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#1
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Vielen lieben Dank - bitte denkt nachher an uns ...
Herzlichen, traurigen Gruß, Karin
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"Das Leben ist keine Autobahn von der Wiege bis zum Grab, sondern ein Platz zum Parken in der Sonne." (Phil Bosmans) |
#2
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Liebe Karin!
Ich denke ![]() Sanni
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The best and most beautiful things in the world cannot be seen or even touched. They must be felt with the heart. Papa ich liebe Dich! ![]() |
#3
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Liebe Karin,
ein trauriger Gruß. Ich denke an Euch ![]() Mapa
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#4
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Liebe Karin,
mein herzlichstes Beileid zu Deinem schweren Verlust. Ich hoffe Ihr habt alles gut überstanden. Liebe Grüße Waltraud ![]() |
#5
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Liebe Karin,
hoffe, ihr habt alles gut überstanden und der "Tröster" war nicht ganz so polterabendmäßig. Ward ihr alle sehr im Streß? Hoffe, es war so, wie Deine Mama und Ihr es Euch gewünscht habt. In Gedanken war ich bei Euch. Alles Liebe für Dich! Brigitte |
#6
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Ihr Lieben, es ist vorbei, und so langsam kommt der Alltag wieder - und mit ihm die Gedanken, Erinnerungen und Tränen ...
Der Trauergottesdienst und die Beisetzung waren sehr schön, soweit ein solches Ereignis schön sein kann ... Es war absolut genau so, wie wir es uns vorgestellt und besprochen hatten. Die Predigt war kurz, aber einfühlsam, persönlich, nicht nur "dahin-gepredigt", sondern auf uns zugeschnitten. Auf dem Friedhof war es auch angenehm kurz, kein in unseren Augen überflüssiger "Schnickschnack", sondern so viel wie nötig und so wenig wie möglich ... Grad so viel, dass mein Vater es verkraften konnte - trotz Imap und Notfalldrops hat es ihn schon sehr mitgenommen; ich war merkwürdigerweise sehr ruhig, nur bei meinem heißgeliebten Bonhoeffer-Lied (Von guten Mächten ...) hätte ich fast die Fassung verloren, sonst ging's besser, als ich befürchtet hatte. Der Tröster war auch richtig schön, wir waren doch nicht ganz so viele, wie gedacht (u. a. wegen Grippewelle), wir haben viele Erinnerungen herausgekramt, auch gelacht ... Und so schnell war's vorbei .... Seit einigen Nächten träume ich von meiner Mutter, sehe sie immer wieder vor mir, wie sie als Häufchen Elend in ihrem Rollstuhl sitzt und meint, wenn sie erst wieder laufen könnte, dann würden sie über ihren 70. in Urlaub fahren ... Wahrscheinlich beginnt damit für mich die Trauerarbeit, ich hab da ja noch überhaupt keine Erfahrungen ... Ich war gestern Mittag noch mal am Grab, und hab sie doch allen Ernstes gefragt, ob's ihr so gefallen würde, ob wir alles so arrangiert hätten, wie sie es gewollt hätte ... Ich war irgendwie über mich selbst erschrocken, weil das normalerweise gar nicht so meine Art ist ... Aber dann fand ich's doch irgendwie auch wieder schön ... Hoffentlich kommt mein Vater mit der Situation klar - er tut nach außen hin so, als würde schon alles gehen, er könne gut schlafen usw. Aber ich kann halt nicht in ihn reingucken - und dauernd hingehen und fragen, wie's ihm geht und ob ich was für ihn tun kann, kann ich ja auch nicht - sowas macht einen ja erst recht narrisch .... Wahrscheinlich werden wir nächste Woche schon die Sachen meiner Mama durchgucken und alles Brauchbare in die Kleiderkammer vom Roten Kreuz bringen. Ich hab Angst, dass mein Vater das alles etwas zu schnell tut, hab auch gemeint, er solle sich damit Zeit lassen, aber wenn er es so möchte, muss ich es akzeptieren. Ich kann's ja auch verstehen - aber ich weiß eben nicht, ob es für ihn gut ist ... Ihr kennt ja diese Probleme alle - für mich sind sie eben völlig neu. Der Tod meines Schwiegervaters für fast fünf Jahren hat mich ja nicht so betroffen, weil meine Schwägerin sich um alles gekümmert hatte, und wir nicht so viel davon mitbekamen. Und wer beschäftigt sich schon im Vorfeld "prophylaktisch" mit den Dingen im Zusammenhang mit Sterben, Tod und Beisetzung? Aber ich bin unheimlich dankbar, dass bisher alles so problemlos abgelaufen ist - ich hatte solche Angst, dass mein Vater in der Kirche oder am Grab zusammenbricht oder so was in der Art ... Und dass jeder gesagt hat, es wäre sehr schön und passend gewesen, hat mich auch gefreut - also haben wir's wohl richtig gemacht ... Euch wünsche ich ein gutes Wochenende, mit guten Gedanken, ohne Schmerzen und Angst, und möglichst vielen schönen Momenten, alles Liebe, Karin
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"Das Leben ist keine Autobahn von der Wiege bis zum Grab, sondern ein Platz zum Parken in der Sonne." (Phil Bosmans) |
#7
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Hallo liebe Karin,
das hört sich sehr gut an, was Du geschrieben hast. Wie komt Dein Vater mit dem Alleinsein klar? Meine Mama hat da ganz schön dran zu knabbern, weil sie tagsüber in der Wohnung sein kann, aber zum Schlafen zu uns möchte. Auf Dauer keine Lösung, weder für sie noch für uns. Ich muß mich nur ärgern....Thema ESSEN!! Wünsche Deinem Vater vor allem, daß die Zeit ohne Deine Mama nicht für ihn die Hölle werden. Meine Mama hat immer Ängste. Mein Dad hat das schon mal gesagt, was sie wohl macht, wenn er mal nicht mehr ist, wo er doch weiß, daß sie so Angst hat. Aber vor was? Das hat jetzt auch nicht nur mit dem Tod meines Vaters zu tun, sondern das ist sie...Angst vor der Nacht hatte sie schon immer irgendwie. Nur meist waren wir Kinder noch da...also zu Hause. Wünsche Dir auf jeden Fall alles Liebe! Brigitte |
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