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#1
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Hallo Ihr Lieben hier!
Klopf,Klopf.....Darf ich hier schreiben? Ich hab schon mal hier geschrieben.Aber ansonsten bin ich fast nur bei Darmkrebs Forum "zuhause".Dieses Krebs-Forum ist für mich schon seit fast 2 Jahren sehr am Herz gewachsen. Ich schreibe hier, weil ich brauche Eure Meinung.Wie ich lese, seid Ihr Frauen die eure Männern pflegen,begleiten usw.. Ich bin 32.Mein Mann 41.Liegt im KH zur Zeit./Inn.Leber.Metas,Wasser in Beinen,Bauch,Nieren arbeiten nicht richtig/Chemo ist seit Nov.abgeschaltet. Haben 3 Kids.Und endlich zu meinem Problem.Ich hab schon gelesen das es "normal" ist, wenn die Patienten nervös sind,aggressiv usw...Aber er hat auch keine Metas.im Kopf./viewiel ich weiss/.Und trotzdem ist er so gereizt.Ich war Grade bei Ihm im KH.Ich hab versucht die Kind.mit Bücher abzulenken,haben sich aber trotzdem gestritten.Und da ist der ausgerastet.Ich sei schuld,ich sei unmöglich,doof,er wünscht mir das ich so leide wie er...usw...Ich fühle mich schrecklich.Echt.O.k.,ich mache viele Fehler aber es ist so verdammt schwer.Ich hab keine Hilfe mit dem Kid's.(bin nicht aus DE) Und dann hat er auch zu mir gesagt, ich soll besser nicht mehr kommen.Er braucht so was nicht...Dann guckt er ins Fernseh und ich und die Kinder sitzen da und sind still.Ach es ist blöd das ich mich jetzt so beschwere.Aber es tut irgendwie gut, das einfach loszuwerden.Wenn ich seine Familie anrufe, da will ich mich nicht beklagen.Er ist der welche leidet.Die sagen zwar, ich tue denen Leid,aber trotzdem,können mir die nicht Helfen...Ist es normal???Das so was die Leute im Sterben sagen? Sei alle lieb gegrüßt. @Manuela, ich lese auch über deine Sorgen, es ist auch fast nicht zu aushalten.Wünsche euch nur das Beste.Aber wer weist schon, was das Beste ist. Lg ratlose Zlata |
#2
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liebe zlata,
du steckst aber auch in einem dilemma. tut mir leid, daß es bei euch nicht gut aussieht. ich kann wir sehr wohl gut vorstellen, daß ein todkranker mensch das intensive bedürfnis nach ruhe hat und da sind drei kinder, die ja sicher noch jünger sind, wahrscheinlich so ziemlich das letzte, was er sich wünscht. kinder verstehen den ernst der situation nicht und sind "rücksichtslos". da du geschrieben hast, daß dein mann sterbender ist, hat er womöglich das bedürfnis, von dir abschied zu nehmen, solange es noch zeit dazu ist. kann die familie dir nicht wenigstens mal die kinder abnehmen, damit du etwas zeit mit deinem mann alleine verbringen kannst? ich wünsche dir ganz viel kraft für das, was vor dir liegt. tina.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 |
#3
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Liebe Slata,
auch mir tut es leid, das du in so einer schwierigen Lage bist, ich muss Tina Recht geben. Ich glaube auch das dein Mann viel Ruhe benötigt, es wäre sicherlich viel besser wenn du die Kinder nicht mit ins Krankenhaus nimmst. Nicht nur du bist mit der ganzen Situation überfordert, dein Mann noch viel mehr. Wenn es dir möglich ist die Kinder für ein paar Stunden unter zu bringen, wäre das schon sehr gut. Fahre dann alleine zu ihm. Dann wirst du sehen wie er reagiert. Ich kann dich so gut verstehen, aber bitte verzweifele nicht. Kopf hoch. Ich weiß das ist immer leichter gesagt als getan. L.G. Manuela |
#4
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Hallo!
