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#1
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Hallo zusammen,
warum nehmt ihr eigentlich überhaupt noch Tamoxifen? Nach allem, was ich bisher zum Thema gelesen habe, gelten Aromtasehemmer (zB Femara) sowohl als verträglicher als auch wirksamer als Antiöstrogene. Ich habe in einer Informationsbroschüre gelesen, dass sowohl die nationalen als auch die internationalen Behandlungsleitlinien die Umstellung von Tamoxifen auf einen Aromtasehemmer empfehlen. Gibt es von diesem Grundsatz Ausnahmen? Viele Grüße Sön |
#2
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Hallo Sön,
diese Empfehlungen gelten für postmenopausale Frauen, viele von uns sind aber noch jünger und nur in der "Chemo"pause, d.h. unsere Körper sind noch nicht wirklich durch die Wechseljahre gegangen. Es bestehen Bedenken, dass sich Aromatasehemmer für diese Gruppe von Patientinnen in der Summe eher negativ auswirken könnten. Tamoxifen ist ein probates, lang erforschtes Mittel, und der Effektivitätsunterschied zu den Aromatasehemmer ist nicht so groß, als dass Tamoxifen nicht mehr als Alternative in Frage käme. Susaloh |
#3
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Hallo Susaloh,
Danke für die Aufklärung. Entschuldigt die Frage. Das hätte ich wohl auch selbst herausfinden können. Ich habe freilich den Eindruck, dass oft auch heute noch Tamoxifen selbst bei "postmenopausalen" Frauen eingesetzt wird. Soweit ich das bisher weiß, gelten Aromatasehemmer in diesem Fall als vorzugswürdig. Viele Grüße Sön |
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