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Hallo Gärtner,
unter normalen Umständen wäre Verlassen sicherlich eine Überlegung wert aber in dieser Situation sollte man erst einmal versuchen, sich Hilfe zu holen - und Hilfe heisst auch, sich mit Menschen auszutauschen, die die Erfahrung vielleicht auch schon gemacht haben. Krebs ist nicht Alltag und nichts ist mehr normal - deshalb auch die Reaktion des Kranken nicht. Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass sich die Lage in dem Moment gebessert hat, als er selbst wusste war er wollte und sich "sortiert" hatte. 14 Tage vor seinem Tod kam bei uns die letzte Diagnose und das Verhätlnis zwsichen uns wurde so klar und innig. Seine Ängst - und solche Reaktionen rühren oft aus Ängsten - ist definiert, vielleicht sogar von ihm ausgesprochen. War passiert mit den Zweifeln und Selbstvorwürfen desjenigen, der verlassen hat. Wenn ich eins in all der Zeit gelernt habe, dann dass man die Zeit nicht zurückholen kann und das Reflektieren ob man es richtig gemacht hat kommt, ob man will oder nicht.
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Liebe Grüße Brigitte |
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