Liebe Manuela,Tina! Danke für eure Antworten.Und für eure mitfühlende Worte.Leider ist es so, das meine Familie 1000 Km entfernt wohnt.(Slowakei)Und die vom meinem Schatz 1300 Km/Bosnien/.Und das ist das was mich noch so zusätzlich belastet.Wir haben natürlich darüber gesprochen, das wir wegziehen in seine Heimat, wenn es so weit ist.Wir dachten wir werden es schon spüren irgendwie...Aber natürlich haben wir nicht.Weil noch im Novem.war das CT ganz gut.Die Metas seien nicht gewachsen.Und Mitte Dez.war schon die Leber voll!!! mit Metas. Heute fühle ich so eine Unruhe.Ich werde versuchen trotzdem jemandem zu bitten, das die Kinder nicht mittagessen ins KH.Nächste Woche beginnt die Schule,dann ist es leichter. Ansonsten wünsche ich weiterhin viel Kraft für die, die es brauchen... lg zlata |
#5
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Liebe Manuela,
liebe Tina, liebe Zlata, Liebe Manuela, wie geht es deinem Mann. Konnte er auf die "normale" Station verlegt werden? Bleibt euch ein Umzug erspart? Ich hoffe sehr, dass der "Ausrutscher" mit der Flüssigkeitsversorgung eine absolute Ausnahme war und dein Mann jetzt orgendlich und gut versorgt wird und er sich vor allem erholen kann. Ich denke ganz fest an euch! Liebe Zlata, auch mir tut es sehr sehr Leid, was euch passiert. Am allertraurigsten ist, dass ihr junge Familie offenbar so ganz allein dasteht mit eurer Situation. Auch ich kann dir nur wünschen, dass du eine Betreuung wenigstens für ein paar Stunden für die Kinder bekommen kannst, um mit deinem Mann in Ruhe zusammen sein zu können. Ich wünsche euch das so sehr und es wäre sicher sehr sehr wichtig für euch. Liebe Tina, du Starke, Mut machende, ich bewundere dich, wie du vielen hier in den verschiedenen Foren stützend und verständnisvoll immer wieder "zuhörst" und Rat gibst. Echt toll. Bei uns fängst morgen die 5. Chemo an. Oh je ![]() ![]() Laßt euch alle -besonders denen es nicht gut geht- ganz fest drücken ![]() Elke |
#6
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liebe manuela,
wie geht es denn nun bei euch? ist dein mann jetzt auf seiner station und wird dort ordentlich versorgt? muß doch in einem krankenhaus zu bewerkstelligen sein, daß ein patient anständig versorgt wird und nicht noch die ehefrau drauf achten muß, daß er das wichtigste bekommt. ich hoffe, es geht dir den umständen entsprechend halbwegs gut und du erlangst wieder die nötige gelassenheit. liebe elke, ich drücke alle daumen für den nächsten chemodurchgang - toi, toi, toi. und das mit dem spazierengehen finde ich ganz, ganz wichtig. ich gehe mit meinem mann fast jeden tag, wenn auch nur 10 min., die lunge lüften, die beine trainieren. nun wünsche ich euch eine wirklich gute zeit, angenehme nachtruhe und möglichst wenig gedanken. tina.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 |
#7
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Hallo Zusammen
auch ich möchte mich wieder einmal melden. Ich habe die letzte Zeit still mitgelesen. Zum einen weil es nichts neues zu berichten gab zum anderen weil es mich traurig gemacht hat zu lesen das es bei vielen so schlechte Nachrichten gab. Ich wünsche euch das es wieder bergauf geht. Meine Mutter hat ihre op gut verkraftet und es heilt auch sehr gut so das sie Silvester nach Hause kommen durfte. Wir haben uns sehr gefreut auch zu sehen wie gut sie zurecht kam ohne ihren großen Zeh. Vorallem da sie Gehbehindert ist durch ihre künstliche Hüftgelenke. Auch ist der Befund so gut ausgefallen das sie keine Chemo braucht und nun alle 3 Monate zur Kontrolluntersuchung muß. Es hätte alles nicht besser laufen können. Leider hat die Freude nicht lange angehalten und sie kam Freitag Nacht mit dem Notarzt hier in unser Krankenhaus. Ihre Lunge war plötzlich voll Wasser und ihr Blutsdruck war 235 zu 190. Es sah die ganze Nacht sehr kritisch aus aber zum Glück sind ihre Werte gegen Morgen wieder besser geworden. Sie lag bis Sonntag auf Intensiv und konnte dann auf eine normale Station verlegt werden. Leider kam sie auf die Chirugie anstelle auf die Innere wo nur nach ihrem Fuss geschaut wurde und ihre anderen Symptome nicht beachtet wurden. Ich bin ihnen dann etwas auf die Pelle gerückt wieso nicht danach geschaut wird und plötzlich heute nachmittag wurde sie auf die Innere verlegt wo morgen einige Untersuchungen anstehen. Nun bin ich mal gespannt wie es da weiter gehen wird. Liebe Grüße Bettina |
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