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  #241  
Alt 15.11.2003, 00:42
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wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Hallo Gast 33,
wußtest Du, das Milch die Wassergefährdungsklasse 2 hat? Unfälle mit Milchtransportern werden wie Gefahrgutunfälle behandelt.
Der Vorsorgeaushang, den Du oben zitierst ist auch zum Schutz der Patienten, denn wenn eine Chemo nicht ordnungsgemäß verabreicht wird, kann sie (noch) mehr schaden als nützen.
Außerdem hat das KH-Personal täglich mit mehreren Chemos zu tun und kann dadurch gefährdet sein - mehr als ein Patient, der (hoffentlich) nur einmal im Leben Chemo bekommt.
Das sind die in Reinräumen üblichen Vorsichtsmaßnahmen. Also nichts außergewöhnliches.
Und erst recht kein Grund ängstlich zu sen. Vorsichtig ja.
Gruß
Wolfgang
  #242  
Alt 15.11.2003, 01:42
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Hallo Karin!
Da kann ich dich beruhigen.
Ich kenne mehrere Leute die schon bis zu 30Jahre nach der ach so verteufelten Chemo immer noch gesund sind!!Und eine Chemo die vor 30 Jahren gegeben wurde ist doch kaum mit einer von heute zu vergleichen!!
Martin
  #243  
Alt 15.11.2003, 02:21
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Man kann auch Äpfeln mit Orangen, und Bananen mit Birnen vergleichen.
Vorschriften im Zubereitungsort sind in der Pharmaindustrie, auch bei den homöopathisch hergestellten Medikamenten, Standard-Vorschriften.
Sich nun auf 1 Mittel (Chemo) zu stürzen, dieses zu zerfleddern, brngt nichts, denn dann müsste man ALLES was ein Patient je zu sich nimmt mit den gleichen Maßstäben angegangen werden.

Martin, Du hast recht, die Chemos von vor 30 Jahren sind absolut nicht mit den heutigen zu vergleichen. Doch, dank einer solchen damaligen Chemobombe hatte meine Mutter wenigstens noch über 30 Jahre ein Superleben!!
Etc1
  #244  
Alt 15.11.2003, 07:25
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hallo sandra!
danke das du mich darauf aufmerksam machst,das mein horizont begrenzt ist, anscheinend bist du ja das wissen in person,nach dem du mir erklärst wieviele menschen es gibt,die wieder gesund wurden.
ich spreche aber von meinen erfahrungen, von meinem freundeskreis und von meiner familie.
die aussage über die wirkung von chemo,stammt von einem chemoarzt nicht von mir.
karin
  #245  
Alt 15.11.2003, 11:08
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Manche Anhänger der "alternativen Medizin" sind ausgebildete Ärzte, die vom wissenschaftlichen Denken abgekommen sind. Die Gründe dafür können zum Beispiel Enttäuschungen sein, Fehlinterpretationen von eigenen Erfahrungen, finanzielle Erwägungen oder aber der Wunsch, sich einen Namen zu machen bzw. bei den Patienten eine Gefolgschaft zu finden.

Gruss
  #246  
Alt 15.11.2003, 14:27
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Manche Anhänger der"Schulmedizin"sind ahnungslose
Menschen,die sich vom pseudowissenschaftlichen Denken blenden lassen.Die Gründe dafür
können zum Beispiel Angst vor Enttäuschungen sein,Fehlinterpretationen von eigenen Erfahrungen,besonders aber finanzielle Erwägungen und der Wunsch den weissen Kitteln
blind zu folgen.

Gruss
  #247  
Alt 15.11.2003, 16:45
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Gast33,

ich erinnere an die Bekanntgabe der Fundstelle Deiner Aussage "10 % sterben nach den ersten beiden Tagen ......."
(Chemo). Genau wie Wolfgang interessiere ich mich auch dafür und würde es gerne nachlesen!
  #248  
Alt 15.11.2003, 16:52
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wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Hallo Leser,
Gast33 hat die 10%-Aussage in einem uralten Spiegel gefunden (spiegel 26/1987).
Aber er sucht noch nach ner anderen Fundstelle.
Das heißt: Es ist eine Statistik, die mindestens 16 Jahre alt ist.
Aber warten wir auf die andere Fundstelle.
Gruß
Wolfgang
  #249  
Alt 15.11.2003, 19:03
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Hallo,

