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#6496
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Hallo Leute,
ich bin neu hier. Ich weiß seit gestern, dass ich ein Mag. Melanom habe mit CL III und Tiefe 0,31. Ich weiß, es ist im Frühstadium. Trotzdem würde ich gerne hören, was ihr denkt? Es wurde bereits entnommen, muss aber noch nachgeschnitten werden. Lg Heinrich |
#6497
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Hallo Heinrich,
ich denke, dass Du nochmal Glück gehabt hast. Dein Melanom ist noch sehr klein gewesen. Es wird jetzt der Nachschnitt erfolgen und sicherlich wird man Dich zum Ultraschall der Lymphknoten schicken. Danach ist es wichtig, dass Du Deine Nachsorgetermine wahrnimmst, da Du ein erhöhtes Risiko auf ein Zweitmelanom hast. Ich wünsche Dir, dass Du nie wieder was von dem Ding hörst! LG Angela |
#6498
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Bei einem 2-Melanom später einmal.... gibt es da eine Prognoseverschlechterung? |
#6499
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Hallo nochmal,
ich hatte ein Zweitmelanom. Mir sagte man, dass die Prognose nicht schlechter ist, wenn es frühzeitig erkannt wird. Da wir ja aber regelmäßig zu den Nachsorgeterminen gehen, wird es in der Regel sehr früh erkannt. Bei mir war das 2. ein in situ. LG Angela |
#6500
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dann liegt theoretisch das größte Risiko daran, dass man ein 2.Melanom bekommt... später einmal?
Natürlich, es gibt keine Garantie für gar nichts, das ist mir durchaus bewußt. Und ... was heißt in situ? Im Gesunden? Was bedeutet das? Und was heißt bei mir "in toto"? Vielen dank für die Antworten! |
#6501
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Ich denke, Dein größtes Risiko ist das Zweitmelanom.
In toto bedeutet, dass der Tumor ganz entfernt wurde. Ein in-situ-Melanom ist auch bösartig aber noch so klein, dass nur die obere Hautschicht davon betroffen ist. Von einer Streuung ist nicht auszugehen, weil es eben nur oberflächlich ist. LG Angela |
#6502
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Hallöchen, auch ich hatte im Jänner 08 ein Melanom, gleich darauf im April das nächste. Es wurde gott sei dank frühzeitig entdeckt weil ich bzw. auch der arzt sehr vorsichtig geworden sind. die nachsorge ist sehr wichtig.
ich wünsche dir alles gute lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#6503
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Hallo,
ich lese schon den ganzen Nachmittag hier, jetzt muss ich schreiben. Bei mir wurde am 1.12. am Oberschenkel "etwas" entfernt. Dieses wurde eingeschickt. Am 15.12. wurde mir nach dem Fädenziehen mitgeteilt, dass es sich um ein malignes melanom handelt. Termin zur weiteren grossflächigen Entfernung ist am 06.01.09. Leider wurde mir beim Hautarzt wenig Information gegeben und ich war ehrlich gesagt sprachlos. Erst später kamen die vielen Fragen. Ich habe solche Angst, versuche jedoch (wie mir jeder rät) positiv zu bleiben. Nachdem ich hier so viele Seiten gelesen habe, bin ich nur noch verwirrt. Was wird mit mir passieren? Ich war schon November 07 beim Hautarzt wegen dieser Stelle am Bein, aber die Hautärztin meinte es wäre nur eine Pigmentstörung oder Veränderung. Bitte, ich brauche Informationen! Grüsse |
#6504
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Hallo rita,
erst einmal ein herzliches Willkommen in unserer Runde. Es ist verständlich, dass Du durch die vielen Informationen, die in unseren ganzen Threads zu lesen sind, verwirrt bist ![]()
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#6505
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ja, ich werde diesen Termin erst abwarten müssen. Der erste Schnitt ist ca. 6 cm gross. Was heisst wohl grossflächig? Wie tief wird die Wunde sein? Gibt es hierfür die örtliche Be-
täubung oder Vollnarkose. Wird der Körper in der Klinik nochmals auf andere "Male" untersucht? Ich weiss, es sind viele Fragen. Aber dieses Warten wirft so viele Fragen auf. Vielen Dank im voraus LG rita33 |
#6506
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Hallo rita,
all diese Fragen kann Dir nur der behandelnde Arzt beantworten. Von uns weiss keiner, wie gross der Tumor war, wie tief er ist, ob ringsherum "Platz" genug ist, um einen Nachschnitt vornehmen zu können, ob eine örtliche Betäubung ausreicht oder eine Vollnarkose her muss. Der Befund, der bereits vorliegt, aufgrund dessen dieser Nachschnitt geordert wurde, hätte da wahrscheinlich Auskunft gegeben. Leider bist Du zum Warten "verdammt". Von daher würde ich Dir empfehlen, die Sylvestervorbereitungen mal ins Auge zu fassen ![]()
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#6507
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Hallo Rita !
