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#15
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Liebe Annika,
ich finde es sehr schön, dass ihr in Ruhe miteinander sprechen konntet. Die Ängste sind auch bei mir da, was aus meinen Mann wird, wenn ich nicht mehr da bin.Er meint oft: "Was mach ich, wenn Du nicht mehr da bist" Wir haben ein Architekturbüro und Arbeiten seit 1983 täglich zusammen und waren noch nie getrennt. Er kann sich mit mir nicht mehr austauschen. Ausserdem werde ich natürlich auch als Arbeitskraft fehlen. Es wird für meinen Mann eine sehr harte Zeit werden. Die Taubheit an den Fingern und die Verfärbung am Fingernagel kann auch von der Chemo kommen. Vielleicht schaust Du mal bei den NW nach oder google mal. Finde es gut, dass Deine Mama alles noch so selbstständig machen kann. Sie muss dies so lange wie möglich beibehalten. Einmal wöchtentlich hilft mir meine Tochter beim Putzen, d.h. wir putzen gemeinsam. Die schweren Sachen wie Boden aufwischen etc. macht meine Tochter und ich mache die leichteren Sachen wie Waschbecken putzen etc. Ich habe mich am Anfang mit "Händen und Füssen" dagegen gewehrt. Jedoch habe ich festgestellt das ich es alleine nicht mehr schaffen werde und bin jetzt sehr froh, dass sie mir hilft. Wünsche Deiner Mama für morgen alles Liebe und Gute. Viele liebe Grüsse Gabi
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ED April 2008: Kleinzelliges Bronchialkarzinom pT4c,N3,M1,G3(StadiumIV)Nebenierenmetastasen re., Lymphknotenmetastasen bds. 01/09 Lebermetastasen, Lympknotenmetastase kleinkurv. Magen, 01/10 LK Bauchspeicheldrüse und Mediastium ED April 08: Brochoskopie: Exzision und Laser-Destruktion 5-8/08: Chemo Carboplatin /Etoposid, 9-10/08:Bestrahlung Bronchial Tumor 41 Gy 1-3/09: ChemoTopotecan, 4-7/09: Chemo ACO 9-11/09 FOLFIRI, 11-12/09 Taxotere, seit 1/10 Bendamustin |
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