die Aussage, dass Chemotherapeutika von vor 30 Jahren mit der heutigen nichts mehr zu tun haben, ist nur zum Teil richtig. Es gibt andere "Wirk"stoffe, das ist richtig. Ansonsten aber sind sie nur noch giftiger geworden. Was gleich geblieben ist, ist die Wirksamkeit. Die war früher und ist heute gleich null, wenn man davon ausgeht, dass der Krebs durch sie heilbar sein soll.
Was die Sache mit der Dosis angeht: Aufgrund ihrer Wirkungslosigkeit werden die Mittel so hoch dosiert, dass es den Patienten gerade noch am Leben erhält. Schwächere Patienten sterben an ihr, als Grund wird dann angegeben, dass der Krebs Schuld war. Die Ärzte, die über ihre Fachzeitschriften miteinander kommunizieren, geben ja sogar selber zu, dass Chemo nichts bringt, dass sie machtlos gegen Krebs sind. Was in der Öffentlichkeit immer wieder stattfindet, ist eine gnadenlose Hoffnungsmache, die aber vor 50 Jahren schon genauso stattgefunden hat. ES GIBT NICHTS GEGEN KREBS!
Was glaubt ihr? Wenn die Fortschritte so groß wären, warum ist Krebs denn dann immer noch nicht heilbar? Warum? Wenn Chemo heilend wirken würde, warum sterben dann so viele Menschen trotz ihr?
Und Wolfgang: Ob eine Statistik 16 Jahre alt ist oder eins: Es ändert nichts, aber auch gar nichts an der Tatsache, dass die Medizin nicht so weit ist, wie ihr es euch verständlicherweise wünscht. Welche Hoffnungen habt ihr? Dass sich auf dem Gebiet Genforschung etwas tut? Dass noch giftigere Substanzen erfunden werden, die wieder an tausenden von Tieren und an Millionen von Menschen getestet werden, damit man wieder feststellen wird, der Krebs (die Therapie) war stärker? Was soll das? Geschieht dies zum Wohle der Menschen? Geschieht dies aus Profitgier? Welche Motivation hat der "Forscher"? Welche der Arzt?

Ich frage noch einmal: Welche Logik steht hinter eurer Aussage, dass ein Gift bei einem Kranken, der ja eh schon schwach ist, heilen kann, während es einen Gesunden schädigt?
Ich verstehe diesen Satz nicht. Ein Mensch reagiert immer gleich. Krankheit ist der Versuch des Körpers, schlechte Stoffe (die über Jahrzehnte hineingekommen sind) loszuwerden, auszuscheiden. Welchen Sinn hat ein Tumor sonst? Genetische Mutation? Nein, nein, es gibt mindestens 15 weitere logische Erklärungen, die wahrscheinlich alle ebenso falsch sind. Also, was glaubt ihr ist der Sinn eines Tumors?
  #250  
Alt 15.11.2003, 19:41
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Hallo Wolfgang, ich muss doch noch einmal auf diesen Beitrag von dir eingehen:

"Man verabreicht ein Medikament um eine Wirkung zu erzielen, um eine Krankheit zu behandeln."

Stimmt, die Krankheit wird behandelt. Aber FÜR die Gesundheit wird nichts getan!

"Man verabreicht bestimmte Medikamente bei genau den Krankheiten, für die sie entwickelt sind.
Die Nebenwirkungen eines Medikamentes sind bekannt und bei der Anmeldung für das Prüfverfahren genannt."

Die Nebenwirkungen eines neu entwickelten Medikaments sind nicht bekannt. Die ersten Versuche, die etwas über die Wirkungen aussagen könnten, werden am Menschen gemacht. Das war früher so und hat sich bis heute nicht geändert.

"Ein Medikament mit zu großen Nebenwirkungen wird meines Wissens nicht zugelassen."

Da man nach Zulassung die Wirkungen am Menschen nicht kennt, stimmt deine Behauptung so nicht. Im Gegenteil. Tausende sogenannter Neuzulassungen verschwinden jährlich wieder vom Markt, weil ihre NW sich als zu gefährlich erwiesen haben. Ohne dass die Öffentlichkeit etwas davon erfährt.

"Das 10% der Chemopatienten nach den ersten beiden Tagen an der Chemo sterben ist mir nicht bekannt. Ich glaube auch nicht, daß sie an der Chemo sterben, sondern am Krebs, weil es schon zu spät war."

Du glaubst es, aber du weißt es nicht. Das ist ein großer Unterschied. Aber glaube bitte nicht, dass in der Medizin das Wohl des Patienten das höchste Gut ist. Gehe doch mal in eine Universitätsbibliothek und lies dich in das Gebiet ein. Du wirst staunen.

"Aber ohne Chemo ist in den meisten Fällen der Krebs nicht zu behandeln."