Ich kenne das Gefühl noch sehr gut wenn es einem erst mal den Boden unter den Füßen wegzieht. Ich empfehle 1. Besorg dir den histologischen Bericht von der ersten OP. Lies ihn und du kannst grob übersetzen, was bei der zweiten OP auf Dich zukommt. Hängt im großen und ganzen von der Tumordicke und der Eindringtiefe ab. Schau dir dazu die Leitlinien an. 2. Lass die zweite OP nicht beim Hautarzt machen sondern in einer Hautklinik. 3. Wenn du es einrichten kannst, dann mach es lieber ein paar Tage stationär als ambulant. Ist deutlich stressfreier. Ganz lieben Gruß Pavot
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Liebe Grüße Pavot ------------------------------------------------ 29.09.2008 SMM 0,5mm Clark Level II pT1a 22.02.2017 SMM 0,4mm Clark Level III pT1a |
#6508
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Hallo Pavot,
das Besorgen des histologischen Befundes dürfte zwischen den Jahren etwas schwierig sein. Mein Nachschnitt inklusiv Wächterlymphknotenentnahme war damals Anfang Dezember. Bis die Histologen ihre Arbeit getan hatten, war es kurz vor Weihnachten, die schlechten Nachrichten habe ich als Weihnachtspräsent mit nachhause nehmen dürfen und mit der Kenntnis direkt nach der Weihnachtsruhe in der Klinik zum definitiv hammerharten Totalausräumung der Halsseite und Transplantation wieder einrücken zu dürfen. Ich weiss also sehr wohl was es heisst noch ein bisschen länger warten zu dürfen. Denn meine Diagnosezeit hatte ja bereits schon neun Wochen gedauert. Rita wird kommende Woche kaum an den Befund kommen, höchstens der Hautarzt hat seine Praxis geöffnet, was aber unwahrscheinlich ist. Auch die Einrückung in eine Klinik ist nicht immer so schnell möglich, da diese OP-technisch komplett überlaufen sind. Auch das habe ich im Oktober feststellen dürfen, da bin ich als Notfalloperation noch in einen überfüllten OP-Plan aufgenommen worden.
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. Geändert von J.F. (28.12.2008 um 21:13 Uhr) |
#6509
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Meine Hautärztin ist tatsächlich im Urlaub und ist erst am 05.01.09 wieder da. Das ist auch der Grund, den sie mir genannt hat, warum ich erst am 06.01. in die Klinik kann. Sie wäre für die anschließende Wundbehandlung zuständig. Sie entliess mich mit den Worten, dass sie noch keinen Patienten auf grund des Hautkrebes verloren hätte, es sei denn die Organe haben etwas mitbekommen. Sie hat mir die Klinik Rosenhöhe in Bielefeld empfohlen, da sie den Prof. dort gut kennt. Hat jemand mit dieser Klinik Erfahrungen gemacht?
Ich bin sehr froh, diese Seiten hier gefunden zu haben. Bekomme ich doch das Gefühl nicht allein mit dieser Sache zu sein. Vielen Dank rita33 |
#6510
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Hallo rita,
mach Dich bitte nicht verrückt. Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist immer eine Zeit in der sehr viele Praxen, Büros, Firmen geschlossen haben. Und damit logischerweise halt auch keiner da ist. Für jemanden, der auf einen Eingriff und im Grunde genommen ja auf den weiteren Verlauf warten muss und nichts, absolut nichts daran ändern kann, ist so eine Zeit eine harte Zeit. Und auch der Einstieg in ein permantes Warten. Warten auf den Eingriff, warten auf das Ergebnis, warten auf die Mitteilung "wie geht es weiter", warten wird ein Teil Deiner Melanomlaufbahn. Von daher, wenn Du diese Zeit überbrücken kannst, dann kannst Du das auch in der Zukunft ![]() Und jetzt etwas zur Aufmunterung: Wenn die Ärztin sagt, dass sie für die spätere Nachsorge zuständig ist und nicht die Klinik, hört sich das richtig gut an. Klar, Melanompatientin bleibst Du, aber keine, die so interessant ist, dass die Uniklinik Dich als Patientin haben möchte. So sieht es zumindest aus. Interessant sind immer die, die tiefe Eindringtiefen, seltene Melanomarten, schlechte Prognosen haben ![]()
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