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#1
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Hallöle,
gestern habe ich noch ein Telefonat mit der "Biologischen Krebsabwehr Heidelberg" geführt. Dort bekam ich die Auskunft, dass es leider (noch) keine gesetzliche Regelung gibt, die Krankenkassen aber bis zum Abschluss des Gerichtsverfahrens die Kosten für die Misteltherapie übernehmen müssten. ![]() Die nette Dame hat mir noch folgenden Link gemailt: <<Artikel_Verurteilte_Ges_Krankenkassen_akzept_Urt eile_Sozgerichte.pdf>> Irgendwie bin ich jetzt genauso schlau wie vorher, weil ich auch den Eindruck habe, dass hier einer dem anderen den "Schwarzen Peter" zuschiebt ... ![]() Würde mich freuen, wenn sich jemand äußern würde, der auch AOK-versichert ist und hier über seine Erfahrungen berichtet, danke. Entspanntes Wochenende wünscht Euch reblaus |
#2
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Hallöle Reblaus
![]() Obwohl ich über eine andere Kasse versichert bin, möchte ich Dir an dieser Stelle gerne antworten. Meine Schwester ist in der AOK und hat noch nie eine Maßnahme abgelehnt bekommen, die andere Kassen finanzieren. Es gibt ja hier im Forum Postings die deutlich machen, dass es im Kassen-Vergleich große Unterschiede gibt. Auch kommt es wohl auf die Ärzte oder gar die zuständigen "Filialen" der KK an... Als bei mir die begleitende Behandlung mit Mistel spruchreif wurde, entbrannte bundesweit wg. der Gesundheitsreform gerade die Diskussion, ob und in welchem Bezug Mistel verschrieben werden kann. Bei mir bestand auch Unsicherheit und der Arzt stellte mir zunächst ein sog. privates Rezept aus, das die Barmer aber dann doch ohne größere Diskussion übernahm. Als nach 2 Jahren Behandlung dann die Therapie erneut sozusagen auf den "Prüfstand" sollte, habe ich auf Anraten meines Gynäkologen zunächst eine Pause gemacht und dann für mich beschlossen, mich nicht mehr zu spritzen - in der Hoffnung, dass ich nicht wieder erkranke. Nach menschlichem Ermessen bin ich seither OK - ob das allerdings an Mistel, Lebensführung, AHT oder den Power-Chemo und Bestrahlungen liegt, können meine Ärzte noch ich beschwören..... Alles Gute und liebe Grüße
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Ilse |
#3
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Ich habe jetzt nochmal gegoogelt und einige Auszüge aus Gerichtsurteilen, Kommentaren, Berichten, etc. ausgedruckt, die von der Kostenübernahme bei Misteltherapie berichten.
Habe dann einen netten Brief an meinen Sachbearbeiter bei der AOK geschrieben, das ganze Info-Material dazu gepackt und ab geht die Post! Jetzt warte und hoffe ich, dass ich vielleicht doch noch eine positive Entscheidung bekomme! Mein Motto: "Die Hoffnung stirbt zuletzt!!" ![]() glg reblaus18 ![]() |
#4
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Hallo zusammen,
habe gestern den Rückruf meines sehr netten Sachbearbeiters von der Krankenkasse bekommen, der mir allerdings wieder nur mitteilen konnte, dass eine Kostenübernahme der Misteltherapie leider nicht möglich ist. ![]() Sie müssten sich - bis zum endgültigen Abschluss des Gerichtsverfahrens - an ihre Richtlinien halten, nach denen eben nur in der Palliativbehandlung die Kosten übernommen werden dürfen. Wenn allerdings ein Arzt in der adjuvanten Medizin die Mistel verordnet, weil er es für notwendig hält, sei das dann wiederum für die Kk in Ordnung. Er hat mir nun den Tipp gegeben, einen Rundruf bei "den Ärzten" zu starten; sollte ich einen finden, der die Mistel auf Kassenrezept verordnet, würde sich die Kk nicht querstellen. Jetzt werde ich als nächstes nochmal mit meiner Gyn. reden und anschließend mein Glück beim Hausarzt versuchen ![]() Immer noch hoffnungsvolle Grüße reblaus |
#5
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Hallo Reblaus,
ich drück Dir die Daumen, daß es mit dem Rezept klappt. Sollte doch eigentlich kein Problem sein. Die Ärzte haben doch nichts davon, sich dagegen zu stellen. Meine Gyn hat es von sich aus angeregt und auch meine Hausärztin hat es befürwortet. Viel Glück wünscht Renate |
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