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  #1  
Alt 31.01.2009, 08:08
vont vont ist offline
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Ort: Hamburg
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Liebe ylva,
ich möchte dir ein schönes wochenende wünschen.
Ich bin in gedanken bei euch
yvonne
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Mein geliebter Papa
ist seit dem 02.08.2008 auf der anderen Seite des Weges
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  #2  
Alt 31.01.2009, 12:39
Benutzerbild von Desi
Desi Desi ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Huhu Ylva!
Du schlummerst bestimmt noch, nach deiner "exessiven" Partynacht!
Aber das muss auch mal sein.
Ich finde das Gespräch das du mit deiner Mum geführt hast sehr gut.
Es ist schön, das ihr als Familie so zusammenhaltet. Gerade deine Mum und du. Auch wenn es nicht immer einfach ist, das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter.
Aber ich würde für meine Mum und den Rest der Family auch alles tun.
Ich drücke ja immer noch meine Daumen, das es kein Rezidiv ist. Noch ist ja noch gar nichts sicher.
Aber ich kann deine Angst gut verstehen, kann man ja auch nicht einfach von heute auf morgen abstellen.
Das es dir auf der Arbeit schwerer fällt nicht darüber nachzudenken, kann ich auch nachvollziehen.
Du bist dort ja tagtäglich mit dem Leid und der Trauer in Berührung.
Das ist nicht einfach für die Psyche.
Aber du machst das schon richtig Schritt, für Schritt!
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008
Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
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  #3  
Alt 31.01.2009, 15:16
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Ihr Lieben,

NOCH ist nichts sicher und solang HOFFE ich (und auch dann noch!) , zumindest versuche ich das. Sicherlich kennt ihr das alle, dass man trotzdem irgendwo, versteckt Angst hat, die man nicht beiseite schieben kann. Aber es muss ja weiter gehen und es geht weiter. Am Montag ist meine Mutter nochmal bei ihrer HÄ dort werden die Blutwerte nochmal besprochen und im Laufe der Woche dann weitere Diagnostik.

@Desi
Ja und ich brauche deswegen eine berufliche Veränderung und habe mich in anderen Häusern mit Schwerpunkt auf ander Krankheitsbilder beworben. Aber auch das wühlt mich auf, denn ich hab überwiegend liebe Kollegen und dort wo ich gearde bin meinen "Stand", ich bin nicht die Neue, ich weiss wie´s geht und dass alles hinter mir zu lassen fällt mir schwer! Aber es ist nicht nur das wir soviele Onkologiepatienten haben, sondern auch das ich eine weite Anfahrt habe und das man absolut keine Zeit für den Patienten hat.Und das wurmt mich so, möchte doch keine Maschine sein...


Lasst euch alle mal

Ylva
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  #4  
Alt 02.02.2009, 06:07
vont vont ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Guten Morgen
ich wünsche dir bei der jobsuche alles gute und hoffe sehr dass du eine stelle findest die dir gefällt und vor allem mit super netten kollegen. ich bin zwar nicht mehr in der pflege aber wir haben schon vor 10 jahren viel zuwenig zeit gehabt für den einzelnen patienten. so wie das heute ist finde ich es für den patienten und für die pfleger fast unerträglich.
so ich halte jetzt mal die daumen für euch gedrückt und hoffe das bei den untersuchungen etwas gutes rauskommt.
yvonne
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  #5  
Alt 02.02.2009, 12:41
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

danke vont und annett

eure worte stärken mich!
ich bin sehr aufgeregt, heute habe ich ein vorstellungsgespräch in der psychiatrie (und wer mich ein wenig kennt, weiss das es eigentlich ein irrsinniger versuch ist...) und morgen arbeite ich in einer parkinsonklinikprobe. ich möchte aus meiner alten klinik schnellstmöglich weg, nicht wegen der kollegen, die sind alle sehr nett, aber ich schaffe die arbeit so nicht mehr und will sie so auch nicht schaffen patienten sind und bleiben für mich jeder einzelne ein wertvolls Individuum. Bin ich so fernab der Realität???
Ich weiss es nicht. Ich habe nur die Sorge, dass ich durch die betriebsärztliche Untersuchung falle. Drückt mir trotzdem die Daumen, auch wenn es angesichts der Thematik hier nur eine Lappalie ist.
Manchmal denke ich mir dann, und DAS alles jetzt noch zusätzlich. Diese Woche, geprägt durch die ANGST um Mama und wie es weiter geht, meine eigene Unsicherheit, mein Probearbeiten, bin ich doch fremden Menschen gegenüber sehr verschlossen, weil SCHÜCHTERN...es prasselt soviel auf einmal auf mich herab aber ich möchte mich nicht beschweren. Es ist gut so wie es ist und es wird gut werden!!!

Durch eure aufbauenden Worte, habe ich wieder ein wenig Kraft getankt. DANKE !
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  #6  
Alt 02.02.2009, 14:25
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Desi Desi ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Genau liebe Ylva, es wird gut werden! Immer ganz fest dran glauben.
Auch für deine Mum drücke ich weiterhin die Daumen.
Das alles in Ordnung kommt.
Psychatrie ist ja auch keine leichte Aufgabe.
Aber schau es dir mal an.
Ich drück die Daumen.
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Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
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  #7  
Alt 03.02.2009, 06:47
vont vont ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Liebe ylva,
das mit der jobsuche geht ja in großen schritten voran. psychiatrie ist auch ein sehr harter arbeitsplatz. ganz neu aber auch sehr anstrengend.
du gehst ein hohes tempo im moment mit dem job. ich hoffe du lässt dir genug zeit um wirklich auf dein herz zu hören was dir gefallen wird.
die patienten waren für mich immer der hauptgrund in der pflege oder praxis arbeiten zu wollen. ich kann so gut verstehen das dieser zeitmangel dich fertig macht.
auch wenn du schüchtern bist denke ich wird ein guter chef gleich deine qualitäten erkennen. du bist so herzlich und warm das kannst du bestimmt nicht verbergen. verlass dich auf dich und alles wird gut werden.
diese woche wird hart für dich und deine mutter aber ich hoffe, dass ihr dann bescheid wisst und euch auf das was auch immer kommen mag einstellen könnt.
ich wünsche euch beiden gute ergebnisse und bin in gedanken bei euch.
yvonne
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