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#1
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hi tatjana
ja, dass ist leider so... sobald es dem patienten besser geht hat man wieder alle hoffnung, und doch kann es dann so schnell wieder ändern. das leben ist manchmal echt unfair... mir gehts soweit ganz ok, ausser dass ich einfach viele psychosomatische symptome habe, aber ja, der schmerz hat ein wenig nachgelassen,ich kann es akzeptieren dass es so ist, und das paps jetzt nicht mehr leiden muss. aber trotzdem, ich denke jeden an tag an ihn und geh aufs grab. und manchmal überkommt mich einfach wieder die trauer... dass ist glaub völlig normal und soll auch so sein... aber eines weiss ich, wenns mir richtig mies geht, dann geh ich zum friedhof und heule mich bei meinem papa aus... danach fühl ich mich viel besser. ich wünsche dir und deiner familie alles gute und freue mich, bald wieder von dir zu lesen. liebe grüsse jacky |
#2
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Liebe Jacky,
ich kann dich so gut verstehen. Heute ist es genau vier Wochen her, dass ich zum letzten Mal mit meinem Vater reden konnte. Im Gegensatz zu den Tagen davor war er viel besser drauf. Ich hätte mir niemals gedacht, dass er zwei Tage später nicht mehr lebt. Aber am nächsten Tag war er schon nicht mehr ansprechbar, was uns sehr geschockt hat, und die Nacht darauf ist er dann ja gestorben. Wir haben noch Weihnachten zusammen gefeiert und wenn mir dort jemand gesagt hätte, dass ich sechs Wochen später keinen Vater mehr habe ... unvorstellbar. Aber jetzt ist es so und ich muss damit zurecht kommen. Ich vermisse ihn auch sehr, jetzt kümmere ich mich um meine Mutter, die das alles auch noch nicht so recht begreift. Ich wünsche dir weiterhin alles gute, und ich glaube, unsere Väter würde nicht wollen, dass wir so viel weinen. Liebe Grüße Conny |
#3
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Liebe Conny
Es ist genau wie bei mir... Ich war zwei Stunden bevor mein Papa eingeschlafen ist noch bei ihm, und ich hätte nie gedacht, dass er wirklich jetzt schon gehen muss... Obwohl es ihm an dem Tag nicht so gut ging, aber er war voll ansprechbar und sitzte sogar wieder alleine auf und trank viel, was er sonst nicht mehr gemacht hatte... Also hatte ich natürlich wieder Hoffnung... Ja, es ist so schwer, es zu begreifen. Ich glaube, bei mir fängt das erst jetzt richtig an, vorher lebte ich einfach irgendwie vor mich hin und funktionierte. Aber jetzt, jetzt ists ruhiger geworden und jetzt merke ich erst, wie sehr er mir wirklich fehlt. Papi ich liebe dich so sehr und du fehlst mir jeden Tag... Keine Stunde vergeht, ohne dass ich an dich denke... Ich vermisse dich... glg Jacky |
#4
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Hallo ihr Lieben,
in den letzten Tagen habe ich nur gelesen, denn ich habe im Moment so große Angst. Unserem Papa ging es die letzten Tage gar nicht gut. Gestern hat er fast die ganze Zeit geschlafen und heute war er sehr abwesend. Wenn er etwas gesagt hat, dann war es fast immer nur, wie sch.... alles ist. Das tut mir in der Seele weh. Ich würde ihm so gerne helfen, aber ich kann verdammt nochmal nichts tun. Und wenn ich daran denke, wie sich mein Papa erst fühlen muss, dann geht es mir noch viel schlechter. Ich habe so Angst, dass es meinem Papa jetzt jeden Tag schlechter gehen wird. Ich habe im Moment fürchterliche Angst aber auf der anderen Seite wünsche ich ihm so sehr, dass er nicht noch mehr leiden muss. Ich denke ganz fest an euch. Liebe Grüße Tatjana |
#5
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liebe mini
ich kann dich so gut verstehen. es ist so hart, wenn man mitansehen muss, wie einem lieben menschen die kräfte verloren gehen und man nichts tun kann. ich wünsche euch alles gute und ganz viel kraft für die nächste zeit. ich will dir keine angst machen, aber das was du beschreibst mit dem abwesend sein etc... dass war bei meinem papa auch so am schluss... aber wer weiss, vielleicht erholt er sich wieder... ich wünsch es euch liebe grüsse jacky |
#6
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Liebe Tatjana,
ich weiß genau, wie du dich jetzt fühlst, das Gleiche habe ich auch durchgemacht. Und es hört sich wirklich nicht gut an, was du über deinen Papa berichtest. Man kann es fast nicht ertragen, den Vater so leiden zu sehen und nicht helfen zu können. Bei uns war es vorgestern schon wieder einen Monat her, begreifen können wir es aber immer noch nicht. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft, sei für deinen Vater da und steh ihm bei in dieser schweren Zeit. Liebe Grüße Conny |
#7
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das hast du sehr schön geschrieben conny... ich kann mich da nur anschliessen.
bei uns ist es morgen einen monat her... und ich bin immer noch sehr sehr traurig und kann es teilweise noch nicht verstehen... alles gute tatina... berichte mal wies geht... liebe grüsse jacky |
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