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#1
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Lieber Rudi,
unglaublich, wie stark deine Frau ist und du natürlich auch. ![]() Die Gewichtsabnahme ist schon ein leidiges Problem bei dieser besch.... Krankheit, aber es könnte wirklich sein, dass es zusätzlich mit am Diabetes liegt. Bei meinem Mann war es damals so, dass er duch das Insulingespritze (er hatte ja aber keine BSD mehr) Unmengen zugenommen hat. Also ist deine Vermutung gar nicht so abwegig. Ich wünsche euch das Beste, ihr seid so tapfer. ![]()
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#2
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Hallo!
Ich danke euch so sehr ![]() Wisst ihr,ihr seid auch mein "Rettungsanker".Ich fühle mich von euch verstanden,und uns alle verbindet doch eine gewisse Gemeinsamkeit,auch wenn der Anlass für uns alle doch zumeist ein trauriger ist. Das mit dem Insulin kriegen wir glaube ich in den Griff.Wir stehen da erst am Anfang,man muss noch oftmals am Tag den Zucker messen,und wieviel Einheiten man spritzen wird müssen ist auch noch nicht so ganz klar. Dass dein Mann damals zugenommen hat Conny,macht uns sehr viel Hoffnung.Vielen Dank.Im übrigen finde ich es bewundernswert dass Du-trotz deiner unglaublichen Schicksalsschläge -weiterhin dem Forum mit Rat und Tat zur Seite stehst. Heute war ein recht guter Tag,die Schmerzen im Rücken sind so gut wie weg, und ich sehe ein Licht am Horizont ![]() Lieben Gruss Rudi |
#3
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lieber rudi,
wünsche euch dass es mit jedem tag ein bischen besser wird. in gedanken oft bei euch brigitte |
#4
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Vielen lieben Dank Brigitte!
![]() Meine Frau fühl sich jeden Tag extrem müde und schlapp,aber sie hat bereits zugenommen,hat immerhin wieder 43 kg.Die Gabe von Insulin hat -so denke ich-sicherlich entscheidend dazu beigetragen. Die Blutwerte haben sich extrem gebessert,wahrscheinlich gibt unser Onkologe grünes Licht und sie bekommt am Freitag die eine Chemo-Spritze.Dann würden wir morgen wieder nach Deutschland fahren. Was uns Sorgen macht,neben dieser dauernden Müdigkeit und Antriebslosigkeit: Ihr Bauch ist sehr sehr angeschwollen.Klar denkt man zuerst an Aszites und eventuelle Bauchfellmetastasen.Aber beim "Klopftest" merkt man dass Luft im Bauch ist,kein Wasser oder dergleichen. Eines möchte ich noch sagen: Ich bin erschüttert,wenn ich lese wieviele Menschen es leider wieder nicht geschafft haben die Krankheit zu besiegen.Es tut mir jeder einzelne Fall so unsagbar leid,weil ich mitfühle und wenn auch nicht wissen-so doch zumindest erahnen kann wie es den Angehörigen und den betroffenen Personen ergeht.Ich "tröste" mich dann etwas damit indem ich mir denke es geht den hinweggegangenen Menschen dann besser,wo immer sie dann auch sein mögen.Die psychische Belastung der Hinterbliebenen bleibt aber bestehen......es ist alles so schwer...... Ich wünsche jedem von uns auch weiterhin das Allerbeste in der jeweiligen Situation. Liebe Grüße Rudi Geändert von rudi1970xxx (21.01.2009 um 08:56 Uhr) |
#5
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lieber rudi
hätte mir nie träumen lassen dass ich einer frau wegen gewichtszunahme mal gratulieren würde. weiter so! das mit der müdigkeit und abgeschlagenheit würde ich dem ganzen psychischen und auch physischen stress zuordnen. der körper arbeitet ja auf hochleistung. das frisst viel energie. ich selber habe ende februar letzten jahres mit meiner chemo und strahlentherapie abgeschlossen und merke noch heute wie schlapp ich mich bei überanstrengung fühle. und das was deine frau mitmachen muss ist erheblich belastender. also, soviel wie möglich ausruhen und gut essen und schlafen damit am freitag die nächste chemospritze gut anschlägt. ich wünsch euch alles liebe brigitte |
#6
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Lieber Rudi,
die Antriebslosigkeit und Müdigkeit kenne ich von meinem Papa auch. Werden die Blutwerte Deiner Frau kontrolliert? Besonders schlimm ist es bei ihm, wenn der Hämoglobinwert zu niedrig ist. Aber auch sonst leidet er sehr unter der Fatigue. Für ihn wäre 3-4 in der Woche leicht fordernde körperliche Bewegung wichtig. Dazu kann er sich nur fast nie aufraffen. Aber wenn er mal zwei drei Tage hintereinander spazieren war, geht es ihm oft besser. Vielleicht könnt ihr mit dem Onkologen mal sprechen, was die Ursachen sind und was am besten helfen würde? Ich drücke Euch wie immer die Daumen und hoffe mit Euch auf gute Nachrichten am Freitag. Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#7
