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#29
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hallo juliaaaa,
dass ihr sehr aufgeregt seid, dass kann ich gut verstehen. deshalb schreib ich mal, wie das damals bei meinem mann war. vielleicht hilft es, die hoffnung zu stützen. das nicht-wissen finde ich immer am schlimmsten. 2005 wurde ein dreietagentumor diagnostiziert. d.h. er hatte krebs von den mandeln bis unter den kehlkopf. größer geht es kaum. und damit war es auch inoperabel. die klinik sagte damals, wenn sie operierten, würden ihm zu viele organe fehlen. die einzige möglichkeit sei eine hochdosierte radiochemotherapie. genau das wurde gemacht. es war eine harte zeit. die wochen nach der bestrahlung eigentlich noch härter. aber - das wunder: er war 3 jahre tumorfrei. er hat sich gut berappelt. geblieben ist mundtrockenheit und er ist schneller erschöpft. essen geht auch nicht alles. aber das war eigentlich ganz gut zu meistern. immer ein fläschchen wasser dabei und zum essen zusätzlich eine cremige suppe. abgesehen von allem anderen kann ich suuuuper gut pürieren ![]() was ich sagen will: es ist vieles möglich. man muss "nur" aus dieser schockstarre, die einen ereilt. ich bin gespannt, was deinem vater konkret empfohlen wird. und nein - ein tag rauf oder runter - ist kein drama. das therapiekonzept muss stimmen. ich wünsche alles gute und lese hier gerne weiter. liebe grüße bluemonday p.s.die überlegungen von mesi kann ich teilweise durchaus nachvollziehen |
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