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Hallo liebe Anja,
dieses Thema war für mich vor ca. 2 Jahren auch relevant, da war ich gerade so alt wie du jetzt. Ich bin in einer Studie gewesen in der ich Arimidex und Zoladex bekam. Meine Hitzwallungen und Gelenkschmerzen waren ganz schön heftig.... Irgendwann nach ca. 1 Jahr hat Zoladex nicht mehr gewirkt, ich bekam trotz der Spritze meine Periode und mein Hormone waren wieder voll da. ![]() Mein BK war auch ziemlich hormonabhängig. Kinderwunsch war abgeschlossen, also überlegte ich mir auch die Eierstöcke entfernen zu lassen, ging auf Vorträge ins Grosshaderner Krankenhaus (wo man auch vor 2 Jahren schon meinte, Arimidex usw. wären in der Überlebensrate besser, als Tamoxifen.) Gottseidank meinten alle Ärzte die ich diesbezüglich befragte das gleich (bis auf einen, den ich bis heute meide ) dass dem nichts im Wege stünde und sie es befürworten würden. Es war ein minimaler Eingriff im rechts der Isar (kennst du wahrscheinlich wenn du aus Augsburg kommst) und ich kann nur von mir sprechen: aber ich bereue diesen Eingriff bis heute zwei Jahre später in keinster Weise, ganz im Gegenteil, ich habe gelesen, dass man durch diese OP gerade bei hormonabhängigen BK das Rezidivrisiko erheblich senken kann! Meine Gelenkschmerzen und Hitzewallungen sind deutlich besser geworden und ich lebe fast wie vor meiner Erkrankung, lasse meine Knochendichte einmal jährlich messen, und nehme zu Arimidex Calcium + D3 mit dazu und bewege mich mehr wie früher, wegen der Knochen ![]() So, vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen, aber bedenke immer, du musst dir wirklich sehr sicher sein, denn weg ist weg und ich kann auch nur von meiner Erfahrung erzählen. Wenn du ein bisschen im Forum suchst, wirst du auch schon ältere Einträge finden, und wenn ich es richtig im Kopf habe, dann haben es die wenigsten bereut. Viele liebe Grüsse und alles Gute für deine Entscheidung ![]() Claudia Geändert von claudia8 (05.01.2009 um 16:26 Uhr) |
#2
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Hallo,
Das Thema, das hier angesprochen wird, hat mich auch sehr beschäftigt. Besonders nachdem ich unter dem Thema: Warnung von Elke g./k. die Antworten von etlichen betroffenen Frauen gelesen habe. Meine BK Diagnose bekam ich Oktober ´08. In der Zeit habe ich mich sehr informiert und bin für mich auch zu Entscheidungen gekommen. Es ist nicht immer leicht, aber es muss sein. Mein Tumor ist höchst Östrogenpositiv. Ich 44 Jahre alt und schon seit meinem 37. in den Wechseljahren. Sehr früh, ist aber so. Vor zwei Jahren habe ich mit der Hormonersatztherapie aufgehört, da meine Freundin BK bekam und ich ein wenig Angst hatte und die Anfangs sehr heftigen Wechseljahrsbeschwerden waren weg. Soviel zu mir. Dadurch, dass ich meine Schwiegerma gepflegt habe, Eierstockkrebs im Endstadium, weiss ich wie tückisch und schwer erkennbar dieser Krebs ist. Da ich nun in dem o.g. Thema die auch leider schlechten Erfahrungen von BK betroffenen Frauen gelesen habe, kam ich zu folgendem Schluß. Das Risiko ist mir zu groß und ich benötige die Eierstöcke nicht mehr. Der Eingriff ist, nach Gespräch mit meiner Gyn, nicht so groß. Und deshalb werde ich sie mir nächstes Jahr, wenn die ganze Therapie vorbei ist und es mir wieder besser geht im Frühjar rausnehmen lassen. Ich werde dann, was das betrifft beruhigter sein. Das sind nun so meine Gedanken dazu und vielleicht hilft das reinschauen in diesem Thema "Warnung" eine Entscheidung zu treffen. Ich wünsche allen alles Gute für dieses Jahr und ganz liebe Grüße |
#3
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Hallo Ihr alle,
nach mehrmaligem durchlesen Eurer antworten , denke auch ich nach mir die Eierstöcke entfernen zu lassen, obwohl ich auch an die Nebenwirkungen denke. Ist Osteoporose die einzige schwerwiegende Nebenwirkung ? Muß man danach noch andere Medikam. einnehmen ? Werden diese mit einem Bauchschnitt entfernt oder vaginal ? Oder wäre eine Bestrahlung einfacher und gleich sinnvoll wegen des evtl. entstehenden Eierstock-krebses ? LG Kessy |
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