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Vielen lieben Dank Brigitte und Kirsten
![]() Es hat sich jetzt so ergeben,dass erst am Montag die Chemo angesetzt wird. Wir fahren daher erst am Sonntag los. Ist wie Gedankenübertragung: Meine Frau äußerte uns gegenüber den Wunsch es wäre ihr lieber 2 oder 3 Tage später.Und als wir unseren Onkoligen anriefen meinte dieser ,ohne dass wir ihm etwas sagten,-und obwohl die Blutbefunde ganz ok waren:Meine Frau solle sich noch 2 bis 3 Tage erholen und Kraft tanken ![]() Deshalb der Montag. Die Blutbefunde kontrollieren wir wöchentlich,meine Frau bekam-weil die Blutwerte sehr schlecht waren-diese SPritzen für die weissen und roten Blutkörperchen.Jetzt sind sie Blutwerte erstmals wieder nach langer Zeit halbwegs ok. Das stimmt schon: etwas Bewegung ist sicher gut,meine Frau ging auch bisschen spazieren,aber es war sehr anstrengend für sie.Auch etwas Gymnastik betreibt sie immer morgens-für wenige Minuten,zuletzt halt etwas weniger.Leider.Wir sollten das nach Möglichkeit wieder etwas forcieren. Es ist halt auch so,dass meiner Frau quasi die Decke auf den Kopf fällt,weil ständig daheim usw.... Aber eigentlich geht es ihr viel besser als vor ca. 2 Wochen,und das macht Hoffnung.Darauf bauen wir auf. Viele liebe Grüße! Rudi Geändert von rudi1970xxx (22.01.2009 um 12:55 Uhr) |
#8
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Hallo!
Wir danken euch sooo sehr ,für all euren Zuspruch,Danke ![]() Wir fahren bald los in´s Spital.Sie kämpft weiter,so gut sie nur kann. Sie sagt auch,wenn sie jetzt operiert werden muss,dann ist sie ja noch mehr geschwächt,und wie könne sie dann eine Chemo machen,denn sie muss eine Chemo machen,denn sonst wachsen die Metastasen ja weiter......sie gibt nicht auf.Einfach unfassbar und bewunderswert,dass ein Mensch soviel aushält und nicht daran zerbricht. Ich melde mich dann Liebe Grüße Rudi |
#9
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Guten Morgen, lieber Rudi,
meine Daumen sind gedrückt und all meine Wünsche begleiten Euch auf Eurem Weg heute. Ich lese immer mit, wie es Euch geht, kann aber nur ganz selten schreiben, weil ich immer Tränen in den Augen habe: Tränen der Rührung für Eure große Liebe, die aus jedem Deiner Beiträge zu spüren ist, Tränen des Mitgefühls, denn Deine Frau und auch Du- Ihr kämpft so sehr und das ist so hart, ich habe es ja bei meinem Vati erlebt. Alles erdenklich Gute, Hoffnung ... liebe mitfühlende Grüße aus Berlin Christine |
#10
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Hallo Rudi,
das mit deiner Frau tut mir sehr leid. Mein Vater hatte Mitte letzten Jahres einen Darmverschluss. Er wurde operiert. Es ging ihm zu dieser Zeit sehr sehr schlecht, und dazu kam noch das er eine Zeitlang die Chemo aussetzen musste weil er zu schwach dafür war. Inzwischen geht es ihm wieder "gut" (abgesehen von Nebenwirkungen der Chemo) und er hat wieder 12 Kilo zugenommen. Das ist jetzt ca 6 Monate her. Vielleicht macht dir das etwas Mut. Ich hoffe das es Deiner Frau bald wieder besser geht und wünsche euch alles gute!! lg Chrissi |
#11
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Hallo Rudi,
drücke euch alle Daumen! Gruss Thomas |
#12
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Lieber Rudi,
Ich wünsch dir und deiner Familie ganz viel Kraft für den schweren Weg, denn ihr nun gerade geht. Christa |
#13
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Lieber Rudi,
ich wünsche Euch so viel Kraft, kann so gut nachvollziehen, wie es Euch geht. Bei uns läuft es gerade auch ziemlich schlecht. Die Metas wachsen. Aber wir hofffen alle, dass es bald wieder bessere Tage gibt und Lösungen für meinen Papa. Und für Euch wird es auch Lösungen geben. Es kann doch nich sein, dass es keine Hilfe gibt. Ich wünsche Euch, dass Ihr Eure Hoffnung bewahrt. Mehr kann ich im Moment nicht schreiben. Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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