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#1
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Meine lieben Leidensgenossen,
heute ist mein schlimmster Alptraum wahr geworden. Mein Vati ist gestorben. Ich könnte nur noch ![]() ![]() ![]() ![]() Meine ganze Hoffnung, einfach zusammengebrochen wie ein Kartenhäuschen. Ich sitze auf einen Trümmerhaufen. Ich seh ihn ständig vor mir, wünschte durch ein Zeittor zu gehen und in der Vergangenheit unsere heile Welt wiederzufinden. Vielleicht gibt es ein Leben nach dem Tod. Wenn ich die letzten Wochen zurückblicke , mein Vati ging es von TAg zu TAg schlechter, aber trotzdem wir haben immer gehofft. Scheiß Krebs, er zerstört Existenzen . Heute rief das Krankenhaus an , wir sollten sofort reinkommen, sieht schlecht aus , leider haben wir es ncht mehr geschafft................ Viel Verkehr und blödes Wetter. Wie ich die nächste Zeit überstehen soll, weiß ich nicht. Bin am Ende, habe schon 2 Faustan genommen und trotzdem ........... ![]() ![]() ![]() Eure traurige Kathrin |
#2
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liebe kathrin, ich drücke dir mein beileid aus. es tut mir so sehr leid, daß dein lieber papi auch den kampf gegen diese krankheit nicht gewonnen hat. von herzen wünsche ich dir und deiner familie kraft und beistand für die nun vor euch liegende ebenso schwere zeit. ich drück dich ganz fest, tina.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 |
#3
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Liebe pedy85,
ich weiß auch nicht, wie man das überstehen soll. Gerade wenn man noch so jung ist und das Leben vor sich hat. Es ist grauenvoll. Manche Leute regen sich über Müll auf, führen Streitigkeiten über sinnlose Sachen. Wissen gar nicht, das sie eigentlich das wertvollste, was es gibt , die Gesundheit noch besitzen. In den knapp 6 jahren, seit mein Vati krank wurde, habe ich alle Höhen und Tiefen, Hoffnung und Verzweiflung miterlebt. Du weißt ja selber wie das ist. Es ist furchtbar, einfach nur furchtbar. Andere Menschen, welche das nicht kennen, wissen nicht wie es ist. Ich habe meine einstellung über das Leben gändert. Lebe jeden Tag so, als ob es dein letzter wär. geniese und freue dich über die kleinen Dinge des Lebens, über jede Blume, jedes Wetter oder alles Schöne was es auf der Welt gibt. Wenn der geliebte Mensch nicht mehr da ist, das ist ein Gedanke, an den kann man sich nicht gewöhnen. es gibt auch kein Patentrezept dafür, wie man damit umgehen kann. Die Zeit heilt alle Wunden, ob es so ist , weiß ich nicht. Zur Zeit bin ich vollkommen fertig, kann mir auch keine Bilder ansehen von meinen Vati. Da seinzige was bei mir hilft, ist reden oder schreiben, wie in diesem Forum. Da ist man mit seinem Scherz nicht allein und kann seine Gefühle rauslasse. Alles Gut für Deinen Freund und Dich ![]() Kathrin
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Mein geliebter Vati geb.31.05.1943 - gest. 24.03.2009 |
#4
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Liebe Kathrin,
meine Mama ist auch am 24.3. gestorben. Sie hat den Kampf auch nicht geschafft. Sie ist im Februar gerade 65 geworden. Wir haben für den Weg ins Krankenhaus auch Ewigkeiten gebraucht, weil das Wetter so schlecht war. Aber ich bin mir sicher, sie weiss, dass ich da war, dass sie es noch gespürt hat. Es tut noch so weh, aber ich glaube, da wo sie nun ist, hat sie keine Schmerzen mehr und es geht ihr gut. Vielleicht hat sie auf der Himmelspforte deinen Papa getroffen und nun sitzen beide da und sagen "schau unsere Kinder, sie weinen um uns" fühl dich lieb umarmt traurige Grüße Sari Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein uns immer wieder fehlen. |
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