Das behauptest du. Ich behaupte: Krebs ist gar nicht zu behandeln außer durch eine gesunde Lebensweise. Zusammen mit etwas Glück schaffst du es. Du kannst dich unterstützen lassen auf dem Weg deiner Heilung, aber abnehmen kann dir diesen Prozess keiner. Nur du allein kannst Heilung bewirken.
  #251  
Alt 15.11.2003, 20:03
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ich habe heute einen sehr guten satz von prof. seeber (essen) gehört.
"nur nichtleben ist frei von nebenwirkungen"! mir sind die wenigen nebenwirkungen sehr viel lieber als ein sarg oder eine urne! wenn alle diejenigen, die so laut gegen chemo etc sind auch selber krebs hätten, würden sie sehr schnell ihren bisherigen standpunkt ändern.
  #252  
Alt 15.11.2003, 20:19
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wenigen nebenwirkungen ist gut,bei dir vielleicht.aber es gibt nicht nur leichte nebenwirkungen!
karin
  #253  
Alt 15.11.2003, 20:31
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karin und gast33 ( oder 32),
was habt ihr dagegen, dass wir überleben wollen? denkt ihr nur an die kosten? KEINE therapie ist relativ preiswert. sie kostet aber das leben. patricia und anja32 wären stolz auf euch!
  #254  
Alt 15.11.2003, 21:23
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Hallo Kaktus,

wer sagt dir, dass ich keinen Krebs habe? Der Spruch von deinem Professor lenkt meiner Meinung nach total ab von dem, um das es eigentlich geht. Jeder Mensch weiß, dass Rauchen und Alkohol zum Beispiel zu Krebs führen. Also lasse ich das doch, wenn mir meine Gesundheit etwas wert ist. Ich kann doch nicht erwarten, dass ich gesund bleibe, wenn ich mich von diesen Lastern nicht befreie. Folglich muss ich versuchen, mein Leben so frei wie möglich von schädlichen Einflüssen zu halten, oder?

Außerdem geht es nicht um eine Wahl zwischen Nebenwirkungen und Sarg. Beides hängt nämlich enger zusammen als dir lieb sein wird. Es geht ja gerade darum, dass du ohne Chemo nicht nur ein angenehmeres, sondern sehr wahrscheinlich auch ein längeres Leben haben wirst. Ich kann dir, falls du mir nicht glaubst, sondern nur einer verwissenschaftlichen Sprache dein Gehör schenkst, nur empfehlen, dir durch das Studium in einer medizinischen Fakultät selber ein Bild zu machen. Ich habe es hier mit einem medizinischen Laien zu tun, oder?
Bitte, du kannst lesen, also versteck dich nicht hinter einem "Alles Alternative ist unseriös" oder "Ich kann Konz und Co. kein Vetrauen schenken, weil er sich menschenverachtend äußert", sondern bilde dir ein unabhängiges Urteil. Oder hast du Angst vor der Wahrheit?
Übrigens: Es geht auch nicht um Konz als Menschen, aber seine Sicht der Dinge ist einfach sehr beeindruckend. Und ich kann nach wie vor nichts menschenverachtendes an seinen Texten finden. Nur weil das Wort Nazi einmal gefallen ist? Ja, Leute, darf man dieses Wort nicht mehr in den Mund nehmen?
Mal ganz davon abgesehen: Ich selbst verachte auch manche Arten von Menschen. Ich verachte zum Beispiel zutiefst Vivisektoren, Schlächter, Kinderschänder und Nazis (genau wie Konz)! Das nur am Rande. Auch wenn es politisch nicht korrekt sein mag, dies sind meine ehrlichen Gefühle und ich kann nichts negatives an ihnen finden. Und ich verachte Menschen, die andere Menschen ausnehmen wie Weihnachtsgänse, die ihnen Hoffnungen machen, obwohl sie genau wissen, dass sie diese nicht erfüllen können. Und die gibt es in unserer materialistischen Gesellschaft zuhauf. Man müsste aber vielleicht einmal hinter die Kulissen schauen und nicht alles unhinterfragt annehmen.
  #255  
Alt 15.11.2003, 21:38
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Hallo Gast1,

falsch ist, daß beim derzeit aktuellen Wissenschaftsstand das Überleben nach einer Krebserkrankung ohne Chemotherapie länger und angenehmer ist
Als ein Beispiel unter vielen hier ein ernsthafter link zum Nephroblastom:
http://www.kinderkrebsinfo.de/e1664/...index_ger.html
Er zeigt Dir, daß durch die Behandlung eines Tumors mit infauster Prognose (d.h. Überleben nach Diagnosestellung ohne Therapie nur wenige Monate) mit Chemotherapie die Rate der Langzeitüberlebenden über 90% liegt.
Bitte belege deine These mit einer ähnlichen statistik
anna
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