeit ...manchmal glaubt man keine kraft mehr zu haben ..... um einfach nur dazusein und zusehen zu müssen..... aber glaube mir wenn du später einmal zurückblicken kannst bist du für jede minute dankbar die du noch mit ihm verbringen durftest ... das wichtigste ist dass er keine schmerzen haben muss ...... dann einfach da sein .... und ihn so wie er es möchte betreuen .... wie lange das ist kann euch niemand beantworten .... ich wünsche dir noch viel kraft für die beforstehende zeit ... Daniela |
#2
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![]() ![]() Je mehr ich in dem Forum lese, umso kleiner kommt mir mein eigenes Leid vor, denn unzählige Menschen haben mit weit schmerzhafterem Schiksal zu kämpfen als ich. ![]() Ich erkenne ihn nicht wieder. Seine ablehnende Art, seine Gleichgültigkeit, Wut, Traurigkeit und geistige Abwesenheit alles Eigenschaften, die er nie hatte verwirren mich total. Leider mußte ich meine Fürsorge auf die Tätigkeit einer fremden Krankenschwester redutzieren. Er läßt mich nicht an sich ran, spricht nicht über seine Gedanken und Ängste, verschlißt sich, zieht sich zurück, dreht sich weg, teilt sich nicht mit, will keine Berührung. Ich finde einfach keinen Draht zu ihm. Er war der zährtlichste, liebebedürftigste Mensch, den ich kannte, aber jetzt nimmt er gar keine Gefühle mehr wahr. Wenn es ihm mal gut geht hoffen wir alle auf einen würdigen Blick oder ein kleines Lächeln, oder auf ein offenes Gespräch mit ihm. Vergeblich ![]() Aus dem ganzen schliße ich, dass er seine Krankheit und seinen Zustand nicht wahr haben will. Er findet sich nicht damit ab und gibt uns nicht die Chance die guten Momente mit ihm zu genießen. Wünscht sich in den hefftigen Schmerzattacken die Erlösung und wartet verbittert und verzweifelt nur noch auf das Ende. Nach dem Moto: Wenn schon dann bitte schnell und auf der Stelle. Ich will ihm meine Fürsorge nicht aufzwingen und akzeptiere seinen Wunsch in Ruhe gelassen zu werden, es tut aber verdamt Weh, dass ich sein "noch" Dasein nicht genießen darf. Sind das die Nebenwirkungen von Medikamenten? Weiß jeman Rat? Mach ich was falsch? Sein Arzt hat ihm kein Antidepressiva verschrieben. Geändert von Parisima (21.12.2008 um 22:00 Uhr) Grund: Verzweiflung |
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